Throphol
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hi Wolf,
wenn ich im Herbst - Winter die Filteranlage abstelle, dann übernimt der Teich die von der Natur
vorgegebene Anpassung. Im unteren Bereich von 1,80 kann es dann bis 4Grad werden, hier entsteht dann die
höchste Wasserdichte und das Wasser ist von unten nach oben immer kälter.
So bilden sich dann die einzelnen Wasserschichten bis ganz oben, wo das Wasser dann gefriert.
So verstehe ich auch nicht, wieso viele mit einer Heizung arbeiten, weil die Natur das relativ
sehr gut von selber regelt. (Voraussetzung natürlich frostfreie Wassertiefe, was bei 1,80 dicke gegeben ist)
Für mich gibt es somit die Schichten, allerdings keine tropholytische Zone.
Ich habe auch aus deinem ersten Bericht verstanden, dass Du eine tropholytische
Zone angelegt hast und dass das die Lösung gewesen wäre.
Aber im Prinzip filterst Du wie viele, nur eben mit qualitativ besseren Techniken, was
ich aber für sehr gut finde.
Viele Grüße
Léon
Hi Leon,
mein Filter für die Umwälzung ist nichts besonderes. Besonders ist eher der des Saugers. Der hat keine Biostufe, ist aber ansonsten besser als der normale Teichfilter. Der kann das Sediment nämlich nicht rausfiltern, sondern setzt sich zu bzw. spült nach kurzer Zeit alles wieder raus. Zweite Besonderheit ist sicher mein geringer Phosphatgehallt, der aber auch so niedrig ist, weil ich das Sediment heraushole. Ein Teil wird von den Steinen erledigt (Zeolith und Ferrosorp). Das kann aber nicht viel sein, denn ich habe nur ein paar Kilo davon im Filter. Dritte Besonderheit hat keine sichtbaren Folgen: es ist die UV-Anlage im Saugsystem. Ich habe keine krankmachenden Bakterien. - fertig --
LG Wolf