RKurzhals
Mod-Team
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Hallo Carsten,
in Deinem Foto hat die Tiefenschärfe nicht gereicht. Die Profis legen dafür mehrere Aufnahmen mit Fokus auf verschiedenen Tiefen übereinander. Spätestens dann braucht man wohl ein gutes Stativ, und ist es Essig, einfach mal einen Schmetterling per Schnappschuss zu erwischen.
Dein Bild ist eins der Motive, die das Ende der SLR-Technik bedeuten. Deren Autofokusfunktion ist nicht mehr nötig, eine manuelle optische Sucherkontrolle zu ungenau, und das "Spiegelklappen" hat noch andere Nachteile. Eine Bildkontrolle per Tablett oder Laptop und Schärfeneinstellung am originalen Ausschnitt ist einer manuellen Sucherwahl klar überlegen. Für mich ist das eine Option, die ich den professionellen Fotografen überlasse. Ich möchte mit meiner Kamera fotografieren, und akzeptiere dafür auch Einschränkungen.
Also zurück zum SLR-Thema. Ich hatte gestern seit langem gleich zwei Amphibien am Teich. Beide Bilder sind Ausschnitte aus zwei Schnappschüssen. Dem Foto vom Frosch geht es wie Deiner Blüte - er "leidet" schon ein wenig unter mangelnder Tiefenschärfe. Bei der dicken Kröte ist das nicht der Fall. Beide Fotos haben noch zudem mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen. Dein "Objekt" wird von den weißen Blütenblättern wunderbar gleichmäßig ausgeleuchtet. Vermutlich "überstrahlen" die Blütenblätter einige Details am Schmetterling, das läßt sich an Deinem Foto nicht erkennen. Das Foto würde meiner Meinung nach seine optimale Wirkung erzielen, wenn man alle Details wie die feinen Härchen oder die Flügelschuppen am Schmetterling erkennt.
Meine Fotos sind also nicht "inszeniert", und daher würde man sie sich nicht an die Wand hängen. Bei Deinem Foto wird der Wunsch laut, mehr Details vom "Schmetterding" sehen zu wollen. Dann verzeiht man sofort die fehlende ¿ (Ironie) Tiefenschärfe der Blüte, sie bringt einen im Gegenteil "näher ran".
in Deinem Foto hat die Tiefenschärfe nicht gereicht. Die Profis legen dafür mehrere Aufnahmen mit Fokus auf verschiedenen Tiefen übereinander. Spätestens dann braucht man wohl ein gutes Stativ, und ist es Essig, einfach mal einen Schmetterling per Schnappschuss zu erwischen.
Dein Bild ist eins der Motive, die das Ende der SLR-Technik bedeuten. Deren Autofokusfunktion ist nicht mehr nötig, eine manuelle optische Sucherkontrolle zu ungenau, und das "Spiegelklappen" hat noch andere Nachteile. Eine Bildkontrolle per Tablett oder Laptop und Schärfeneinstellung am originalen Ausschnitt ist einer manuellen Sucherwahl klar überlegen. Für mich ist das eine Option, die ich den professionellen Fotografen überlasse. Ich möchte mit meiner Kamera fotografieren, und akzeptiere dafür auch Einschränkungen.
Also zurück zum SLR-Thema. Ich hatte gestern seit langem gleich zwei Amphibien am Teich. Beide Bilder sind Ausschnitte aus zwei Schnappschüssen. Dem Foto vom Frosch geht es wie Deiner Blüte - er "leidet" schon ein wenig unter mangelnder Tiefenschärfe. Bei der dicken Kröte ist das nicht der Fall. Beide Fotos haben noch zudem mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen. Dein "Objekt" wird von den weißen Blütenblättern wunderbar gleichmäßig ausgeleuchtet. Vermutlich "überstrahlen" die Blütenblätter einige Details am Schmetterling, das läßt sich an Deinem Foto nicht erkennen. Das Foto würde meiner Meinung nach seine optimale Wirkung erzielen, wenn man alle Details wie die feinen Härchen oder die Flügelschuppen am Schmetterling erkennt.
Meine Fotos sind also nicht "inszeniert", und daher würde man sie sich nicht an die Wand hängen. Bei Deinem Foto wird der Wunsch laut, mehr Details vom "Schmetterding" sehen zu wollen. Dann verzeiht man sofort die fehlende ¿ (Ironie) Tiefenschärfe der Blüte, sie bringt einen im Gegenteil "näher ran".