Zwischenbericht von Tulpe zu den Auswirkungen der
Zander-Jagd...
Nun nach 3 Wochen habe ich gerade mal 2 tote Goldfische gesehen (heute und vor ca. 14 Tagen). Beide scheinbar von hinten angegriffen mit abgebissener Schwanzflosse und Schürfwunden auf den Schuppen. Es sieht so aus, als ob die beiden gerade noch entwischen konnten und später verendet sind. Beide Goldis hatten ca. eine Länge von 4cm, Was bedeutet, dass dies vermutlich zur Zeit die Obergrenze der Beuteschemas darstellt. Wir erinnern uns - die Zander haben zur Zeit eine Größe von ca. 10-12 cm (ich Blödmann hätte Sie messen sollen
![Frown :( :(](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
)
:cry: Irgendwie tut es schon weh, aber so ist es halt in der Natur und iregend einer muss nun mal die Forschungearbeit leisten...
Der eigentliche Jungfischbestand hat sich optisch kaum verringert. Jeden Abend das gleich Spiel. Das Wasser kocht vor lauter Bläschen (von den Jungfischen) AUf den ersten Blick scheint noch alles o.k. zu sein.
Ich beobachte die Fische sehr genau, auch auf Verletzungen hin. Ein einziger Fisch hat, soweit es zu sehen war, hat eine abgebissene Rückenflosse. Der scheint sich aber noch normal zu bewegen, fressen usw.
Auffällig ist das verschwinden der tausend Kaulquappen, die vor 3 Wochen noch da waren. Aber ich denke, es hat was mit der Metamorphose zu tun ?? Oder
Ich Berichte weiter 1 x im Monat was so läuft. Immerhin sind 3 Räuber in meinem Teich unterwegs. Irgendwer von Euch hatte mal gefragt, ob die Fische scheuer werden, wenn
Raubfische im Gartenteich sind. Bisher kann ich die Frage mit nein beantworten. Die betteln immer noch, wenn ich am Teichufer stehe nach Futter und lasen mich auf ca. 1 m ran.
Bis später - Euer Tulpe !