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Rohrvolumen / Durchflussvolumen & Fließgeschwindigkeit in Schwerkraft

Hier nochmal ein Link des Youtubers, der tägliche Blogs zeigt. Thema Bodenabläufe - er spricht gleich zu Anfang so gar von 0,8 - 1,0 m/sec Strömungsgeschwindigkeit, die man wohl annehmen sollte, damit nichts liegen bleibt...sagt später aber auch, dass gewöhnlich nur 0,3 m/sec an den Teichen gefahren werden und daher eine Leitungsspülung notwendig bzw. sinnvoll wäre. Möge sich Jeder selbst dazu seine Meinung bilden.

 
"... macht man es vernünftig... fließen um die 0,3 m/s..."
 
wenn dann ganz zitieren...und er sagte dazu "das hat die Schwierigkeit...und die Folge, dass sich dann der Schmutz wieder im Bodenablauf sedimentieren kann!" (Stinkefinger mag ich nicht! )
 
Da gegen sage ich ja auch nix. Das Thema hier in diesem Thread war aber unter anderem die Frage nach den Strömungsgeschwindigkeiten und ab wann eine evtl. Sedimentierung anfängt. Er spricht hier von 0,8 - 1,0 m/sec, wo dies scheinbar kein Problem mehr darstelle. Das man vernünftiger Weise jedoch meist eher 0,3 m/sec annehmen sollte/könnte/müsste, hat dies dennoch nach seiner Einschätzung zur Folge, dass es zur Sedimentierung kommt und dies wiederum durch zusätzliche Spülprozesse der einzelnen Leitungen kompensieren müsste/könnte/sollte.

Nix anderes wollte ich mit dem Link ausdrücken!
 
Aller klar. Die meisten Koihalter, die ich kenne, spülen gelegentlich ihre Bodenabläufe. Das ist quasi der Standardfall.

Jeder, der eine hocheffektive Luftheberanlange betreiben will, muss sich unterhalb von 10.000 l/h pro Bodenablauf orientieren. Ich habe auch kein Problem, wenn jemand unbedingt 15.000 l/h durchjagen will. Dies bezahlt er mit deutlicher Minderleistung bezüglich der Umwälzung für den größeren Sog am Bodenablauf bei gleicher Luftpumpe.

Gruß,
Herbert
 
Dies bezahlt er mit deutlicher Minderleistung bezüglich der Umwälzung für den größeren Sog am Bodenablauf bei gleicher Luftpumpe.
Hier hänge ich jetzt fest.

...wenn ich am BA 15 m³ ansetze, mindert dies meine Umwälzung...erzeugt aber dennoch den größeren Sog bei gleicher Pumpe!? Verstehe die Argumentation gerade nicht so richtig, stehe ich irgendwie auf dem Schlauch!?

Wenn ich bspw. mit 60 l/min Luft mit einem 160er Luftheber auf 2 BA's je 15 m³ ziehe, bekomme ich Gesamt 30 m³ auf die Reihe. Wenn ich jetzt aus 3 BA's ziehe, bekomme ich vermutlich je BA 8-10 m³ gezogen, macht Gesamt auch max. 30 m³. Die Umwälzung ist erst einmal die Gleiche, es sei denn, man geht einfach davon aus, dass der 160er Luftheber bei gleicher Pumpe aus 3 BA je 12 m³ zieht, was dann rechnerisch natürlich Gesamt 36 m³ ausmacht.

Aber kann man denn davon generell ausgehen!? Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann, das jeder 160er Luftheber mit 60 l/min die 36 m³ oder gar mehr beziehen kann, wenn er über 3 oder 4 BA sein Wasser bezieht.
 
Hallo Zacky

Bei 3BA ist der Höhenunterschied danach nicht so hoch und der LH hat es leichter.

Gruß
Norbert
 

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