Ufermatte - mit möglichst wenig Wasserverlust?

AW: Ufermatte / gewünschte Verlegungsmethode

Hi!
Ich weiß nicht, ne Ufermatte hat eine starke Verdunstung und solch ein Buckel wie auf Dein Bild fördert das ganze noch. Dann kommt es noch auf die umliegende Vegetation drauf an. Alles was Samen bildet verfängt sich in der Ufermatte und wächst gut an.
Meine Ufermatte liegt jetzt das vierte Jahr am Teich, darauf wächst: Tuja,Weide, Tannen, Farne, Binsen, Gräser aller Art und Moose. Da muss ich natürlich Unkraut rupfen.
Im Wasser schwimmt sie auf, entweder Du klebst sie mit PVC-Kleber an der Teichfolie an oder legst Steine in einige Taschen.

LG Ron!
 
AW: Ufermatte / gewünschte Verlegungsmethode

sollte ich es eher so machen, wie hier von den profis beschrieben?
http://www.naturagart.com/teichuferbau/naturagart-ufermatte

bei meinem teich ist es im vorderen bereich so wie auf dem ersten bild und im hinteren wie auf dem zweiten. aber wäre es ok, wenn ich es im vorderen bereich (da wo halt bei mir die erste terrasse ca. 10 cm tief ist) so mache wie auf dem ersten bild und im hinteren bereich (da wo es bei mir direkt steil runter geht) die ufermatte im wasser mit meinem beidseitigen folienklebeband (ubbink) an die folie klebe?
so hab ich mir das jetzt gedacht.
 
AW: Ufermatte - mit möglichst wenig Wasserverlust?

Hallo Corny,
ich habe rund um meinen Teich die Ufermatte, ich habe allerdings immer nur maximal
2 m Stücke gemacht, sonst werden die Ufermatten viel zu schwer zum verlegen wenn
sie eingesandet sind.
Ich wollte einen Ufergraben und somit ein gezieltes Saugen der Ufermatte.
Schau mal in meinen Thread Teichumbau unten in meiner Signatur dort hab ich es auf
zweierlei Arten beschrieben wie ich meine Ufermatten verlegt habe, einmal in den Ufergraben
und einmal einfach senkrecht nach oben.
Auf alle Fälle schaut der Teichrand in meinen Augen mit Ufermatte wesentlich schöner aus
als ohne.
Aber warum machst Du zumindest nicht einen ganz schmalen Ufergraben?
Was darin alles blüht und wächst ist schon sehr beeindruckend.

LG Markus
 

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hallo markus,
ich will ja auf jeden fall einen ufergraben machen, möchte aber nicht,dass darin was wächst, nur AUF der ufermatte, da werde ich sand "einschlämmen" und irgendeinen schönen bodendecker sähen. dazwischen schöne steine unterschiedlicher größen. ich werde also meinen vorhandenen ufergraben etwas verschmälern, damit ich die hinten hochgestellte teichfolie nach vorne über den ufergraben (wo dann ja wasser drin sein wird) klappen kann und auch etwas kleinere steine drüber machen kann zum kaschieren. ich weiß nämlich,dass da total viel unkraut wuchern wird, brennnesseln, löwenzahn und dergleichen. muss nicht sein. bei uns wächst so viel außerhalb des teichs und im und auf dem teich hab ich mehr als genug pflanzen.
aber so wie ich das jetzt beschrieben habe mit dem drüberklappen der hochstehenden teichfolie und steine drübertun, würde das klappen,oder? das würde ich gerne wissen.
vg, corny
 
AW: Ufermatte - mit möglichst wenig Wasserverlust?

Hallo Corny,
so klappt das auf alle Fälle wie NG das beschrieben hat.

LG Markus
 
AW: Ufermatte - mit möglichst wenig Wasserverlust?

Hallo Corny,

warum möchtest du einen Ufergraben, wenn darin nichts wachsen soll? Ich verstehe deinen Randaufbau nicht richtig.
 
na ja, ich möchte halt,dass die ufermatte im wasser steht, übers wasser hängen sieht blöd aus. also wird sie früher oder später (mal mehr, mal weniger) wasser saugen. und NUR DESWEGEN brauche ich halt einen ufergraben, wo dieses rausgezogene wasser bleiben kann. würden die ufermatten kein wasser ziehen, bräuchte ich keinen ufergraben. na ja, aber man braucht ja sowieso eine kapillarsperre in form eines grabens um den teich, ufermatte hin oder her.
die pflanzen, die dann im ufergraben wachsen würden, wären ja sozusagen noch im teichbereich und entziehen dem auch wasser. AUF der ufermatte darf was wachsen (da säe ich was an), dahinter nicht. erst deutlich außerhalb des teichbereichs.

man könnte meinen graben dann auch nicht mehr als UFERgraben bezeichnen, sondern mehr als saugsperre bzw. "kapillargraben", wenn man so will. es ist dann natürlich kein klassischer ufergraben mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Ufermatte - mit möglichst wenig Wasserverlust?

Hallo Corny,

willst Du uns veräppeln? So einen Quatsch habe ich lange nicht gelesen.

Wenn Du keinen Ufergraben möchtest, dann laß ihn doch weg. Du brauchst keinen, nur weil Du mit der Ufermatte die Folie kaschieren willst :aua

Du lässt am Teichrand die Folie hochstehen und die Ufermatte legst Du drauf und lässt sie wie eine zweite Schicht auch hochstehen. Von aussen brauchst Du dann natürlich eine Gegenkante, an der die Folie hochstehen kann. Das können z.B. Steine sein. Innen brauchst Du ab und zu etwas, um die Ufermatte zu beschweren, z.B. also mal einzelne Steine, die etwas Gewicht haben.
Das könnte z.B. so aussehen, wie auf dieser Zeichnung:
45543&d=1184320007

(Foto geklaut bei Thias aus diesem Beitrag: Ufergestaltung)
Lass dich von den Materialangaben nicht irritieren, es geht nur um die Stellung.
Statt Vlies legst Du Ufermatte auf die Folie.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ufermatte - mit möglichst wenig Wasserverlust?

oh ha!..... :aua
 
AW: Ufermatte - mit möglichst wenig Wasserverlust?

was ist dann mit der kapillarsperre, brauch man die dann nicht?
das mit den hohen steinen dahinter sieht doch nicht gut aus.
innen klebe ich die ufermatte ja fest. also kann ich meinen ufergraben zuschütten, auf dem uferwall die folie hochstehen lassen, darüber die ufermatte auch hochstehen lassen und dahinter normale große steine nehmen? denn so unnatürliche randsteine möchte ich nicht haben. und wenn das dann da hochsteht, sieht das doch blöd aus. hat jemand noch eine bessere skizze? :) sorry für mein nicht vorhandenes know-how. ;) bin kein bau-experte. habe sowas erst einmal gemacht vor 2 jahren und damals einige fehler gemacht, die ich jetzt vermeiden möchte.
 

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