Hallo zusammen,
ich les mir gerade das .pdf "Wasserförderung Mammutpumpe" nochmal durch...
Dazu hätte ich eine kurze Zwischenfrage.
Hat schon mal jemand versucht, einen Mischkopf so zu bauen, wie er in dem Dokument beschrieben wird?
Im Prinzip einen umgedrehten Tschechischen
Luftheber. Sprich "Lanze".
Halt entsprechend runterskaliert - im Dokument arbeiten sie ja mit einer Eintauchtiefe von z.B. 34m bei einer Förderhöhe von 10m.
Ein Faktor 20 kleiner wäre wahrscheinlich für uns sinnvoll.
Damit hätten wir laut dieser Beschreibung einen Mischkopf mit Lufteintrittsöffnungen, die sich über eine Länge von 15-20cm verteilen.
Mit nach oben hin zunehmenden Abständen zwischen den Eintrittsöffnungen.
Ggf. könnte man die Konstruktion auch sinnvoll erweitern.
Ich spiele nämlich grad mit dem Gedanken, einen neuen LH zu bauen.
Dabei soll Luft von außen in das Pumprohr eingeblasen werden, wie bei einen normalen tschechischen LH.
Gleichzeitig soll - wie im Dokument beschrieben - in der Mitte des Pumprohrs ein Mischkopf platziert werden, der auch von der Mitte aus Luft ins Pumproht einbläst.
Also eine Kombination von Tschechischem Luftheber und innenliegendem Mischkopf ("Lanze").
Denn ab einem bestimmten Rohrdurchmesser kommt beim Tschechen ja nicht mehr genug Luft bis in die Mitte des Pumprohrs.
Damit müsste ein größerer Durchmesser des Pumprohrs realisierbar sein, und die Luftdurchmischung im Wasser besser sein.
Evtl schafft man damit auch mehr Volumen.
Die Überlegung stelle ich hier wieder vor dem Hintergrund "große Förderhöhe" an.
Was meint ihr? Hat das Chancen auf Erfolg?
Viele Grüße
Michael