Mauer im Teich

AW: Mauer im Teich

Hallo Holger,
ganz so einfach ist es nicht.
Du hast einen Schwimmteich und ich einen Koiteich.
Es handelt sich hier um einen Center Vortex der in Schwerkraft läuft.
Wolltest Du auch bei Dir Fische einsetzen ?
 
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Na,

dann will ich mich auch mal zu Wort melden!!

Also Holger nach dem Handgranatenwurfstand den man da an Anfang gesehen hat, muß jeder zugeben, es ist ein sehr gelungener


Teich geworden:oki :jaja :super1 respekt!!!

Das hätte wohl kaum jemand hier vom Forum besser hinbekommen!!!!

@ bonsai ( Norbert )

als gelernter Steinversetzungstechniker muß ich dir leider sagen; m.m.n. wirst du eine solche von dir gewünschte Mauer im Teich wohl kaum stabil hinbekommen.

Aber reicht es nicht wenn du die Steine mit erdfeuchter Michschung aufmauerst und wenn alles ein wenig angezogen ist, hier und da eine Fuge auszukratzen und anschliessend den gewünschten stein zu entfernen???
Wenn du da hinter der Mauer auch noch hohlräume haben willst, solltest du vielleicht teilweise einige tiefere platten einmauern, so dass du die eigentliche wand, von der Folienwand abstützen kannst...... ansonsten wüsste ich im moment nicht wie das gehen sollte.

werde mir aber mal in nächster zeit gedanken machen und wenn möglich auch eine Skizze einstellen.....



Gruß


Olaf
 
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Hallo Norbert,

Ich habe mir eine Natursteinmauer von einer Stufe von 80cm Tiefe bis an die Wasseroberfläche zum Einlauf meines Wasserfalles gebaut.
Es ist Diabasgestein, das wenn man es richtig miteinander verkantet auch sehr gut ohne Mörtel hält.
Mit rundlichen Steinen geht so etwas natürlich nicht.
Ich habe auf der Folie ein 900 Schutzvlies gelegt und darauf aufgebaut.
Wenn man nach ca. 80cm. wieder eine Ebene (Stufe) bildet, kann man darauf wieder aufbauen um zu größeren Höhen oder besser Tiefen zu kommen.
Das Diabasgestein (Mundart auch Grau oder Grünwackergestein) bildet sehr schöne Höhlen in die sich meine Fische zurückziehen können wenn es ihnen danach ist.
Ich möchte später auch Krebse...;) einsetzen.

Hier ein Bild vom Wasserfalleinlauf. Der untere Eichenstamm ist die Wasseroberfläche. Ich bin mit den Wackersteinen bis in eine Tiefe von 80cm. ohne Probleme gekommen. (ca.unterer Bildrand das Bild täuscht ein wenig)
Es ist sogar besteigbar.

IMG_1070.JPG ​

PS. Folie und Filterrücklauf ist jetzt versteckt.

@ Holger,

sorry past zwar nicht unbedingt zu deinem Thema aber ich wollte Norbert gerne Antworten.

Hab ja schon geschrieben dein Teich ist supi!
Ich würde auf jeden Falle an deiner Stelle einen Eigenbaufilter bauen, nchts gegen O..e, ich habe selbst einen Biotec 10.1 (mit Spaltsieb als Vorfilter) der sehr gut funzt, aber eben nicht gerade das günstigste.
 
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Moin

@Jochen Danke, so hatte ich mir das vorgestellt.

@Holger Mit deinem Filter wirst Du keine Probleme bekommen, solange dein Teich kein Hochleistungskoiteich wird.

Danke und Gruß
Norbert
 
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Hallo Holger,

bei 220m³ Wasserinhalt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da mit O..e-Filtern "ein Blumentopf zu gewinnen ist".
Was sollen die doch eher kleinen Filter bewirken?
Biologische Filterung ist ohne Fische oder bei geringen Besatz eigentlich nicht von Nöten, wenn Du wenigstens teilweise ein Bodensubstrat (auf die Pflanzzonen) einbringst und genug Pflanzen einsetzt.
(Jede Kieseloberfläche und jedes Blatt unter Wasser dient den Bakterien genauso als Besiedlungsfläche wie ein Schwamm oder Bürsten. In stark besetzten Teichen fehlt meist der Platz für eine ausreichende Bakterienstärke. Das sollte bei Dir nicht der Fall sein!)
Wenn Du Schmutz von der Wasseroberfläche zwecks Optik und Nährstoffaustrag abziehen willst, dann versuch es mal mit einem Eigenbauskimmer (Bauanleitungen müßten im Technikteil zu finden sein) und danach noch ein Spaltsieb.
Dann kommt der Dreck im Gegensatz zu einem Vortex sofort aus dem Wasser und kann nicht in Lösung gehen.

Willst Du dem Teich etwas Gutes tuen, dann pack soviel Pflanzen rein, wie Du halbwegs finanzieren kannst! In der Natur laufen ja auch keine Filter und Pumpen. ;)
Und wenn die Pflanzen dann richtig loslegen, wird ab und an ausgedünnt. So gelangen die Nährstoffe aus dem Teich - auf den Kompost oder zu anderen Teichfreunden. :cool:

Vielleicht hab ich es unterdessen überlesen, aber was hast Du als Pflanzsubstrat verwendet?

Dein Teichbau hat sich auf jeden Fall gemausert! Respekt!
Hätte ich anhand der ersten Bilder auch nicht vermutet. :like:
 
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Hallo Annett,

ich habe die Pflanzen in den Kies gepflanzt ( 8-16mm) und immer ca eine Handvoll Lehmboden dazugetan.

Ich werd mich mal im Technikteil desForums umschauen, vielleicht finde ich dort ja etwas.

Vielen Dank!

Gruß,

Holger
 
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Moin,

Das ist dann doch das erste Mal, dass ich mit einer Ausage von Annett nicht übereinstimme.
Wenn der Kiesfilter 30 m³ umfasst und der Oase-Filter (auf dem Bild ist nur ein Modul zu sehen, beschrieben hat Holger aber min 3) nur für den Oberflächenskimmer läuft, ist das mehr an Filterfläche als die meisten Fischteich-Betreiber einsetzen.
Inwieweit das übe- oder untertrieben ist hängt doch von der Intensität der zukünftigen Nutzung ab, aufgrund der schönen großzügigen Planung hat Holger doch noch immer die Möglichkeit aufzurüsten.
Für einen so kurz entschlossenen Teichbau habe ich selten eine so gute Umsetzung gesehen.

Gruß
Norbert
 
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Hi
wenn ich mal was sagen darf, mit ein Spaltsieb kann Holger bei seinem See nix werden habt ihr euch mal gedanken um die Umwälzraten gemacht.
220m³ da muß er mindesten 50-90m³ in der Stunde umwälzen um den See einigermaßen klar zu halten.

Ich weiß ja nicht ob Holger auch noch Fische oder wohl möglich Koi dort reinsetzen will, wenn ja kannst mal gleich noch mal 40m³ drauflegen.

Gruß Stefan
 
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Moin zusammen,

reden wir hier nun von einem Schwimmteich und/oder von einem Fisch-/ Koiteich??
Ich will die Stromrechnung für eine Umwälzung von 50-90m³ in der Stunden lieber nicht sehen.... Und ob das wirklich nötig ist?
Das von mir vorgeschlagene Spaltsieb war ja auch nur für den/die Skimmer gedacht und nicht für solch eine Umwälzung. Da müßte ja selbst ein dafür passender Vortex riesig groß werden.....

@Norbert
Ein 30m³Kiesfilter ist mir jetzt in den 4-5Seiten irgendwie entgangen. :oops:
Das ist natürlich wahnsinnig viel, da stimme ich Dir zu!
Wenn man davor die Schmutzpartikel halbwegs aus dem Wasser entfernen kann, dürfte das ne ganze Weile funktionieren.
Ich persönlich hätte nur Bedenken, dass der Kies irgendwann dicht ist. Was dann? Wir haben hier nen ordentlichen Bagger der halbwegs aufs Grundstück könnte. Aber nicht jeder kann das von sich und seinem Grundstück behaupten! ;)
 
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Hallo ihr Teichianer,


Annett schrieb:
Moin zusammen,


Ich will die Stromrechnung für eine Umwälzung von 50-90m³ in der Stunden lieber nicht sehen.... Und ob das wirklich nötig ist?


Warum muß es unbedingt eine Umwälzung von 50-90m³ in der Stunde sein????
Wo steht das?????:kopfkratz

Bei einer Pumpenleistung von 10.000L wird das ganze Wasser 1 mal am Tag gewälzt.:jaja

bei 20.000 schon mehr als zweimal, usw.

welche leistung ist denn jetzt sinnvoll????:kopfkratz

oder geht es nur nach dem prinzip was beim ersten durchlauf nicht hängen bleibt, das bleibt dann eben zweiten dritten oder vierten mal im Filter hängen????:wunder


Gilt hier nicht auch: Je langsamer das Wasser Fließt desto mehr bleibt im Filter hängen????

Und die Pumpen werden ja auch immer sparsamer....
man beachte nur die O..e Pumpenserien dieses Jahr ist 'ne neue gekommen
und nächstes jahr kommt schon wieder eine neue Elektronisch regelbare serie raus......:jaja

Wobei es dann auch auf die Filtermedien ankommt?????


Gruß


Olaf
 
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