StefanBO
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Die Fische sind nur im großen Becken, die kleineren dienen als "Biotope" für Amphibien und Libellen.
2011
26./27. März: Der erste Grasfrosch-Laichballen; April: Die ersten Grasfroschkaulquappen
Juli: Der erste beobachtete Landgang einer Grasfroschkaulquappe=>Jungfrosch
2012
März: Steigerung auf drei Grasfrosch-Laichballen in der 455-Liter-Teichschale; erste Bergmolchsichtung (am Grasfroschlaichballen)
2013
vier GF-Laichballen in 455er Schale + ein LB in 2200er Schale
21.09. erste Molchlarve gesichtet; gut entwickelt und bereits mit erkennbarer Zeichnung
2014-16
8-9/ca. 60/ca. 35 GF-Laichballen und etliche Bergmolchlarven
AW: Libellen
Diese Libellenart fliegt von Ende Juli bis Mitte Oktober, und legt ihre Eier in der Paarungszeit ab Mitte August in die Rinde von Zweigen von Weichholzarten wie Erlen oder Weiden, die über der Wasseroberfläche wachsen. Dort überwintern die Eier bis zum April. Es gibt nur eine Generation pro Jahr.
Das bedeutet dann auch, wer die Zeit von Herbst bis Frühjahr nutzt, um seinen Garten "aufzuräumen" und entsprechende Zweige (bzw. Pflanzen) radikal entfernt, kann nur darauf hoffen, dass aus der Nachbarschaft wieder eine neue Generation Weidenjungfern (das betrifft auch sehr viele andere Libellenarten*) einwandert. Denn die "eigene" Libellengeneration wurde damit Opfer der Aufräumarbeiten.
(*) Alle 29 Kleinlibellenarten, sowie 11 der 13 Edellibellenarten, somit 40 der heimischen 80 Arten, legen ihre Eier in Pflanzen versteckt ab.
Wolfgang Dreyer - Die Libellen, 1. Auflage 1986
Ergänzend dazu, was zu den von dir erwähnten Weidenjungfern bei Wikipedia steht:ins Wasser katapultieren, ist natürlich eine Option was die Natur so alles miteinkalkuliert....
Für den Fall, dass die Prolarven auf dem Erdboden landen, sind sie in der Lage, sich hüpfend zum Wasser zu bewegen.
Diese Libellenart fliegt von Ende Juli bis Mitte Oktober, und legt ihre Eier in der Paarungszeit ab Mitte August in die Rinde von Zweigen von Weichholzarten wie Erlen oder Weiden, die über der Wasseroberfläche wachsen. Dort überwintern die Eier bis zum April. Es gibt nur eine Generation pro Jahr.
Das bedeutet dann auch, wer die Zeit von Herbst bis Frühjahr nutzt, um seinen Garten "aufzuräumen" und entsprechende Zweige (bzw. Pflanzen) radikal entfernt, kann nur darauf hoffen, dass aus der Nachbarschaft wieder eine neue Generation Weidenjungfern (das betrifft auch sehr viele andere Libellenarten*) einwandert. Denn die "eigene" Libellengeneration wurde damit Opfer der Aufräumarbeiten.
(*) Alle 29 Kleinlibellenarten, sowie 11 der 13 Edellibellenarten, somit 40 der heimischen 80 Arten, legen ihre Eier in Pflanzen versteckt ab.
Wer es genauer wissen möchte:In Pflanzen eingestochen werden meist Eier, die im Eistadium überwintern.
Wolfgang Dreyer - Die Libellen, 1. Auflage 1986