Luftheberbau DN200 Membramplatte Airlift Länge 2m

Hallo Thorsten!
Ich habe dazu andere Gedanken:
Wenn ich oben einfülle und oben entnehme habe ich nicht's gekonnt, denn genau da wird der Dreck vom Hel-x festgehalten.
Wo ist also das Wasser am saubersten für die Entnahme?
Ich würde die Lüfterplatte “ halbherzig“ mit laufen lassen und die Abläufe senkrecht nach unten, 5 oder 10cm über der Lüfterplatte enden lassen, da sollte dann das sauberste Wasser sein.
Dann hält dir der aufsteigende Sauerstoff den Dreck weg. Wie bei einem belüfteten Schrägsitzsieb.
 
Ich puste ja mit dem LH unterhalb des Wasserspiegels (ca. 5-15cm Wasser über OK LH- Ausströmerrohr) ein.
Zur Zeit ist Wasserhöchststand am Teich.

Eigentlich pustet der LH mitten in die schwimmende Hel-X- Wolke rein.
Leider ist meine Biokammer nicht ganz Kreiselströmungsoptimiert- zu ungünstige Form aus historischen Gründen- störende Rohre-aber wenigstens mit entschärften Innenecken.
Die vormals senkrecht hochstehenden Gitterrohre habe ich ja geändert- siehe Bilder.
Runde Kammer wäre ideal- dann würde sich nur durch die Kreiselströmung alles Hel-X drehen. Konjunktiv....

Wegen teilweise recht "neuen" Hel-X und den Flakes schwimmte es noch etwas stark auf. Da muss man Geduld haben.
Aber- ständig wird in dieser Hel-X-Wolke durch den LH untenrum das Hel-X im Kreis gepustet, lagert sich irgendwo an....und gelangt irgendwann wieder in den Kreislauf...

Zudem wird die Hel-X-Wolke immer leicht durchströmt. Es ist also keine stehende "Suppe", sondern immer leichte Strömung.

Es gibt aber auch in den Ecken sehr "ruhige Zonen"- deswegen werde ich zeitgesteuert ab und zu mal "durchwirbeln".

Das Hel-X schwimmt jetzt teilweise im Bereich der waagerechten Gitterrohre. Alle Rückläufe haben waagerechte Gitterrohre und auch welche, die nach unten gehen....aus gutem Grund.

Ich habe auf Grund der Durchströmung der Hel-X-Wolke und der großzügigen Gitterrohre keine Probleme.
Der "Schmutz- Anteil" ist eigentlich sehr gering und besteht aus sehr feinsten Partikeln, die eben noch durch den TF gehen.
Die können sich absetzen und werden durch den BA entsorgt oder gehen durch die Rückläufe in den Pflanzenfilter oder den Kanal zum Teich mit den Pflanzen drin.
Das Zeug ist so fein, das verstopft nicht die Gitterrohre.

Ich pers. ...würde im nächsten Leben....eine Biokammer bauen, die ein dickes senkrechtes Gitter Ablaufrohr in der Mitte hat. Und zwar so, dass sich am Boden kein Feinschmutz sammelt, sondern dieser gleich mit raus geht...in den Kreislauf des Teiches. Oder eben doch wieder BA am Boden??

Zumindest könnte sich so die Kreiselströmung durch den tangentialen Einlauf ungehindert entfalten.
Siehe "Hexenkessel" für Flakes.....oder eco- pondchip.

Bei im Wasser getauchten Sieben, Spaltsieben ist es ein anderes Thema, wozu ich keine Erfahrungen habe. Mir haben die "trockenen" artgerecht gehaltenen Spaltsiebe an den USIII gereicht.
Da kann vermutlich ein "Blasenvorhang" und Strömung etwas helfen...wenn die Spaltsiebe auch richtig herum eingebaut sind und der Schmutz in dem Nebenstromfilter geht. Siehe airliftsieve.....

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Mal wieder ein kleines Bastelupdate.
Man lernt nie aus...Trotz "nur" Wassersäule von ca. 2,2m am LH = 220mar habe ich ja ca. 280mbar Druck auf der Luftleitung gehabt.
Vermutlich an der Pumpe direkt etwas mehr, weil ich ja das MAno am Luftverteiler erst hinter dem Flowmesser eingebaut habe:wand- und dieser auch noch "Gegendruck" erhöht.

Deswegen ein kleiner erster Optimierungsumbau Luftseitig.
Austausch der Schlauchverbindung in 19mm PVC Schlauch mit 2 90° Bögen im Schlauch, der auf Schlauchtüllen (noch eine Engstelle- die Tülle vom Innenduchmesser) am 25mm PVC- Luft Rohr gesteckt wurde

gegen 1" Schlauch, der nur noch gerade geht und direkt auf das 25mm PVCLuftrohr raufgeschoben wird plus Schelle und fertig
und die 90° Bögen wurden in 25mm PVC gebaut.

Ergebnis:
Der Gegendruck sank um ca. 20-30mbar, die Membranpumpen bringen etwas mehr Luft- es läuft etwas besser..
Ich vermute, dass der PVC Schlauch trotz großer Radien zu sehr in den Bögen sich eingeengt hat.

Die Luftleitung bekam noch einen Abzweig am LH Schacht.
Die Teile waren ja übrig....und mussten irgendwo verbaut werden.
Die Thomas AP 40 steht neben dem LH Schacht als 4. Pumpe.
Diese werde ich irgendwann zum zyklischen Hel-X bewegen verwenden (Vielleicht alle 3...4 Stunden 15min) , damit sich das Hel X reinigt.

Ansonsten werkeln die drei Membranpumpen immernoch hervorragend problemlos.
Die Thomas 80 und 120 H habne so ca.4000 Stunden runter und die Thomas AP 60/80 3000 Stunden.
Luftleistung bei ca. 260mbar:
Thomas 60/80 : 35l/min, Thomas 80 H: 50l/min, Thomas 120 H: 80l/ min:)

TF spült ca. alle 20-30 min je nach Schmutzfracht. Den Schwarzschlammeimer nehme ich als Dünger für den Garten.:)

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Nächster kleiner Umbau in- über der Biokammer.
Die Deckel sind aus feuchteempfindlichen Grobspanplatten. Sind zwar schön stabil und auch gestrichen mit Remmers HK 2000...aber sie quellen gerne auf bei Feuchtigkeit- und die kommt auch von unten.

Deswegen bekam die Biokammer eine EPDM-Folie oben drüber.
Diese ist nur rechts mit der Dachlatte fest am Rahmen angeschraubt.
Die anderen Dachlatten zum Halten der EPDM Folie sind alle ineinander konstruktiv "verklemmt"
Ich kann die Folie also zurückklappen bei Bedarf.

Es störte etwas der Entlüfter/ Abschäumertopf...und die Abflußleitung für den Schaum.
Wer clever ist, baut diesen Entlüfterabzweig vor der Biokammer ein....

Der LH Schacht bekommt auch noch eine Mütze..demnächst.
Und die Platten klempner ich nächste Woche mit Alublech ein.

Wer sich den Anblick des Filterkellers ersparen will, kann den unter einer Terrasse oder in einem Schuppen einbauen. Clever.....;)

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Und die Platten klempner ich nächste Woche mit Alublech ein.

Nächste Woche heißt auch manchmal.....ein halbes Jahr später. Mann wird nicht schneller.;)
Die Trapezbleche sind runter....

Habe jetzt die OSB- Platten mit Alu- Blech eingefasst. Nicht optisch schön, aber ersteinmal dauerhaft wetterfest.
Alle Klappen kann man einzeln entnehmen und teilweise aufklappen.
Die Bleche kann ich (grün) streichen oder auch später mit "Holz" oben drüber optisch schöner gestalten.
Sturmsicherung der Klappen kommt noch und dann die Steine runter.
Zwischen Filterteich und Filterkeller ist auch noch ein Pflanzstreifen, womit der Anblick etwas retuschiert wird.

Und immer wieder frage ich mich, warum der Fiterkeller nicht im Schuppen von mir geplant wurde....hätte einiges erspart.:lala5

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2 Tage meines Lebens in der Blechwerkstatt mit noch einem fachkundigen Helfer.
Also ca. 25-30 Arbeitsstunden.
Wenn man das auf Lohnkosten umrechnet- ist ja sehr unterschiedlich, was Handwerksfirmen so nehmen müssen.
Ein Tausender Lohn wäre da sicher.
Material- wurde anders vergütet....nicht monitär...eine Hand die andere. (Ich habe nicht mal nach den Preisen gefragt)
Die reinen Deckeloberflächen- vielleicht mit 10-15% Zuschlag....Verschnitt gibt es kaum.

Vor dem Blech kam auf das Holz noch eine diffusionsoffene Unterspannbahn.
Damit sich unter dem Blech bildendes Kapillar- oder Kondenswasser nicht in das Holz zieht.

So ganz handwerklich 100% sauber ist mein Blechaufbau aber auch nicht, weil ich diese ja mit Spenglerschrauben am Holz befestigt habe.
Am Haus bei mir habe ich das z.B. fachgerechter mit Falztechnik in Kupfer mal gebaut. Dann hat man keine sichtbaren Schrauben durchs Blech.
Sollte es doch irgendwo einmal wegfaulen, werde ich in 20 Jahren die Holzplatten drunter austauschen.

Für den handwerklichen und finanziellen Aufwand hätt ein Gartenhäuschen über dem Filterkeller auch schon fast gestanden....was dort leider nicht mehr möglich ist.;)
 
Ebend erst entdeckt.

He Torsten warum hast du keine U Bleche zwischen den Platten eingebaut?
Dann hätte man jedes Segment einzeln öffnen können, so musst du von vorn anfangen wenn du ganz hinten ran willst.
Unterspannbahn ???? Wenn die nicht einen Abstand von 1-2 cm hat und eine gute Belüftung , könnte das Schwitzwasser bei dem Anklappen raus laufen und eventuell dahin wo du es nicht hin haben willst.
Könnte sein muss aber nicht.
 
Alles gut.
Manche Klappen haben nur eine Aufkantung und ein U...manche 2 U
...oder eben 1 Aufkantung und 1 U.

Alles so geplant, dass ich die Grosse Klappe am TF Einlauf aufbekomme die nächsten Beiden können liegen bleiben...und dann kommt die herausnehmbare 2U Klappe über den Membranpumpen.
Wieder eine unwichtige Klappe mit 2 einfachen Aufkantungen..

Dann die längst geteilte Klappe über LH und Biokammerschieber mit 2 U.
Und zuletzt die Ecke.

Mit der Unterspannbahn kann eben ein wenig helfen das Holz zu schützen.
Wenn irgendwo was ausläuft..ist es am tiefen Ende des Gefälles.

An wichtigen Stellen kann ich also mittendrin immer die jeweilige Klappe aufklappen oder rausheben.

Zur Sturmsicherung lasse ich mir noch was einfallen...
 
Erste Klappe mit Scharnieren fertig.
1,8 m x 1,2m aus 22mm Grobspan mit Alublech versehen.

Lässt sich noch mit einer Hand öffnen.

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