Stengelfäule an der Seerose?

AW: Stengelfäule an der Seerose?

Liebe Inken,

das erste Bild ist wirklich ein trauriger Anblick :heul! Bis vor kurzem sind mir Seerosen als sehr vitale und unkaputtbare Pflanzen begegnet ;). Auch kümmerliche Pflänzchen, die ich vor Jahren im späten Herbst in dem hiesigen Gartenmarkt aus Mitleid mitgenommen hatte, entwickelten sich nach einer Überwinterung im Eimer mit Sand in unserer Garage zu herrlichen kräftigen Pflanzen. Eine davon ist meine geliebte N. " James Brydon". Ihr Rhizom war damals schon etwas angefault, sie hatte zwei kleine kümmerliche Blättchen. Heute ist das ein richtiges Prachtexemplar. Jetzt, nachdem ich unerwartet selbst eine kranke Seerose habe und nach deiner ausführlichen Dokumentation hier, sehe ich, wie empfindlich diese wunderschönen Pflanzen sein können. Es ist so traurig. Sind das vielleicht alles Pflanzen aus asiatischen Massenzuchten, die so anfällig sind? War das vor einigen Jahren noch anders? Soll man jetzt von Seerosen aus Gartengeschäften lieber die Finger lassen? Mich interessieren dort eher nur die kleineren Sorten, die unter dem Namen N. pygmaea rubra oder alba angeboten werden. Unter ihnen sind manchmal ganz tolle kleine Pflanzen, habe ich festgestellt. Deswegen greife ich da mal ab und zu noch zu. Alles andere wird nur in seriosen Seerosengärtnereien bestellt. Bis jetzt ohne schlechte Erfahrungen.

Ich hoffe, deine Chromatella schafft es noch :beten, und vielleicht geschieht noch ein Wunder und das kleine Stümmelchen treibt auch wieder aus. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :sonnenblumen.

LG
Ina
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Hallo Ina!

Vielleicht hast du wirklich recht mit deiner Vermutung hinsichtlich der Massenware aus den Baumärkten.
Aber ich glaube, dass man überall auch einfach nur Pech haben kann. Meine erste Chromatella, mit der ich diesen Thread eröffnet habe, stammte aus einer guten und seriösen Wassergärtnerei. Meine anderen drei Baumarktseerosen -von der mir eine sogar als weißblühend verkauft wurde und die nun wunderschön pink blüht...:D - wachsen und gedeihen prächtig!
Aber mit einem gut ausgeprägten, gefährlichen Halbwissen ist man in der Lage, so manche Pflanze über den Jordan zu schicken. :oops
Anders herum lernen wir aber auch aus unseren Erfahrungen und werden aus unseren Fehlern schlauer. So wird es mir bestimmt nicht wieder passieren, dass ich eine Seerose im Substrat ersticke... :? Ich habe sie inzwischen neu getopft und höher gesetzt, so dass sie jetzt mehr "Luft" hat.
Der Sommer ist noch nicht vorbei; mit einer großen Portion Glück erholt sich meine kleine Chromatella noch einmal. Ich drück mir einfach mal selbst die Daumen! :D

Auch dir und deiner Patientin wünsche ich viel Glück. Aber du hast ja den nötigen grünen Seerosendaumen, viel Erfahrung und Wissen. Bei dir sind sie alle in guten Händen! :oki

GLG!!
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Aber mit einem gut ausgeprägten, gefährlichen Halbwissen ist man in der Lage, so manche Pflanze über den Jordan zu schicken. :oops
Anders herum lernen wir aber auch aus unseren Erfahrungen und werden aus unseren Fehlern schlauer. So wird es mir bestimmt nicht wieder passieren, dass ich eine Seerose im Substrat ersticke... :? Ich habe sie inzwischen neu getopft und höher gesetzt, so dass sie jetzt mehr "Luft" hat.
Der Sommer ist noch nicht vorbei; mit einer großen Portion Glück erholt sich meine kleine Chromatella noch einmal. Ich drück mir einfach mal selbst die Daumen! :D

Auch dir und deiner Patientin wünsche ich viel Glück. Aber du hast ja den nötigen grünen Seerosendaumen, viel Erfahrung und Wissen. Bei dir sind sie alle in guten Händen! :oki

GLG!!

Liebe Inken,

du hast recht, auch Haltungsfehler können Seerosen zusetzen. Ich drücke deiner Chromatella natürlich auch ganz fest die Daumen, dass sie nun besser wächst :blumen4.

Was meine Patientin betrifft, ich habe mittlerweile noch eine :mad:. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nun auch mit dieser Pilzart (Phytophtora), die für Seerosenstengelfäule verantwortlich ist, zu tun habe. Die Kranke hat noch eine Seerose (auch eine Neue), die mit ihr kurz in Kontakt war, wohl angesteckt.

Vielen Dank für deine hohe Meinung von meinen Seerosenfähigkeiten :bussi1! Wie du siehst passieren mir auch Fehler :(. Was diese Seerosenerkrankung selbst betrifft, fühle ich mich ziemlich unbeholfen. Man findet wenig wirklich nützliche Informationen dazu im Netz. Ich habe heute leider nicht viel Zeit und werde in den nächsten Tagen ausführlicher zu diesem Thema schreiben.

LG
Ina
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nun auch mit dieser Pilzart (Phytophtora), die für Seerosenstengelfäule verantwortlich ist, zu tun habe.

Oh nein, Ina! :shock

Wie gut, dass du deine Rosen in verschiedenen Minis untergebracht hast, so sind nicht gleich alle in Gefahr sich anzustecken..

Dann korregiere ich mich sofort: ich drücke uns beiden die Daumen!!! Und werde mich auch im Netz auf die Suche machen...
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Hallo Inken, hallo Seerosenfans,

meine kranken Seerosen haben es leider nicht geschafft :heul. Insgesamt waren drei Seerosen betroffen, alle drei Neuerwerbungen. Ob sie an Seerosenstängelfäule erkrankt waren, kann ich leider nicht mit 100%-iger Sicherheit sagen. Ich habe alle meine Bücher gewälzt und tagelang im Netz (auch englischsprachig) recherchiert. Da eine absolut gesund aussehende, kräftige Pflanze, die ich von einer Seerosengärtnerei bezogen hatte, sich ganz offensichtlich durch eine andere vorher schon Kreinkheitssymptome zeigende Pflanze angesteckt hatte, glaube ich daran, dass es sich um Seerosenstängelfäule handelte, die durch den Pilz Phytophtora sp. verursacht wird und, wie ich jetzt aus leidvoller Erfahrung weiß, sehr ansteckend ist.

Eingeschleppt habe ich die Erkrankung mit einer Seerosenpflanze aus dem hiesiegen Gartenfachmarkt :(, von dem ich im Laufe der Jahre einige kräftige und krankheitsfreie Pflanzen bezogen hatte. Die kranke Seerose war eine Pygmaea rubra, sie hat bereits im Verkaufsbecken geblüht und hatte eine wunderschöne dunkelrote Blüte. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen :( . Beim Umpflanzen aus dem Verkaufscontainer hat sie ein optisch einwandfreies Rhizom gehabt, gesunde Wurzeln, nur ein neu ausgetribenes Blatt war schwärzlich verkrüppelt. Es war Mitte Juli. Nach einer Woche war das heiße Wetter vorbei, es wurde ziemlich kühl. Also dachte ich mir noch nichts dabei, als bei der Pflanze mit verkrüppeltem Blatt der Neuastrieb ausblieb. Später merkte ich, dass die jungen Blattaustriebe dunkel wurden, da ahnte ich schon Böses. Die kranke Pflanze war nach dem Einpflanzen 2 Tage mit einer anderen neu gekauften Seerose zusammen. Ich hoffte, dass keine Ansteckung geschah. Vergebens. Die andere kräftige Seerose kämpfte tapfer, sie trieb am Anfang noch neue Blätter, nach ca. 3 Wochen war dann auch bei ihr Stillstand.

Da ich in manchen Büchern las, dass die Pflanzen sich eventuell noch erholen können und auch weiterhin ziemlich unsicher war, was meine Seerosen hatten, wartete ich noch ab, habe aber den kranken Pflanzen eine Heizung gegönnt (ich habe sie aber nicht in einem gemeinsamen Behälter gehalten). Mittlerweile zeigte noch eine kleine neu gekaufte Seerose (auch eine pygmaea rubra) dieselben Symptome. Sie hatte keinen direkten Kontakt zu den erkrankten Seerosen, die Ansteckung konnte nur durch irgendwelche nicht desinfizirten Bottiche oder Messer geschehen.

Da an allen drei Pflanzen noch kleine gesund aussehende Triebspitzen/Augen zu sehen waren, habe ich dann versucht diese zu retten. Ich nahm die kranken Pflanzen aus ihren Pflanzbehältern. Das durchschneiden der Rhizome aller Pflanzen zeigte dass das Absterben von der Triebspitze ausging, die Triebspitze und der anliegende Teil des Rhizoms waren braun und tot, der Geruch war allerdings nicht faulig, sondern eher säuerlich. Die Enden der Rhizome waren noch nicht befallen. Zur Desinfektion der kleinen Ableger habe ich mich für ein Pilzmittel für Zierpflanzen entschieden, welches gegen Phytophtora wirkt. Ich habe die abgeschnittenen kleinen Triebspitzen in dem Mittel gebadet, mindestens 40 Minuten eher noch länger. Die kleinen Ableger sind aber leider nach der Behandlung innerhalb einer Woche eingegangen. Das Mittel war wohl nicht verträglich. Ich würde es nicht mehr verwenden und nicht empfehlen.

Ca. 2-3 Wochen nach dem Erwerb der kranken Pflanze war ich extra in dem besagten Gartenmarkt, um das Verkaufsbecken für Seerosen zu inspizieren. Ich entdeckte, dass mindestens die Hälfte der sich darin befindenden Seerosen schon verfault war. Bei meinem Kauf waren alle Pflanzen noch gesund.

Mein Fazit:

Die Erkrankung meiner Seerosen war sehr ansteckend vor allem für frisch gepflanzte Exemplare. Es könnte sich dabei um Phytophtora gehandelt haben. Um sich solche unliebsamen Erfahrungen zu sparen, würde ich empfehlen, besonders neu gekaufte und eingetopfte Pflanzen genau zu beobachten. Bleibt der Blattaustrieb aus und werden die kleinen Austribe in der Nähe des Rhizoms auch noch schwarz, ist meiner Meinung nach schnelles Handeln erforderlich. Das Retten des Schwarz-gewordenem ist höchstwahrscheinlich aussichtlos, die Erkrankung ist dafür zu agressiv. Man kann versuchen, so schnell es geht, noch gesunde kleine Triebknospen zu retten. Sie sollen noch gesund austreiben und unbeschädigt aussehen. Zur Desinfektion würde ich Kaliumpermanganat nehmen. Es gibt, soweit ich weiß, keine zugelassenen Pilzmitel für Seerosen, das Herumexperimentieren mit anderen Pilzmitteln ist zu unsicher. Die geretteten Teile unbedingt in einem separaten Kübel dann weiter beobachten. Zwei meiner erkrankten Pflanzen waren kurzzeitig auch noch mit zwei meiner anderen Seerosen im Kontakt. Diese zeigen allerdings keine Krankheitsymptome, sehen völlig normal und gesund aus ( seit 6 Wochen). Ich werde sie aber noch weiter beobachten, im nächsten Jahr vielleicht auch umpflanzen.

Ganz wichtig ist es, die Erde, in der die kranken Pflanzen waren, zu entsorgen, ich würde auch Pflanzegefäße und Bottiche in denen die Pflanzen gehalten wurden, desinfizieren (mit Chlorbleiche) oder entsorgen. Und ich werde ab jetzt jede neu gekaufte Seerose für mindestens 4 Wochen in einem separaten Karantänekübel unterbringen.

Mich würde interessieren, ob noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat :?


@Inken

Wie geht es deinen Röschen :beten?

LG
Ina
 
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AW: Stengelfäule an der Seerose?

Oh, Ina, das klingt ja alles furchtbar!:shock
Ich hab (gottseidank) (noch?) keine Erfahrung mit dieser Krankheit, aber ich hätte da ein paar Fragen: Wie ist denn das, wenn man so eine Krankheit an einer Seerose hat, die schon im Teich ist? Muss man dann den ganzen Teich desinfizieren? Wie? Ist dieser Pillz nur für Seerosen gefährlich, oder können auch ander Pflanzen dran erkranken? Falls das mit der Komplett-Teich-Desinfektion nicht geht, kann man dann nie wieder Seerosen in diesen Teich setzen?
Nachdem du schreibst, du hast Bücher und Internet gewälzt, denke ich, du hast die Antworten auf meine Fragen vielleicht eher parat, als wie wenn ich da jetzt auch anfang zu recherchieren ;)
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Liebe Ina!

Vielen Dank für deine sehr ausführliche Erläuterung! Einiges kam mir sehr bekannt vor..

Es tut mir sehr Leid, dass deine Patienten es nicht geschafft haben, bei mir sieht es genau so aus.. :traurig

Sowohl die kleine Chromatella - bzw. der Rest von ihr - als auch Annetts Monster haben es beide nicht überlebt, obwohl ich eingehend mit Kaliumperanganat desinfiziert habe.
Womöglich habe ich aber den Pilz über die Bottiche bzw. Kübel weitergeschleppt. Den großen Seerosenkübel werde ich nun entsorgen oder aber ihn seinem ursprünglichen Zweck zuführen: und zwar ausschließlich nur noch anfallenden Maurerarbeiten. In den Teich kommt er nicht zurück. Ebenso wenig wie die beiden Pflanzgefäße, in denen meine kleinen Patienten saßen.

Nach wie vor geht es meinen "alten" Seerosen sehr gut. Sie haben ausgiebig geblüht und immer wieder neue, gesunde Blätter getrieben. Da diese Erkrankung sehr ansteckend zu sein scheint, hoffe ich sehr, dass es so bleibt.. :beten

Sag Ina, hattest du nach dem Teilen der erkrankten Rhizome auch so blaue Finger, fast wie in Tinte getaucht?

Traurige..
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Hi Dany,

leider bietet Internet ziemlich dürftige Infos, was diese Erkrankung betrifft. Die deutschsprachigen Seiten, sehen das Ganze eher gelassen, auf den englischsprahigen wird überwigend dringend empfohlen, die kranken Pflanzen sofort zu entsorgen.

Es wird mehrmals erwähnt, dass Seerosenstengelfäule (engl. water lily crown rot) für Seerosensammler -Züchter und -Gärtnereien besonders gefährlich ist, das sie durch die hohe Ansteckungsrate ganze Seerosenbestände vernichten kann. Die Seerosenbetriebe von dem amerikanischen Züchter Perry Slocum waren z.B. betroffen. Deswegen hat er versucht resistente Sorten zu züchten. Es gibt wirklich auch Sorten die mehr anfällig sind. Ich denke, wenn Phytophtora einmal im Teich ist, kann der Pilz Seerosen darin befallen. Wie lange der Pilz lebensfähig bleibt, habe ich niergends entdecken können. In dem von mir bereits o.g. Gartenfachmarkt war in dem Verkaufsbecken mit vielen verfaulten Pflanzen eine rosablühende Sorte, von der keine einzige Pflanze zu dem Zeitpunkt solche Symptome zeigte. Das wäre dann die Lösung für Teiche, in denen Stengelfäule mal aufgetreten ist.

Und es gibt viele Phytophtora Arten, die Landpflanzen befallen, z.B. Kartoffeln. Ich glaube mich errinern zu können, dass Phytophtora, welcher Seerosen befällt, irgendwo mit dem Kartoffelfäule-Pilz in Verbindung gebracht wurde.

LG
Ina
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Liebe Ina!

Vielen Dank für deine sehr ausführliche Erläuterung! Einiges kam mir sehr bekannt vor..

Es tut mir sehr Leid, dass deine Patienten es nicht geschafft haben, bei mir sieht es genau so aus.. :traurig

Sowohl die kleine Chromatella - bzw. der Rest von ihr - als auch Annetts Monster haben es beide nicht überlebt, obwohl ich eingehend mit Kaliumperanganat desinfiziert habe.
Womöglich habe ich aber den Pilz über die Bottiche bzw. Kübel weitergeschleppt. Den großen Seerosenkübel werde ich nun entsorgen oder aber ihn seinem ursprünglichen Zweck zuführen: und zwar ausschließlich nur noch anfallenden Maurerarbeiten. In den Teich kommt er nicht zurück. Ebenso wenig wie die beiden Pflanzgefäße, in denen meine kleinen Patienten saßen.

Nach wie vor geht es meinen "alten" Seerosen sehr gut. Sie haben ausgiebig geblüht und immer wieder neue, gesunde Blätter getrieben. Da diese Erkrankung sehr ansteckend zu sein scheint, hoffe ich sehr, dass es so bleibt.. :beten

Sag Ina, hattest du nach dem Teilen der erkrankten Rhizome auch so blaue Finger, fast wie in Tinte getaucht?

Traurige..

Liebe Inken,

auch mir tut es für deine armen Röschen sehr leid, mich hat das Ganze ziemlich mitgenommen gehabt :(. Ich drücke deinen und meinen gesunden Seerosen ganz fest die Daumen, dass sie auch weiterhin gesund bleiben und uns noch viele Jahre mit ihren Blüten erfreuen :blumen4. Wie ich schon oben erwähnte, gibt es wohl auch resistente Sorten, denen die Stengelfäule so gut wie nichts anhaben kann:oki.

Das mit dem Blaufärben der Finger habe ich nicht gehabt, bei mir waren es allerdings auch kleine Rhizome, ich habe außerdem nicht sonderlich viel mit ihnen hantiert.

LG
Ina
 
AW: Stengelfäule an der Seerose?

Hallo Ina!

Das tut mir leid, das du trotz deiner großen Bemühungen keinen Erfolg hattest und deine Seerosen nicht überlebten. :traurig

Darüber hinaus, danke ich dir (auch im Namen aller anderen Seerosenbesitzer) für deine Recherchen. Und für deine ausführlichen Berichte. Ist ja für uns alle hilfreich.
 

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