Luftheber ohne Schacht (LHoS)

Nein, kein Denkfehler. Ist schon richtig. Darum messen viele Anderen auch, mit einem Gefäß was dann definitv über Wasserlinie liegt. Da ist der Luftheber auch etwas schlechter in der Performance und wenn man so evtl. 10tsd geschafft hat, kann man eigentlich schon davon ausgehen, dass er dann getaucht und ohne Höhe mehr wie 10tsd schafft. ;)

Die Alternative wäre dann schon die Strömungsgeschwindigkeit im Rohr zu messen, die wiederum in Verbindung mit dem Rohrquerschnitt und der Leitungslänge einen Aufschluss auf das bewegte Volumen zulässt.
 
aber es gibt ja noch große Müllsäcke mit einem definierten volumen
Funktioniert nur wenn die Luft zuvor über einen Entlüfter/Abschäumer austreten kann und nicht mit dem Rohr ankommt.
 
Die Messung beim LH geht mit einem großen Müllsack (120l) super einfach.
Man muss die Luft auch nicht vorher ausströmen lassen, sondern hält den Sack so,
dass man ihn unten um den LH stramm hält und oben über der Wasseroberfläche offen läßt, damit die Luft entweichen kann.
Ich behaupte mal, dass das die genaueste einfache Messmethode ist.
Wenn es mal wärmer ist, kann ich davon ja mal ein Filmchen machen.

Grüße
Carlo
 
Gibt es eigentlich einen Unterschied bei der Fördermenge beim Luftheber mit Schacht oder ohne? Hat das schon mal jemand getestet?

Nochmal auf diese Frage zurück zukommen.
Ich denke mal, es kann auch einen Unterschied geben, wenn der Einlauf zu hoch über der Lüfterplatte liegt. Da gibt es sicherlich eine entgegengesetze Strömung. Also eine runter zur Lüfterplatte am Rand und eine hoch in der Mitte von der Lüfterplatte.
 
Ich denke mal, es kann auch einen Unterschied geben, wenn der Einlauf zu hoch über der Lüfterplatte liegt.

Könntest Du diesen Gedanken bitte etwas genauer beschreiben, damit man evtl. weiß, was man dann wie austesten müsste!? Von welchen Höhen sprechen wir hier?
 
LHOS mit Lüfterplatte und darüberliegenden seitlichem Abzweig als Zulauf.
Center meint vermutlich das kurze Stück zwischen Unterkante Abzweig und OK Ausströmer= gebohrte Lochplatte. da kann es schon Turbulenzen geben.

Das Stück sollte man sowieso so kurz wie möglich halten.
 
Das sind doch nur Millimeterchen :wunder bis gegen 0 wenn es richtig gemacht ist.
 
Medium 31166 anzeigen
Wie bei mir zu sehen ist, habe ich die Verjüngung von 125 auf 110 zuerst gemacht und dann kommt bei mir das T-Stück. Der Abstand vom Einlauf bis zur Lüfterplatte ist so ca. 10 cm bei mir würde ich schätzen.
Ich will meinen Luftheber im Sommer aber optimieren, mein Ziel ist es dann nochmal mindestens 50 cm tiefer zu kommen und es soll anstatt eine Heilea V30 eine Heilea V60 angeschlossen werden. Außerdem werde ich den Zulauf etwas vergrößern. Unsicher bin ich mir noch, ob ich die Lüfterplatte vergrößere auf DN160 anstatt DN125. Anschluss an der Regentonne ist DN110, größer ist schwierig zu verbauen.

Meint ihr eine größere Lüfterplatte würde mehr Leistung bringen? es waren 250 1mm Löcher die ich in die Platte gebohrt habe.
 
LHOS mit Lüfterplatte und darüberliegenden seitlichem Abzweig als Zulauf.
Center meint vermutlich das kurze Stück zwischen Unterkante Abzweig und OK Ausströmer= gebohrte Lochplatte. da kann es schon Turbulenzen geben.

Das Stück sollte man sowieso so kurz wie möglich halten.


Genau das meinte ich.

Des weiteren könnte ich mir vorstellen, weil ich gerade dieses Bild sehe, dass der nachobengehende Wasserstrom durch den seitlich eingehenden Wasserstrom auch beieinflusst wird. Wenn man ein durchsichtiges Rohr hätte, würde ich sagen, dass die Luftblasen an der Stelle eine Kurve machen

Habs hier mal kurz eingezeichnet, was ich meine.
Rote Pfeile, entgegengesetzte Strömung
Schwarze Pfeile, das andere gerade beschriebene.

Prob.JPG 

Wie groß die Beeinflussung von beiden, schwer zu sagen. Vielleicht gibt's auch keine.
 

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