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Luftheber - Testergebnisse/Auswertung/Leistungsübersichten

7400 l/h im Rücklauf.
Das is ja ganz schön wenig bei 4 -5cm höhe

Kannste aber glauben ! Es fließt unten nur " mehr " Wasser rein , bis das Aufstauen fertig ist ! Danach fließt nur so viel nach , wie es weg fließt !
Dem ist nichts hinzu zufügen

Aber das würde ja bedeuten das dein tatsächlicher Durchfluss im Filter doch erheblich weniger ist

LG René
 
bis das Aufstauen fertig ist ! Danach fließt nur so viel nach , wie es weg fließt !

ok, heißt also der LH fördert zu Beginn volle Kraft, bis er an einem gewissen Punkt stagniert und seine Leistung auf das Auslaufvolumen reduziert!? ...habe verstanden...
 
Hallo gesagt.

Meine letzten Testergebnisse waren ja recht enttäuschend und ich wollte es nicht so recht wahr haben, dass es alles so richtig ist. Auf Grund dessen habe ich meine Konstruktion nachträglich nochmal genau kontrolliert und den Fehler im System gefunden.

~ peinlich, peinlich ~

Der Fehler war, dass die Trennplatte innerhalb des Rohr in eine Schräglage geriet und somit das nach oben geförderte Wasser wieder mit umgewälzt wurde, da es durch einen entsprechenden Schlitz wieder nach unten angesaugt wurde. Dies habe ich dann also nochmal behoben, fest gemacht und neu getestet. Also sind die ersten Ergebnisse ganz offensichtlich falsch. Sorry!

Ich habe also einen neuen Testlauf gemacht und nun Werte ermittelt, welche mit der allgemein vorliegenden Meinung doch übereinstimmen. Aller Skepsis zum Trotz, jetzt habe ich es zumindest mit eigenen Mitteln und Möglichkeiten mal getestet. Ob diese wiederum einwandfrei sind, weiß ich nun auch nicht zu 100%, da mir einfach die richtigen technischen Möglichkeiten fehlen.

DN 110 - ca. 14299 l/h
DN 160 - ca. 21871 l/h
(alles mit geraden Rohr ohne Bögen und ohne große Widerstände)
Entschuldigt bitte die Angabe der falschen Werte und ich hoffe, dass dieses Ergebnis jetzt richtiger ist. Vielleicht hat sich ja noch Jemand anderes mit dieser Thematik beschäftigt, hat eigene Ergebnisse und man kann es aufeinander abstimmen.
 
Vielen Dank, Zacky.
Ich habe eben erst wegen Deiner Skizze begriffen, warum Du die Trennplatte im LH- Sammelrohr eingebaut hast- damit hast Du vor allem den "Engpass" eingespart:

Den Rohrbogen bei dem LH - Steigrohr...obwohl es einfacher zu bauen ist und Deine Trennplatte bestimmt nicht einfach zu bauen und einzudichten ist.
Leicht demontierbar sollte es ja auch sein.

Ich pers. empfehle jedem diesen Rohrbogen so groß zu dimensionieren, wie es geht...z.B. DN 200 oder 250....auch wenn der LH unten nur DN160 , 125 ist kann man da mit den KG-Reduzierzungen arbeiten.

Nachteil ist, dass Du damit keinen Abschäumer mehr hast- viele LH haben kurz nach dem Rohrbogen in Richtung Helixkammer einen Entlüfterabzweig und dort sammelt sich eine Menge Schaum, den man gleich entsorgen kann.

Schönes Wochenende!
 
Hallo Thorsten.

Ich glaube wir reden gerade von zwei völlig verschiedenen Dingen oder aneinander vorbei!

Mein Konstrukt mit dem LH-Schacht und der Trennplatte hatte lediglich die Aufgabe zur Ermittlung des Volumenstromes in Schwerkraft bei entsprechendem Rohrquerschnitt im Ausgang.

Soll heißen, dass der Luftheberschacht im Grunde genommen in zwei separate Kammern unterteilt wurde. Unter absoluten Echtbedingungen wäre die obere Kammer leer und darunter befindet sich der Luftheber. Der Luftheber saugt das Wasser aus der unteren Kammer an (welche mit Wasser gefüllt ist) und fördert es nach oben in die leere Kammer (die ihrerseits ebenso unter Wasserlinie steht). Der Luftheber fördert also das Wasser in die obere Kammer hinein, staut diese auf und das Wasser fließt von alleine wieder raus.

Das war auch Sinn & Zweck dieses Aufbau's, da ich gerne wissen wollte, wie viel Wasservolumen abläuft. Damit wollte ich lediglich das Prinzip eines Filteraufbaus simulieren, wo der Luftheber an sich in die Biokammer hinein fördert und von dort aus das Wasser über die Rohre alleine zum Teich zurück fließt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Na das erklärt ja einiges. Aber so ist das wenn man so ungeduldig ist
So würde das auch den optischen Durchflußverhältnis in deinem Filter entsprechen. Wenn man jetzt noch die Bögen und die Länge deiner Leitungen hinzufügt sollte das schon passen mit den ca 25.000 Litern Durchfluß in deinem LH.

LG René
 
Hallo gesagt.

DN 110 - ca. 14299 l/h
DN 160 - ca. 21871 l/h
(alles mit geraden Rohr ohne Bögen und ohne große Widerstände).

Was sagt uns das jetzt?

Bleiben die Werte pro Rohr tatsächlich gleich, wenn Du einen der Zuläufte mit einer Kappe verschliesst?

Gruß,
Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:

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