Luftheber 2.0

Bei dem Problem der schwankenden Wasserspiegel gibt es eine Lösung:

Wasser nachfüllen. Wasserspiegel rel. konstant halten. Geht wohl auch automatisch.
Schön ist nat, wenn das System auch Schwankungen verkraftet.

Ich habe bei mir mal schön den "Spielraum meiner USIII" ausgenutzt und über das heiße Jahr komplett nicht nachgefüllt.
Die 15cm Verlust habe ich jetzt mit 15m³ aufgefüllt. Da war der Schieber von beiden USIII bei voller Pumpleistung (ca 30m²/h) schon Anschlag unten.

Letztendlich ist es egal, ob man ständig nachfüllt, oder am Jahresende. Die Bilanz wird ähnlich sein.
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Einer der Gründe, warum ich meinen LH-Einlauf Rohr KG200 ca. 5cm unter max. Wasserstand in die Biokamer eingebaut habe.
Da ist es mir egal, ob das Wasser etwas schwankt. Der LH- Auslaß ist entweder komplett untergetaucht oder leicht oben frei.
Und falls ich das Steigrohr doch aus KG 160 baue (je nach Effektivität), ist der Einlauf eben 200mm

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Filter und Höhenschwankungen:

Sinkt der Wasserstand, verringert sich die Filterfläche. Beim Trommler doppelt so großer Filterflächenverlust als beim EBF. So ca.......
Geringer Filterfläche- schneller zugesetzt- immer kürzere Spülabstände- mehr Höhendifferenzen auszugleichen.

Abhilfe:
Filteranlage größer auslegen. Herstellerangaben "mißtrauen", Flächen vergleichen.
Gerade bei LH. Mehr Fläche ist eben mehr "Luft" und weniger Höhendifferenz für den LH.

Und Wasserstand konstant halten.

Oder einen Einschubtrommler bauen, der sich mittels Spindelantrieb dem Wasserstand anpasst.......
 
Hi,

für einen Vorfilter wäre das auch eine Möglichkeit: Bernoulli-Filter

Danke Mitch für den Tip.
Ich hab ihn mal geändert auf Luftheber und so das er viele Vorgaben erfüllt.
Dies hat mit dem Bernoulli Patent meiner Meinung nach nichts mehr zu tun.
Es ist nur einen grobe Skizze, wer es schöner haben will soll selber zeichnen.:lol

Airliftsieve-2.0.jpg
 

Unten ist der Zulauf und oben Links der Ablauf. Die ganze dicke Kammer ist der Luftheber wobei die Luft innen und außen am Lochblech vorbei geht.
Der Dreck bleibt innen im Lochblech hängen.
Wenn man nun den Schieber zu macht, füllt sich die ganze Kammer mit Luft. Der Schwimmer samt Bürste geht mit nach unten und reinigt das Lochblech.
Das Dreckwasser geht ins Ausdehnungsgefäß.
Hat die Luft im Luftheber ganz unten die Höhe des Durchgangs zum Geyser erreicht, wird mit sehr großen Luftblasen der Dreck aus dem Wasser geschoßen.
Diesen sollte man irgendwo auffangen (Filtersack) so das das Restwasser zurück in den Teich kann.
Solange der Geyser dann läuft geht auch die Bürste samt Schwimmer mit hoch und runter.
Wenn man den Schieber dann wieder öffnet läuft alles ganz normal weiter.
Den Schieber kann man natürlich auch über einen Schwimmer steuern.
Für das ganze sollte ein 1Meter langer Luftheber reichen da kein/wenig Höhenunterschied da ist.

@Zacky, auch wegen solcher Lösungen sollte man den Vorfilter nicht vom Luftheber trennen.

Sollte diese Idee jemand bauen wollen, dann bitte wenigstens den Namen "Airliftsieve" dafür verwenden.

Gruß
Norbert
 
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Hallo Norbert !
Der "AusdehnungsSack" ist aus Gummi oä ? Heist , er hat ein Eigenleben ? Oder ist das ein Stoffsack ?
Auf alle Fälle ist , seine Grösse zu ermitteln , Recht knifflig .
Bis zu dem Punkt , wo der Geysir durch startet könnte es gehen , aber ob der Sack abgesaugt wird oder das Rückschlagventil nur öffnet ??? Dieses sollte erst wieder öffnen können , wenn du den Schieber öffnest !
Ansonsten , gefällt dies sehr ! Vor allem , das da der LH geteilt wurde ! Und sogar noch ein GeSir integriert ist :)
 
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Hallo
wenn wir schon mal bei den Skizzen sind ,das geht mir schon zwei Jahre im Kopf rum, das ganze in einem 500er Rohr,oder grösser, alles in 12 oder 24 Volt '(Magnetventil, Motor, Magnet oder Näherungsschalter), das Sieb event. aus Gaze , dieses dreht sich wenn der Wasserspiegel steigt und die Frischwasserdüsen reinigen das Sieb
https://www.hobby-gartenteich.de/xf/gallery/photos/drehsiebvorfilter.28885/
wenn nötig kann man ja mehrere in Reihe anschliessen
Gruss Obs:cool:
 
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Hallo Andre

Das war nur so eine spontane Idee von mir nach dem ich den FIlter von Mitch gesehen habe aber noch nicht richtig zu ende gedacht.
Von der größe her muß max. der Inhalt des großen Behälters rein passen, das wären dann bei einem 250-300er Rohr ca. 20Liter.
Hier könnte man einen Großluftballon aus der Werbung nehmen. Gibt es da bis zur 5m größe.
Wenn das Zulaufrohr lang genug ist könnte man auch ohne Rückschlag und Ausdehnung arbeiten und das Dreckwasser ins Rohr schieben wo es dann direkt vom Geyser wieder angesaugt wird.

@Patrick K Irgendwie steh ich auf dem Schauch und versteh nicht wie dieses Drehsieb aussehen soll was der Motor da antreibt.
Oder ist das dann so einen Art Endlosbandfilter der von unten mit Schmutz-Luftgemisch angespült wird?
Aber auch das bringt mich auf eine Idee. Du kennst ja das umgedrehte Spaltsieb mit dem Luftheber darunter.
Hier wird der Dreck am Spaltsieb vorbei an die Wasseroberfläche geschoben. Wenn nun hier alleine durch die Wasserbewegung ein Band angetreiben würde was den Dreck aus dem Wasser hebt........

Gruß
Norbert
 
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Hallo
ist halt schlecht zu Zeichnen , zumindest mit Paint ,hier mal das ganze von oben
Drehsieb oben.jpg
 
mmmh hilft dir auch nicht weiter oder? Wie kommst du drauf das ,das Wasser von unten kommt?

Gruss Obs:cool:
 
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vielleicht so ,Sieb liegt auf einer Führung 30° schräg im Rohr ,LH sitzt dahinter
DVF I.jpg
 


Gruss Obs:cool:
 
:kopfkratz
Das Siebgewebe ist eine geneigte Scheibe, die durch einen Motor angetrieben wird. Das Wasser vom Teich kommt von oben und läuft über und durch die Siebscheibe. Der Schmutz bleibt auf dem Sieb liegen und wird später durch die Rotation/Drehung der Scheibe außerhalb des Wasserstandes befördert. - soweit richtig!? -

Dies setzt aber jetzt auch voraus, dass der Wasserstand im Einlaufbereich durch die Pumpe tiefer gezogen werden müsste. Ein anderes Problem sehe ich auch noch, wie man den Schmutz nun aus dem System holen will. Der Schmutz liegt oben auf dem Sieb und kann nicht einfach nach oben entfernt werden - ggf. Abstreifer, aber da denke ich mir, das der Schmutz eher eingerieben wird.
:kopfkratz
Aber nochmal die Frage: Haben wir für einen Luftheber nun entscheidende Modifikationen gefunden, die ggf. miteinander kombiniert einen deutlich verbesserten LH 2.0 ermöglichen oder haben wir gar einen völlig neuen Entwicklungsstand der vorrangig erst mal das Leistungsvolumen und die Effizienz steigern kann? Ich denke nur, dass dies erst mal vordergründig zu betrachten wäre, da es so auch andere - bereits bewährte - (Vor-)Filtersysteme ermöglichen könnte.
 

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