Killerkröten???

Also wenn ich mich jetzt nicht irre, hab ich mal in der Schule gelernt das das

a) vom Wasser abhängt (Sauerstoffgehalt)
b) Aktivitäten des Tieres

und dann wenn er nichts tut, und der Sauerstoffgehalt sau gut ist, schiergar fühlend ewig
 
Also nachdem die ersten Schocks verdaut sind hier mal mein Stand der Dinge: erstens war mir so ein Verhalten bislang nicht bekannt von daher auch das Schockelement.....und wenn meine Katze überraschend von einem Hund zerfleischt wird würde ich auch diesem affektbedingt mit allen (!!!) nötigen Mitteln von Klammergriff über Pfefferspray bis hin zur Armbrust zu Leibe rücken egal wie sehr dann sein Besitzer am Ende rumschreit. Wenn die Mehrheit der Forenuser hier bei sowas ganz locker, analytisch und korrekt vorgeht dann habt ihr meine Glückwünsche.

Habe mich aber auf den NABU Seiten auchmal ein wenig eingelesen und bin nun ziemlich sicher dass es sich um Kröten handelt weil die Hinterbeine nicht wirklich arg anders als die vorderen ausgeprägt sind und die sich auch nicht hüpfend fortbewegen. Wie es scheint sammeln die Helfer der o.g. Organisation auch durchaus diese Wanderer in Eimern ö.ä. ein. Scheinbar haben die auch einige spezielle Handgriffe mit denen sie überschüssige Männchen entklammern können und somit den gesamten Knäuel, speziell aber die Weibchen, dadurch vor dem ertrinken retten, da muss ich mich nochmal schlauer zu machen.

Nach 36 Stunden Einzelhaft hat mich Kröti heute so traurig und zutraulich aus den schwarzen Augen angeschaut dass ich ihn wieder in den Pflanzteich entlassen habe. Falls ich ihn aber wieder an einem der Koi erwische gewinnt er er eine Reise in den nächstgelegenen Sumpf wobei er ja selbst dann scheinbar im nächsten Frühjahr zurückgewandert käme wenn ich das richtig sehe. Die "direkte" Verbindung zwischen den beiden Gewässern habe ich nun vorerst mit einem Gitter geschützt aber den kompletten Teich kann ich unmöglich absperren und schon gar nicht die Kois umsiedeln. Außerdem habe ich keine Ahnung welches das krötenschlüpf Gewässer war und was die machen würden wenn ich Ihnen ihren heimatlichen Teich im Frühjahr komplett zu baue? Kann ja dann auch nicht im Sinne des Erfinders sein wenn die Kröten den weiten Weg umsonst zurück wandern?? Freue mich auf weitere konstruktive Vorschläge oder Erfahrungen anderer "Krötenopfer", einiges hat ja schon geholfen. Einer der koi verhält sich schon wieder relativ normal und hat auch optisch nur leichte Kratzer und ein paar Schuppen verloren. Der andere hat zur Zeit noch keine Augen bzw. nur trübe blasse Punkte aber vielleicht gibt es bei Fischen da durchaus selbst-Heilungschancen?? Verhält sich ein wenig lethargisch aber Futter nehmen sie bei diesen eisigen Temperaturen ja eh allesamt noch nicht deswegen kann ich nicht beurteilen ob ich ihm demnächst die Sticks manuell in den Mund schieben muss oder ob er es irgendwie auf andere Weise wahrnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Waren das nicht Maulwürfe, Tim :aengstlich

Schweres Thema ...

Passiert es öfter das sich ein Bufo-Mann an einem Koi vergreift ?

Habe es zwar auch schon öfters gelesen, aber wie oft tatsächlich passiert das ?

Ich bitte um Aufzählungen der Koiteichbesitzer ...

Dies soll natürlich keine Entschuldigung für das Verhalten des TO sein.

Fakt ist, wie Butzbacher stellvertretend für alle Naturliebhaber schon geschrieben,
daß Amphibien und Reptilien streng geschützt sind.

Vielleicht hilft wizardrous bei seiner Problemstelle ein Amphibienschutzzaun rund um den Koiteich, wobei der Zugang zum Pflanzenteich offen ist.
Wie er schon geschrieben hat abgetrennt mit einem Gitter als Sperre zum Koiteich.
Wenn die Wanderung wieder vorbei ist kann man den Schutzzaun ja wieder entfernen ...

Ich hoffe auf rege Beteiligung an meiner Aufzählung ...

Liebe Grüße
Helmut
 
Also nachdem die ersten Schocks verdaut sind hier mal mein Stand der Dinge: erstens war mir so ein Verhalten bislang nicht bekannt von daher auch das Schockelement....
Natur entzieht sich halt menschlichen Bewertungsmaßstäben und Wunschvorstellungen. Das Beste ist, so viel wie möglich darüber zu lernen und zu wissen, bevor man es bewertet
und wenn meine Katze überraschend von einem Hund zerfleischt wird würde ich auch diesem affektbedingt mit allen (!!!) nötigen Mitteln von Klammergriff über Pfefferspray bis hin zur Armbrust zu Leibe rücken egal wie sehr dann sein Besitzer am Ende rumschreit.
Du behauptest jetzt aber nicht ernsthaft, dass du all das in unmittelbarer Griffweite hättest? *staun* Und schlimmstenfalls müsstest du vor Gericht die Verhältnismäßigkeit deiner Aktion begründen. Lebhafte Pahntasie hilft dir nicht weiter, wenn du alternativ wissen könntest was zu tun ist.

Wenn die Mehrheit der Forenuser hier bei sowas ganz locker, analytisch und korrekt vorgeht dann habt ihr meine Glückwünsche.
Glaube ich nicht, und in einer akuten Schock-/Stresssituation ist schlecht nachdenken. Also ist es besser, vorher schon Wissen zu haben, auf das man zugreifen kann, ist grundsätzlich so. Aus Schaden wird man auch klug und auch aus Fehlern kann man lernen. Und das tust du ja auch, so scheint es. Dann bist du auf einem guten Weg.

Wie es scheint sammeln die Helfer der o.g. Organisation auch durchaus diese Wanderer in Eimern ö.ä. ein.
Es scheint nicht so, es ist so. Der Unterschied ist aber, dass ehrenamtliche Helfer an den entsprechenden Schutzzäunen zur Laichzeit die Amphibien einsammeln um sie über die starke befahrene Straße zu bringen, die deren Lebensraum durchschneidet. Ohne diese Schutzmaßnahme wäre der sichere Tod vieler dieser Tiere und eventuell auch einiger auf Amphibienleichen in den Gegenverkehr rutschender Autofahrer vorprogrammiert.
Ganz nebenbei kann man auch noch Daten zur Popolutionsentwicklung sammeln. Das ist aktiver Naturschutz.

da muss ich mich nochmal schlauer zu machen.
Tu das. Schlaumachen schadet grundsätzlich nie.
 
Ich habe mal einzelne Beiträge hier aus diesem Thread gelöst, da sie keinen Zusammenhang zum eigentlichen Thema ergeben.

Die Meinungen können hier weiter ausgetauscht werden.

Danke für euer Verständnis und bitte sachlich bleiben.
 
Hallo liebe Teichfreunde,

ja, es kommt schon vor, dass sich Erdkröten und sogar Grasfrösche an Koi "vergreifen".

In solchen Fällen hilft es, den Fisch zu fangen und die Kröte (oder den Grasfrosch) VORSICHTIG aus dem Klammergriff zu lösen.

Bevor ich an einer Kröte oder einem Frosch rumschnippeln würde, würde ich doch eher auf die Koihaltung verzichten und mir vielleicht lieber Moderlies-chen
halten (die kann keine Kröte fangen...)

Wizardrous kann ich nur sagen, dass er froh sein kann, dass ihn hier niemand wegen Tierquälerei anzeigt...

Noch einen schönen Tag - Ralph
Erdkröte an Forelle.jpg 

021.JPG 
 
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.teichforum.org/gallery/files/78-FischmitFrosch01.JPG&imgrefurl=http://alt.koi.de/viewtopic.php?f=1&t=9548&h=512&w=384&tbnid=deGN_sT8iGi1iM:&zoom=1&docid=Hj003L2C8pBk8M&ei=7KgRVZK6LsSsUbq3hDg&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=815/page-1&start=0&ndsp=18&ved=0CCcQrQMwAg

Also wenn man nach "Kröte Koi" Googlt findet man einige Bilder.

Zu dem Hund der sich über die Katze her macht und auf meinem Grund erschlagen wird gibt es schon diverse Urteile.
Der Hundehalter ist selbst schuld. Er hat auf sein Tier zu achten und es nicht auf fremden Grund räubern zu lassen.

Möglicherweise ist der Hundehalter unfähig ein Tier zu halten. Weiterhin können Hunde welche Fremdes Vieh angreifen (Hund, Katze, Huhn, Ente, Kaninchen, Kuh, Schaf, Pferd etc. ) Unter die Kampfhundeverordnung fallen ... egal welche Rasse...Maulkorb und immer angeleint.

Das nächste mal sitzt die Mieze bei einem Kleinkind auf dem Schoß und der Hund macht in seinem Wahn kein Unterschied.
 

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