Also hier mal ein paar Fotos von den "Monstern". Schaue nun zweimal täglich und bislang gab es drei weitere Vorkomnisse. Zweimal konnte ich die kleinen dabei ohne allzu grobe Massnahmen von ihrer Beute lösen, aber speziell wenn sie sich hinter die Augenhölen verkrallen habe ich bislang leider noch keine völlig schmerzfreie Methode finden können Kann mir anhand der Fotos jemand sagen um welches Amphibium es sich handelt? Ich liebäugle nun mit dem Gedanken die Gelege dieser Gattung zwar (Tierschutzkonform) nicht aktiv zu entfernen aber zumindest werde ich die nun nicht mehr wie früher vor Austrocknung, den Vögeln o.ä. schützen, sprich der Wasserverlust den die kleinen bei einem künstlichen Gewässer scheinbar nicht einkalkulieren wird ab sofort erst wieder ausgeglichen nachdem die Eier vertrocknet sind. Dieses Jahr könnten die aber Glück haben, denn es ist arg regnerisch.
Die Fernhaltetaktik war leider auch ergebnislos denn es hat sich leider herausgestellt das Einzig der Hauptteich das Brutgewässer der Wahl zu sein scheint und völlig absperren kann ich den schlichtweg nicht.Vermutlich sind die seinerzeit genau dort geschlüpft und sind mit dem Pflanzteich als Alternative deswegen überhaupt nicht zufrieden.
10 kleine Krebse von toschbaer, aus Bad Qyenhausen 2014
2016 einen vom Rasen gesammelt
11.2015 Goldelritzen 11 St. Angebot aus Blumenladen in Minden.
2016 geschätzt 100 Jungfische
Falls es noch jemand interessiert der auch diese Probleme hat: mittlerweile habe ich ca. 1 Dutzend mal die kleinen Plagegeister entfernt und die beste Strategie scheint es zu sein wenn man beide Parteien das Ganze gemäß ihrem eigenen Schmerzempfinden austaktieren lässt.
Das heißt man keschert den befallenen Koi raus was kein Problem ist da er zu diesem Zeitpunkt (und vermutlich auch in Zukunft) eh blind ist. Dann wird Kröti sanft aber bestimmt an beiden (!) Hinterläufen gepackt, diese sind immer frei. Der Fisch versucht alles um den Angreifer loszuwerden und windet sich in beide Richtungen Soweit Kröti nicht zu sehr zudrückt . Nach kurzer Zeit erscheint es dem Angreifer dann sinnvoller sich die konsequent festgehaltenen Hinterbeine nicht auszukugeln und hackt sich vorne aus den Augen oder den Kiemen aus. Ist wohl quasi der klassische französische Froschschenkelgriff und auf ähnliche Weise wird ja leider wohl auch die gleichnamige "Delikatesse" zubereitet nur dass man dort nicht dem Frosch die Entscheidung überlässt.
Alle anderen Kniffe, Griffe, drücken usw. die ich alternativ versucht habe führten eher nicht zum Erfolg weil sich Kröti dann immer mehr verkrampft und sogar noch fester einhackt was dann dem Fisch umso mehr verletzt.
Moin,
wie wäre es nächstes Jahr mit einem Krötenzaun um den Teich, wenn jedes Jahr eine Schar an Hüpfern vorbeizieht?
1-2 Einbuchtungen mit Loch und Eimer einplanen (Wie an den Landstraßen) und du kannst die Kröten in den übernächsten Naturtümpel setzen.
Und dann? Sollen die armem Viecher die ganze Zeit um den Zaun laufen, bis sie vor Erschöpfung umfallen, weil sie schlimmstenfalls ja den Macker auch noch mit sich rumtragen?
ich glaube hier kann man diskutieren wie man will.
Der ThreadOpener ist davon überzeugt das die Kröten pardon Killerkröten eine potentielle Lebensgefahr für seine 10jährigen "Jumbokoi" von 30 bis 40cm darstellen und er sie loswerden muss egal wie.