Planung Luftheber
Nach aktuellen Stand nutze ich jetzt 5 Luftheber mit 4 gleichen Belüfterpumpen. Es werden 3 LH a' DN 125 jeweils direkt auf die 3 BA-Leitungen geklemmt und somit die BA direkt angesaugt. Die Leitungen vom BA zum LH werden standardmäßig in DN 110 sein. Die (Ansaug-)Leitungen haben eine Länge von max 4 m und werden direkt geradlinig verlegt, so dass sie direkt auf den LH-Zulauf (45° Abzweig noch oben) zulaufen. Dazu kommen 2 LH in DN 75, welche ich für die Skimmeransaugung nutzen möchte. Die Skimmer sollen Wandskimmer mit einer 30 cm großen Breitmaulöffnung werden, welche noch für meine Zwecke umgebaut werden müssen. Unter normalen Bedingungen sind sie ja für gepumpte Versionen vorgesehen. Diese beiden 75er LH werden von einer Belüfterpumpe betrieben. Die 125er LH mit je einer Belüfterpume.
In einem ersten Test mit DN 63 - LH (die 75er muss ich erst noch bauen ) und der einen Pumpe, habe ich recht gute Ergebnisse erzielt, welche nach Herstellerangaben für die Skimmer ausreichend sein sollten. ...mal schauen - die harte Realtität wird es später zeigen...
Die 125er LH werden auch mit DN 125 zum Filter verlegt, so dass ich aktuell mit 3 x DN 125 in den EBF gehen möchte. Dazu kommen dann aber noch die zwei kleineren LH in DN 75, die ich nicht unbedingt einzeln und direkt mit dem EBF verbinden möchte, sondern diese LH auf je eine Leitung zum Filter adaptieren wollen würde. Die dazu vorliegenden Bedenken habe ich im Hinterkopf und habe dazu auch Tests gemacht. Bei den Testläufen war es mir unter gewissen Rahmenbedingungen möglich die Leitungen recht problemlos auf die vorhandene DN 125 Zulaufleitung zu klemmen bzw. diese dort einzubinden.
Ich erhoffe mir durch die direkte Adaptierung auf die Saugleitung mit je einem LH und einer eigenständigen Belüfterpumpe, die max. Sogwirkung für die BA-Leitung (DN 110) zu erzielen.
Warum eigentlich 3 LH mit je eigener Pumpe und nicht einen Schacht mit 3 Anschlüssen? Ich habe bei den Tests mit der neuen Belüfterpumpe wieder einmal festgestellt, dass es durchaus effektiver sein kann, mehrere LH mit je einer kleinen Pumpe zu nutzen. Zumal auch, wenn dann die Sogwirkung des LH ausschließlich auf diese eine Leitung wirkt, ist das Risiko der Versottung durch unterschiedliche Strömungsvolumen in den BA-Leitungen geringer. Man bedenke, dass die teilweise unterschiedlichen Längen und Leitungswiderstände womöglich zu unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten führen können.