Danke Jessy für den Tipp.
Höherstellen geht glaube ich nicht mehr, das ganze wird dann zu instabil, das hält ja nur weil es zwischen Rasen und Sand eingeklemmt ist. Und ob es so den Lauf der Jahreszeiten übersteht muss sich ja auch erst mal zeigen. Bleibt noch die Pufferzone, das wäre bestimmt ne Alternative, vor allem wenn man das abwechslungsreich gestaltet, so dass es gar nicht so auffällt. Ist ja eh ein kleines Eperiment mit diesen Lippen, mal schauen wie das ausgeht. Generell bin ich ja eh dafür, alles ein bisschen so wachsen zu lassen wie es denn will und gar nicht im Übermaß einzugreifen. Aber ich habe auch schon im Garten gemerkt, dass das nicht überall geht. Da muss man wirklich eine Philosophie entwickeln, wie man das alles gestalten will.
Wollte ja eh nochmal was zur Kapillarsperre schreiben, da bietet sich das ja an, ist ja genau der Punkt der mich auch umgetrieben hat.
Ausdrücklich möchte ich hier betonen, dass das jetzt weder eine Empfehlung noch eine Anleitung sein soll. Da das Ergebnis ja noch weitgehend unbekannt ist. Auch wenn es mir bisher ganz gut gefällt.
Zuerst zum Bau:
Urprünglich hatte ich ja vor eine ganz normale Kapillarsperre zu bauen. Vom Steg der mal von der Terasse ans Ufer reichen soll, wollte ich dann diese Schienen von Naturagart verwenden, die ich mir mitbestellt hatte. Als ich dann Ufermatten verlegt und mit Sand eingeschlämmt hatte ist mir dann die Idee mit diesen Gummilippen als Sperre gekommen.
Da mich dieser umlaufende Kiesrand stört, was man ja auch immer wieder liest, genau so wie so ein Band, das aus dem Boden ragt, habe ich gedacht, ich probiers einfach mal. Also Gummilippen nachgeordert. Da das Paket ne Weile unterwegs war hatte ich dann ja genug Zeit mir Gedanken darüber zu machen wie ich es verlege und was ich mache wenn es nicht funktioniert.
Plan war, die Folie großzügig abzuschneiden und dann zwischen Folie und Vlies zurückzulegen um, für den Fall das es nicht funktioniert, dann später evtl. doch die klassische Kapillarsperre zu bauen.
Dadurch, dass ich nun aber schon mit Sand aufgefüllt hatte erwies sich das als ziemlich schwierig da genügend Folie wieder drunter zu schieben, vor allem an den Stellen mit den Falten. Übrigens ist es auch nicht besonders schlau die Ufermatten erst zuzuschneiden nachdem man sie eingeschlämmt hat. Sand und Klinge, egal ob vom Cuttermesser oder Schere, vertragen sich nicht besonders gut.
Aber zurück zur Folie: Ich habe mich dann dazu entschlossen, die Folie ziemlich passgenau zuzuschneiden mit dem Wissen, keine Alternative mehr zu haben, falls das schief geht.
Das hat mich dann zu folgenden Überlegungen geführt:
Wenn es nicht funktioniert was mache ich dann? Im Vorfeld habe ich öfter mal über Pflanzen gelesen, die sich an feuchten Stellen in der Nähe von Gartenteichen wohlfühlen würden, was mich immer etwas verwundert hat, da ja die Kapillarsperre anscheinend überall empfohlen wird und das die feuchten Stellen ja eigentlich ausschließt.
Dann habe ich gedacht, ich akzeptiere die nicht funktionierende Sperre einfach und muss halt dann öfter Wasser nachfüllen, die feuchten Stellen könnte man dann ja mit entsprechenden Pflanzen bepflanzen. Ähnlich wie Jessie es beschrieben hat, nur eben etwas andersrum. Ich hätte dann quasi einen etwas größeren Gartenteich.
Und danach habe ich mir wiederum gedacht: Warum das nicht von Anfang an so planen. Den Teich einfach ohne, oder mit einer entsprechend kleineren Sumpzone planen, die Folie unter dem Substrat einfach zwischen Flachwasser- und Sumpfzone auslaufen lassen.
Vorteil wäre ganz klar, dass ich natürliche Verhältnisse und eine natürlich Optik habe.
Nachteil ein relativ hoher Wasserverbrauch. Aber den habe ich ja auch, wenn ich einen großen Teich plane, warum also nicht etwas kleiner planen und dann den Wasserverlust mit einplanen. Außerdem bewässere ich ja den Rasen, Stauden, Gemüsebeet ja auch z.B.
Also ich denke, der Gedanke ist klar. Jetzt würde mich mal die Meinung von euch interessieren ob das eine Option wäre, oder ob der Wasserverbrauch dann doch irgendwie zu hoch wäre. Bei natürlichen Gewässern gibts ja auch keine Kapilllarsperre und das Ufer ist trotzdem kein Sumpfgebiet, also m.M.n sollte sich das in Grenzen halten.
Höherstellen geht glaube ich nicht mehr, das ganze wird dann zu instabil, das hält ja nur weil es zwischen Rasen und Sand eingeklemmt ist. Und ob es so den Lauf der Jahreszeiten übersteht muss sich ja auch erst mal zeigen. Bleibt noch die Pufferzone, das wäre bestimmt ne Alternative, vor allem wenn man das abwechslungsreich gestaltet, so dass es gar nicht so auffällt. Ist ja eh ein kleines Eperiment mit diesen Lippen, mal schauen wie das ausgeht. Generell bin ich ja eh dafür, alles ein bisschen so wachsen zu lassen wie es denn will und gar nicht im Übermaß einzugreifen. Aber ich habe auch schon im Garten gemerkt, dass das nicht überall geht. Da muss man wirklich eine Philosophie entwickeln, wie man das alles gestalten will.
Wollte ja eh nochmal was zur Kapillarsperre schreiben, da bietet sich das ja an, ist ja genau der Punkt der mich auch umgetrieben hat.
Ausdrücklich möchte ich hier betonen, dass das jetzt weder eine Empfehlung noch eine Anleitung sein soll. Da das Ergebnis ja noch weitgehend unbekannt ist. Auch wenn es mir bisher ganz gut gefällt.
Zuerst zum Bau:
Urprünglich hatte ich ja vor eine ganz normale Kapillarsperre zu bauen. Vom Steg der mal von der Terasse ans Ufer reichen soll, wollte ich dann diese Schienen von Naturagart verwenden, die ich mir mitbestellt hatte. Als ich dann Ufermatten verlegt und mit Sand eingeschlämmt hatte ist mir dann die Idee mit diesen Gummilippen als Sperre gekommen.
Da mich dieser umlaufende Kiesrand stört, was man ja auch immer wieder liest, genau so wie so ein Band, das aus dem Boden ragt, habe ich gedacht, ich probiers einfach mal. Also Gummilippen nachgeordert. Da das Paket ne Weile unterwegs war hatte ich dann ja genug Zeit mir Gedanken darüber zu machen wie ich es verlege und was ich mache wenn es nicht funktioniert.
Plan war, die Folie großzügig abzuschneiden und dann zwischen Folie und Vlies zurückzulegen um, für den Fall das es nicht funktioniert, dann später evtl. doch die klassische Kapillarsperre zu bauen.
Dadurch, dass ich nun aber schon mit Sand aufgefüllt hatte erwies sich das als ziemlich schwierig da genügend Folie wieder drunter zu schieben, vor allem an den Stellen mit den Falten. Übrigens ist es auch nicht besonders schlau die Ufermatten erst zuzuschneiden nachdem man sie eingeschlämmt hat. Sand und Klinge, egal ob vom Cuttermesser oder Schere, vertragen sich nicht besonders gut.
Aber zurück zur Folie: Ich habe mich dann dazu entschlossen, die Folie ziemlich passgenau zuzuschneiden mit dem Wissen, keine Alternative mehr zu haben, falls das schief geht.
Das hat mich dann zu folgenden Überlegungen geführt:
Wenn es nicht funktioniert was mache ich dann? Im Vorfeld habe ich öfter mal über Pflanzen gelesen, die sich an feuchten Stellen in der Nähe von Gartenteichen wohlfühlen würden, was mich immer etwas verwundert hat, da ja die Kapillarsperre anscheinend überall empfohlen wird und das die feuchten Stellen ja eigentlich ausschließt.
Dann habe ich gedacht, ich akzeptiere die nicht funktionierende Sperre einfach und muss halt dann öfter Wasser nachfüllen, die feuchten Stellen könnte man dann ja mit entsprechenden Pflanzen bepflanzen. Ähnlich wie Jessie es beschrieben hat, nur eben etwas andersrum. Ich hätte dann quasi einen etwas größeren Gartenteich.
Und danach habe ich mir wiederum gedacht: Warum das nicht von Anfang an so planen. Den Teich einfach ohne, oder mit einer entsprechend kleineren Sumpzone planen, die Folie unter dem Substrat einfach zwischen Flachwasser- und Sumpfzone auslaufen lassen.
Vorteil wäre ganz klar, dass ich natürliche Verhältnisse und eine natürlich Optik habe.
Nachteil ein relativ hoher Wasserverbrauch. Aber den habe ich ja auch, wenn ich einen großen Teich plane, warum also nicht etwas kleiner planen und dann den Wasserverlust mit einplanen. Außerdem bewässere ich ja den Rasen, Stauden, Gemüsebeet ja auch z.B.
Also ich denke, der Gedanke ist klar. Jetzt würde mich mal die Meinung von euch interessieren ob das eine Option wäre, oder ob der Wasserverbrauch dann doch irgendwie zu hoch wäre. Bei natürlichen Gewässern gibts ja auch keine Kapilllarsperre und das Ufer ist trotzdem kein Sumpfgebiet, also m.M.n sollte sich das in Grenzen halten.