Hallo allerseits,
nachdem wir es mit dem Winter nun endgültig leid waren und am letzten Samstag die Temperatur hier in München vorübergehend mal nach oben ging haben wir das letzte Eis mit Kescher aus dem Teich gehohlt. Dabei haben wir an der Unterseite zahlreiche tote Libellenlarven entdeckt, im Teich schwammen auch viele tote Rückenschwimmer. Außerdem haben wir die Gelegenheit genutzt und noch so viel Laub wie möglich rausgesammelt. Es scheint allerdings so, als ob im tieferen Loch in der Mitte noch ordentlich was liegt.
Mittlerweile hat der Teich angefangen zu müffeln, was ja dafür spricht, dass Fäulnissvorgänge kräftig am laufen sind. Die Frage ist jetzt: was tun?
Versuchen Schlamm vom Boden rauszuholen und dabei vielleicht noch mehr Nährstoffe aufwirbeln und außerdem Viechzeug stören, dass sich vielleicht eingegraben hat?
Massiv Pflanzen reinsetzen? Aber welche?
Wasser austauschen? Auffüllen wäre aber mit Leitungswasser, was ja auch nicht mineralienfrei ist (Kalkgehalt ist hier so mittelmäßig)
Luft reinblasen? Bisher ist der Teich Technikfrei.
Warten bis sich der Geruch von alleine legt?
Zum Teich: an der Oberfläche ca 2 m breit, 3 m lang, am Rand flach und in der Mitte ein Loch bis auf ca. 80 cm runter. Leider stehen in der Nähe viele Büsche etc., die Gärten sind im Stadtgebiet halt nicht so groß - und lieber ein nicht perfekter Standort als gar kein Teich. Angelegt haben wir ihn vor knapp zwei Jahren, jetzt ist also das zweite Mal 'auftauen' angesagt. An Tieren ist nur drin, was von selber gekommen ist, also keine Fische. An Pflanzen das was Bau- und Gartenmärkte hergeben.
Klinisch Tod ist der Teich jedenfalls nicht (zumindest am Samstag gewesen): eine Köcherfliegenlarve und mehrere kleine Krebschen im mm Bereich sind fleißig durch die Gegend gesaust.
Wäre schön, wenn ich ein paar Tipps zum vorgehen kriege
Steffen
nachdem wir es mit dem Winter nun endgültig leid waren und am letzten Samstag die Temperatur hier in München vorübergehend mal nach oben ging haben wir das letzte Eis mit Kescher aus dem Teich gehohlt. Dabei haben wir an der Unterseite zahlreiche tote Libellenlarven entdeckt, im Teich schwammen auch viele tote Rückenschwimmer. Außerdem haben wir die Gelegenheit genutzt und noch so viel Laub wie möglich rausgesammelt. Es scheint allerdings so, als ob im tieferen Loch in der Mitte noch ordentlich was liegt.
Mittlerweile hat der Teich angefangen zu müffeln, was ja dafür spricht, dass Fäulnissvorgänge kräftig am laufen sind. Die Frage ist jetzt: was tun?
Versuchen Schlamm vom Boden rauszuholen und dabei vielleicht noch mehr Nährstoffe aufwirbeln und außerdem Viechzeug stören, dass sich vielleicht eingegraben hat?
Massiv Pflanzen reinsetzen? Aber welche?
Wasser austauschen? Auffüllen wäre aber mit Leitungswasser, was ja auch nicht mineralienfrei ist (Kalkgehalt ist hier so mittelmäßig)
Luft reinblasen? Bisher ist der Teich Technikfrei.
Warten bis sich der Geruch von alleine legt?
Zum Teich: an der Oberfläche ca 2 m breit, 3 m lang, am Rand flach und in der Mitte ein Loch bis auf ca. 80 cm runter. Leider stehen in der Nähe viele Büsche etc., die Gärten sind im Stadtgebiet halt nicht so groß - und lieber ein nicht perfekter Standort als gar kein Teich. Angelegt haben wir ihn vor knapp zwei Jahren, jetzt ist also das zweite Mal 'auftauen' angesagt. An Tieren ist nur drin, was von selber gekommen ist, also keine Fische. An Pflanzen das was Bau- und Gartenmärkte hergeben.
Klinisch Tod ist der Teich jedenfalls nicht (zumindest am Samstag gewesen): eine Köcherfliegenlarve und mehrere kleine Krebschen im mm Bereich sind fleißig durch die Gegend gesaust.
Wäre schön, wenn ich ein paar Tipps zum vorgehen kriege
Steffen