Natürlich habe ich den Anfangstitel gelesen, und ich bin mir bewusst, dass ich übers Thema hinausgeschossen bin. Aber diesem Hype um DSLR (nicht hier im thread, sondern ganz allgemein), dem wollte ich Alternativen gegenüberstellen. Die Beiträge hier haben nämlich deutlich gemacht, dass man, vom eigenen Auge für gute Objekte mal abgesehen, erst mal die technischen Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit, Schärfentiefe, ISO Zahl kennen muss, um aus der Kamera wirklich mehr raus zu holen als aus einer kompakten. Bei Naturfotografie ist aber auch Spontaneität und Schnelligkeit wichtig, und da sieht es mit einer Systemkamera eher schlecht aus, da man, nach Murphy´s Gesetz fast immer, gerade das falsche Objektiv, die falsche Einstellung, den falschen Filter drauf hat, oder was sonst noch der augenblicklichen Situation zuwiderläuft. Ich habe DSLR, Bridge, und zwei Kompakte (davon eine für Unterwasser) , aber mehr und mehr brauche ich letztere. U.a. auch, weil mir die Schlepperei einer größeren Ausrüstung bei längeren Touren lästig ist.
MfG.
Wolfgang