Hier mal mein Pflanzsubstrat- der gesiebte Abraum = lehmhaltiger Sand.
Eingebracht und bepflanzt 2013.
In 2017 nach 4 Jahren wegen dem Nachrüsten eines weiteren Rücklaufes stückchenweise abgestochen und zwischengelagert.
Meine Pflanzsztufen haben nach hinten ein Gefälle und vorne eine Kante aufgemörtelt.
Deswegen ist das Substrat hinten immer dicker.
Wie man schön sehen kann, ist das Substrat nicht "schwarz" und stinkend, sondern nach 4 Jahren immernoch hell.
Teilweise liegt Schlamm und Mulm auf dem Substrat oben drauf und kann abgeaugt werden.
Erstaunlicherweise war das Substrat relativ schnell "trittfest", wenn ich mal dort zum Ernten durch mußte.
Irgendwann ist alles durchwurzelt..
Auf dem vorletzten Bild sieht man unten am Tortenstück den etwas dunkleren Boden.
Das liegt daran, daß ich damals teilweise eine erst, ganz dünne Lage von max. 5mm gesiebter Erde mit leichtem Humusanteil zuerst einbrachte, um den UW- Pflanzen etwas Starthilfe zu geben.
Würde ich nicht mehr machen- kann man sich sparen.
Lehmhaltiger Sand ist relativ "dicht" und hat kaum Freiräume in die Mulm etc. einsickern kann.
Bei einer Mischung mit Kies und Lehm würde ich ggf. darauf achten, dass die verschiedenen Korngrößen / Sieblinien der Kiessorte(n) sich gut ergänzen / möglichst wenig Freiräume bieten.
0-4mm Korngröße reicht da völlig aus.