EU bereitet Verbote für die Haltung von invasiven Tieren bzw. invasiven Teich-/Sumpfpflanzen vor

Hi Tanny,

Haltungsverbote von "exotischen" Tier - und Pflanzenarten bringt für deren Schutz überhaupt nix. Denn man setzt sich nur für die Tiere ein die man kennt.

Wer z.B noch nie was von in eng begrenzten Gebieten lebende Pflanzen, Echsen, Insekten, Fische ect. gehört, gesehen und kennengelernt hat, denn juckt das folglich auch nicht wenn sie klangheimlich verschwinden (wie z.Z. z.B in Brasilien wo ein riesiger Stausee am Rio Xingu zur Stromgewinnung gebaut wird durch den dann sämtliche der in nur 2-3 Stomschnellenbereiche in einer Flußschleife endemischen rethophilen Arten aussterben werden (sind u.a einige noch unbeschriebene L-Welse darunter wo Brasilien schon vor Jahren wegen dem geringen Verbreitungsgebiet der Arten ein Fang-/Exportverbot erlassen hatte um sie zu "schützen". Jetzt werden sie mit europäischen Fördermitteln komplett vernichtet aber kein EU-Naturschützer schreit auf weil sie nie von ihnen was gehört, gesehen haben - protestieren tun weltweit neben betroffenen Indianerstämmen nur ein paar Aquarianer die mal welche von den nun zum aussterben verurteilten Arten persönlich gehalten haben

MfG Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Mani,

das liegt auch dran das auch immer mehr Parteien ................
Und da sie ja nicht gegen die "wahren Umweltsäue" unternehmen wollen (weil sie von Lobbyisten geschmiert werden bzw. weil sie dort selber in Vorständen sitzen ect)

Hi Rene,

siehe oben, das betrifft ja dann sehr oft ja auch den eigenen Geldbeutel:rolleyes:

MfG Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits,

ich habe, als ich meinen letzten Beitrag schrieb befürchtet,
dass das Widerspruch hervorruft, der eine längere Antwort erforderlich macht :aengstlich


mmmh bei sieht es mittlerweile schon so aus ,um Worms, Ludwigshafen, Mannheim , Heidelberg

Ja, die Bilder kenne ich auch. Diese Arten haben wenigstens
"das Glück" (als Individuum) in dieser "fremden Freiheit" überleben zu können - ob das für unsere heimischen Arten
gut ist, steht noch mal auf einem ganz anderen Blatt.
Es gibt aber auch genug Exoten, die irgendwann ausgesetzt werden und in unseren Breiten dann elendlich krepieren, weil
sie weder mit dem Klima, noch mit der Nahrung klar kommen.

Hühner werden gekeult.
Die kommen ursprünglich aus Indien. Diese Exotenhaltung ist verwerflich.

Dülmener Waldpferde bekommen noch den
ursprünglichen Status....der Rest ist Importware und darf in die Wurst.

Ich denke schon, dass es ein Unterschied ist, ob Tiere vor Jahrhunderten als Nutztiere domestiziert wurden und
mittlerweile bei uns "eingebürgert" sind oder ob ich heute, wo wir keine Notwendigkeit zwecks Überlebens haben,
Tiere just for Fun in Terrarien, Aquarien und kleinen Käfigen halten muss auf eine Art und Weise, die genau so weit
von artgerechter/wesensgerechter Haltung entfernt ist, wie die Massentierhaltung (und da ist es egal, ob da ein Huhn nun
ein A4 Blatt oder 2 mit oder ohne Bodenauslauf auf einem weiten, platten Acker ohne Strauch aber mit einigen tausend
Artgenossen hat - beides ist weit davon entfernt, artgerecht zu sein) , nur um mich wie an einem Bild an
ihnen zu erfreuen. Das sind LEBEWESEN!
Und was die Pferde anbelangt: Egal ob Dülmener oder irgendetwas anderes: Boxenhaltung, reine Gebäudehaltung, Einzelhaltung
ist genau so weit entfernt, in irgendeiner Form artgerecht zu sein und auch das halte ich von meinem heutigen Standpunkt aus
für Tierquälerei.

Patrick, kein Problem, mit ein bisschen guten Willen und Schrott bekommen wir die Heimischen Bäume (sind die Heimisch) schon wieder sauber.

die meisten sind nicht heimisch....

Wo anfangen, wo ist die Grenze, wo aufhören.

Ich habe für mich selbst und mein Leben mittlerweile eine Antwort gefunden: ich schaffe mir nur noch Tiere an, die freiwillig bei mir
bleiben - mit anderen Worten, die ich nicht einzäunen oder einsperren muss, um sie bei mir zu halten.
Mein alter Blacky (Pferd) wird die letzten Tage/Monate/Jahre - keine Ahnung, wie lange er noch leben wird - bei mir
eine Lebensstellung haben. Aber der läuft auch nicht weg, obwohl er den größten Teil des Tages ohne Zäune über das
Grundstück läuft. Aus versicherungstechnischen Gründen muss ich aber Zäune vorhalten - jedenfalls offiziell ;)

Wenn Blacky mal nicht mehr ist, werde ich mir aber genau deswegen kein Pferd mehr zulegen.
Ich will keine Lebewesen mehr einsperren/ihrer Freiheit berauben, um sie bei mir zu halten.

Haltungsverbote von "exotischen" Tier - und Pflanzenarten bringt für deren Schutz überhaupt nix.

Das mag sein. Aber auch da hat sich meine Ansicht mittlerweile geändert. Es mag sein, dass es für den Erhalt einer Art nichts bringt.
Aber dem Individuum, das auf viel zu engem Raum eingesperrt, unter Umständen ohne Artgenossen (bei Herdentieren) oder mit
vielen Anderen (bei Einzelgängern) sein leben fristen muss, dem ist es vermutlich völlig egal, ob das seinem Arterhalt dient.
Das Individuum leidet.

Ich habe als Kind auch Meerschweinchen gehabt und ich habe reiten gelernt auf
Pferden die in Ständern, später in Boxen standen, mein Opa hatte Kaninchen in Käfigen/Gehegen - ich bin
damit aufgewachsen und es war normal.

Je mehr und je länger ich im Laufe meines Lebens mit Tieren zusammengelebt habe und je öfter ich
Gelegenheit hatte, zu sehen, wie sehr diese Tiere sich veränderten, wenn man ihre Lebensbedingungen
änderte, desto mehr bin ich überzeugt, dass Tiere unter einem Leben hinter Gittern genau so leiden, wie
wir es würden. Und ich vermalg keinen Sinn darin zu sehen, nur zum persönlcihen Vergnügen ein anderes Lebewesen
leiden zu lassen.
Mittlerweile vertrete ich sogar die Ansicht, dass es sinnvoller ist, eine Art aussterben zu lassen, wenn es nicht möglich
ist, sie in ihrem Lebensraum zu erhalten - also wenn man die Art nur erhalten könnte um den Preis, einzelne Idividuen
dieser Art nur zwecks Arterhalt oder persönlichem Vergnügen hinter Gitter zu bringen.

Und um da neuen "Aber s " gleich vorzugreifen:
ja, ich esse gerne Fleisch und ich bin kein Gegener davon, Tiere zu unserem Nutzen zu halten und auch zu töten.
Ich fühle mich aber verpflichtet, diesen Tieren zu Lebzeiten ein art- und wesensgerechtes Leben zu bieten, wenn
ich sie schon halte, um zu essen.

Ich kaufe mittlerweile nur noch äußerst selten Rind- oder Schweinefleisch, nämlich dann, wenn ich ein viertel Tier
bekommen kann, von dem ich weiss, dass er seiner Art entsprechend draußen gehalten wurde, seine
Kinder behalten durfte etc.
Wenn ich das nicht bekommen kann, greife ich auf Geflügel (Hühner) zurück, die ich bei mir frei leben habe und die ich
eigenhändig schlachte. Bei denen weiss ich, dass sie vom ersten bis zum letzten Tag ein natürliches Leben hatten.
Und wenn ich gerade keine Hühner zum Schlachten habe und auch sonst kein Fleisch bekomme,
was von so wie oben beschrieben gehaltenen Tieren kommt, dann esse ich eben kein Fleisch.

Es ist ganz schwer zu erklären. Ich kann nur sagen, je mehr ich - ganz besonders seit ich diesen Hof habe - mit
Haus- und Wildtieren lebe, die ich nicht zwinge hier zu sein indem ich sie einsperre, desto mehr wird mir bewusst,
wie sehr diese Tiere leiden würden, wenn ich sie einsperren würde.

Mir ist in den letzten Jahren zunehmend bewusst geworden, dass Tiere nicht weniger leidensfähig sind als Menschen und
dass Tieren ihre "Freiheit" genau so das höchste Gut ist, wie uns Menschen.
Und wenn wir sie schon ihrer Freiheit berauben, dann sollten wir schauen, wofür wir das tun und dass wir ihre Lebensumstände
dann wenigstens so naturnah, art- und wesensgerecht wie möglich gestalten.
Und - um mal ein Beispiel zu bringen:
Ein Vogel im Käfig mit täglich ein wenig Freiflug im Wohnzimmer ist nicht im entferntesten
art- und wesensgerecht - genau so wenig, wie ein Meerschweinchen in einem Kleintierkäfig im Kinderzimmer.....oder
ein Fisch im Einsteigeraquarium.......

LG
Kirstin
 
Also bei den Fischen gibt es Arten, welche in den Fußstapfen eines Wasserbüffels leben müssen. Da ist ein Einsteiger Aquarium Luxus pur.
In gewisser weise hast du recht. In anderen Punkten sehe ich es anders. Auch Hühner sind als Exoten zu uns gekommen. Auch diese müssen über den Winter in den warmen nicht artgerechten Stall da sie sonst jämmerlich erfrieren.
Wieso ist es ein Unterschied ist, ob Tiere vor Jahrhunderten als Nutztiere domestiziert wurden und mittlerweile bei uns "eingebürgert" sind oder ob ich heute neue Tierarten halte. Wer weiß was in ein paar jahrhunderten als Nutztiere domestiziert gilt. Ob dann Guppys als Fischbrotaufstrich normal sind oder Papageien als Wächter in jedem Eingang fliegen.

Ich kann es nicht sagen. Auch ein Hund ist domestiziert und wird in anderen Ländern gegessen. Verschiedene sind nicht gut erzogen und müssen eingesperrt werden, damit sie nicht wildern. Darf man unter den Vorraussetzungen noch Hunde halten.

Meine Meinung ist das man immer eine Einzelentscheidung treffen muß, auch wenn es mehr Arbeit ist.
 
Morgen
unsere Welt ist ja nicht vom Menschen erschaffen worden:ach
aber nun bestimmt der Mensch was wo sein sollte auf unserem Trabanten :ach
wir sind das Problem und nicht die Natur :nett
deshalb wird sich auch nichts endern egal wie viele Gesetze da noch kommen :heul

schade eigentlich denn die Welt kann doch so schön sein :what ohne uns Menschen :what
:kaffee
 
Guten Morgen allerseits,

:okiIhr ward ja noch fleissig...

Auch Hühner sind als Exoten zu uns gekommen. Auch diese müssen über den Winter in den warmen nicht artgerechten Stall da sie sonst jämmerlich erfrieren.

Da muss ich teilweise widersprechen:
Jene Hühnerrassen, die in den letzen Jahrhunderten die Nahrungsgrundlage der Menschen in diesen Breiten waren, haben
sich so weit angepasst, dass sie ganzjährig ohne besonderes TamTam draußen frei am Haus gehalten werden konnten.
Dass das möglich war (und ist), liegt daran, dass die Hühner es gerne annehmen, zur Eiablage und zum Schlafen in einen
sicheren, da nach Sonnenuntergang zu gemachten Stall zu gehen, da sie da sicherer sind und damit auch ihre Chance auf
erfolgreiche Vermehrung steigt (was das Ziel eines jeden Lebewesens in der Natur ist). Hier sind Tier und Mensch im
Prinzip erfolgreich eine Beziehung eingegangen, die beiden Seiten Nutzen bringt (Mensch bietet Huhn sicheren Unterschlupf
und Futter, wenn es draußen eng wird und Huhn bietet Mensch Nahrung). Weil die Hühner darin offensichtlich einen Vorteil für
sich sehen, bleiben sie trotz Freiheit beim Menschen. Derartige Beziehungen zum beiderseitigen Nutzen
kann man überall in der Natur beobachten.
Das wir daraus dann völlig pervertierte Zuchten gemacht haben, die nicht mehr allein überlebensfähig sind, ist widerrum etwas
typisch Menschliches was man in der Natur in so einer Form wohl eher nicht findet.
Ich z.B. habe eine Hühnerrasse, die sich a) zu 90% aus der Natur ernährt - sie bekommen zur Zeit mit 16 Hühnern einmal
täglich ca 400 g Weizen/Mais Gemisch ohne irgendwelche Zusätze oder Beigaben und sie sind bei jedem Wetter draußen.
Mein Stall ist nicht isoliert - Du kannst durch die Türritzen nach draußen schauen - und wenn es draußen friert,
ist die Tränke drinnen auch eingefroren. Dann gehe ich nur ein mal morgens und ein mal abends an der Stange längs mit einer
Schüssel Wasser und wer trinken will trinkt, wer nicht will hat Pech. Eine Voliere o-ä- besitze ich gar nicht.
Die Hühner sind kerngesund und könnten locker auch ohne mich und ihren Stall draußen überleben, hätten vermutlich nur
höhere Verluste einzustecken und müssten sich mehr abmühen um zu überleben.
Für eine Rasse, die unter hiesigen Bedingungen nur mit Krücken überlebensfähig wäre, hätte ich mich nicht entschieden.

ch kann es nicht sagen. Auch ein Hund ist domestiziert und wird in anderen Ländern gegessen.

Auch er ist irgendwann wie die Hühner eine (sogar noch engere) Nutzen/Nutzen Beziehung mit dem Menschen eingegangen
(er bietet Schutz und Nahrung - Mensch bietet Rudel, Futter, Wärme). Das hat funktioniert, weil die Hirarchie in einem Wolfsrudel
der Hirarchie zwischen Mensch und Hund sehr ähnlich ist und der Hund den Menschen als Ersatzrudel annehmen konnte.
Aber auch hier hat der Mensch sich perverse Zuchten geleistet, die den Hund in vielen Bereichen zu nicht mehr
allein lebensfähigen, körperlich und/oder emotional verkrüppelten Kreaturen verunstaltet haben.
Und das Hunde gegessen werden finde ich im Prinzip nicht verwerflich. Verwerflich finde ich, wenn die Tiere zu
Lebzeiten und bei der Tötung vorsätzlich gequält und misshandelt werden.

Mir will sowieso nicht in den Kopf, dass wir eine Kuh oder ein Huhn oder ein Schwein zwar bedauern, wenn wir im Fernsehen
mal wieder einen Bericht über eine Massenhaltung sehen, wo einem die Tränen in die Augen steigen, aber am nächsten Tag
ohne Probleme wieder erfolgreich verdrängt haben, wie diese Kreaturen leiden, wenn wir im Supermarkt vor der Fleisch-
oder Käsetheke oder am Milchregal stehen und mit unserem Kaufverhalten genau diese elende Misshandlung finanzieren.

Auf der anderen Seite würden wir, selbst wenn es nur die Hälfte kosten würde, das Hundesteak, wenn es daneben läge und es
eindeutig wäre, dass dieser Hund Zeit seines Lebens mit Herrchen von morgens bis abends frei durch den Wald gelaufen ist,
liegen lassen und stattdessen das teurere Fleisch der gequälten Kuh kaufen.

Wir werfen "ungequältes" Fleisch weg und bevorzugen "gequältes"....und, dass das nur so ist, weil man sich aj nichts anderes leisten kann, halte ich für ein sehr vorgeschobenes Argument. Ich glaube nicht, dass Kühe weniger
leidensfähig sind als Hunde. "Fressen und gefressen werden" ist ein natürlicher Kreislauf. In der Natur wird alles,
was lebt auch als Nahrung für anderes, was lebt verwertet.
Da wird nichts weggeschmissen zu Lasten anderer. Nur wir leisten uns, aus emotionalen Gründen, bestimmte Nahrungsmittel
auch dann, wenn sie aus bester Haltung stammen und ein vergleichsweise "glückliches" Leben hatten eher in die Tonne
zu tun (der Kadaververwertung zuzuführen oder im Garten zu verbuddeln) statt es zu verwerten, um einem anderen Lebewesen
riesige Qualen zu ersparen.


wir sind das Problem und nicht die Natur

:oki

deshalb wird sich auch nichts endern egal wie viele Gesetze da noch kommen

vermutlich wird sich nichts ändern - jedenfalls bestimmt nicht sofort und ganz bestimmt nicht durch Gesetze.
Wenn sich was ändern soll, dann geht das nur über die persönliche Einstellung eines jeden Einzelnen und sein
daraus resultierendes Verhalten.
Das ist ein über mehrere Generationen andauernder, schleichender Prozess der Veränderung, den niemand von
oben aufzwingen kann.
Trotzdem kann ich ein Gesetz begrüssen - auch wenn ich weiss, dass es kaum mehr als eine Absichtsäußerung sein wird.
Immerhin führen gesetze immer dazu, dass darüber diskutiert wird - also dass Menschen anfangen, sich gedanklich mit
einem Thema, über das sie sich vorher vielleicht nie Gedanken gemacht haben, aktiv auseinandersetzen.
Was dann bei dem Einzelnen als Konsequenz dabei raus kommt, das liegt nicht beim Gesetz sondern allein bei jedem Einzelnen.

Insofern versuche ich auch nicht, anderen meine Überzeugungen aufzuzwingen. Ich habe lediglich für mich die Erkenntnisse,
die ich aus den Beobachtungen in und meinem Zusammenleben mit der Tierwelt gewonnen habe, die Konsequenzen
in meinem Leben gezogen - immer etwas mehr - das war ein jahrelanger Prozess, der sicher noch nicht abgeschlossen ist -
und ich kommuniziere auch gerne meinen Standpunkt und wie ich dazu gekommen bin.

Wenn der/die eine oder andere aufgrund dessen vielleicht bei dem einen oder anderen Punkt sagt:
stimmt, so habe ich das noch gar nicht betrachtet - das werdeich bei mir auch künftig anders angehen.....
....dann freut mich das sicherlich......
....aber, wer das nicht macht oder nicht so sieht, ist mir deswegen auch nicht weniger sympathisch :)

Jeder von uns ist das Ergebnis seiner persönlich gemachten Erfahrungen und jeder muss mit dem, was er tut oder nicht tut
zufrieden leben und ruhig schlafen können. Alles andere wird die Zeit (die wir nicht miterleben werden) bringen.....

LG
Kirstin
 
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Tanny, klar ist deine Einstellung nett aber leider bei einer Gesellschaft mit 80Mill Leuten leider nicht möglich.

Ich bleibe bei meiner Meinung das es eine Einzelfallentscheidung sein muss. Auch ist das leben von vielen Exoten in unseren Haushalten gar nicht so schlecht.
 
Hi Tanny,

ich frage mich selbst heute immer noch warum Naturschützter (vor allem Veganer und Vegetarier unter ihnen) fast nur bei Tierhaltungen aufschreien.
Ich habe da noch keinen einzigen gehört/gesehen der je gegen die ebenfalls vollkommen unartgerechte Nutzpflanzenmassenhaltungen angegangen wäre (vermutlich weils dann ja an ihr "Futter" gehen würde:D)
Auch alle Pflanzen brauchen schließlich als fühlende Lebewesen ihren Abstand zu artgleichen Nachbarpflanzen da sie sonst massiv gestreßt reagieren wenn sie mit Konkurenz direkt neben ihnen um Standraum, Licht, Luft, Wasser und Nähstoffe kämpfen müssen und somit krankheits-/schädlingsanfällig werden. Auf einem qm2 Fläche wachsen in der Natur deswegen kaum mal 4-5 Weizenpflanzen, auf Äckern werden auf der gleichen Fläche 100e zusammengepfercht und "gequält":hmm

Wäre die Landwirtschaft nie erfunden worden und wir Menschen alle Jäger und Sammler geblieben würde es heute weltweit weniger Menschen geben als heute in Tokio leben

MfG Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
:oki Frank, da kann ich Dir nur voll zustimmen :oki

.....:zwinker...wobei nicht ganz: mit der Pflanzendichte scheint es, wie ich gerade erst neu dazugelernt habe,
artabhängig zu sein:
Einige brauchen viel Platz (den wir ihnen nicht geben) und andere brauchen die unmittelbare
Nähe und Dunkelheit der schützenden Eltern (z.B. Buchen), die wir ihnen ebenfalls verwehren.

Je nachdem, was sie brauchen, haben sie ihre optimale Taktik zur Verbreitung ihrer Samen entwickelt.

LG
Kirstin
 

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