ob die Vielfalt einen Ausdruck für eine Inselfunktion ist.
Hallo Ron, danke für das tolle Feedback!
Ja, ich denke mit dem Gedanken liegst du nicht falsch. Der Garten ist sicher eine Insel im Meer von "normalen" Gärten und viele Insekten fühlen sich davon angezogen. Vor allem da ich hauptsächlich heimische Pflanzen verwende. Mein Gedanke ist auch, dass vielleicht in Zukunft mehr Menschen ihre Gärten naturnah gestalten und dann von Hotspot-Zonen wie meiner die Tiere sich wieder gut ausbreiten können.
Die Artenzahl ist schon enorm, Individuenzahl auf begrenzter Fläche natürlich auch sehr begrenzt. Aber ich bin mit der Entwicklung sehr zufrieden und hoffe auf viele Nachahmer.
Frösche,
Kröten,
Molche, Blindschleichen,
Eidechsen haben es aus den genannten Gründen und den Waschbären bei mir leider sehr schwer, da herrschen bei dir wohl bessere Bedingungen aber ich hoffe dass auch sie den Garten nutzen können und sei es zur Überwinterung.
rechts vom Zaun schiebt man aktuell Panik, weil ja der Klee blüht und dessen Samen den Rasen akut gefährden…
Davon gar nicht irritieren lassen, einfach versuchen die Vorzüge der Natur zu erklären und wieviele Arten eigentlich von heimischen Pflanzen abhängig sind und letztlich auch das Wohlergehen des Menschen. Vielleicht gibt es irgendwann doch Einsicht, selbst wenn es nur millimeterweise voran geht.
Jedenfalls ist es schon kurios, welche Sichtweisen immer noch oft herrschen. Obwohl man meinen sollte, dass alle die Natur mögen und ja auch im Urlaub gern in der Natur sind aber im eigenen Garten dann nichts zulassen. Ich glaube ein großes Thema ist die Angst vor Kontrollverlust bzw. der Zwang die Natur unter Kontrolle zu halten.