Vögel an der Futterstelle 2011

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AW: Vögel an der Futterstelle 2011

ich bins nochmal,
wir haben bei uns im ort einen züchter,und er sagt ich muß sie erst einmal
fangen aber das ist nicht so einfach.sie hat auch einen ring , ich glauber er ist weiß oder hellblau.
die taube kommt mehrmals am tag zum fressen ich stelle es ihr immer auf das garagendach.
liebe grüsse
nicki
 
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Zuerst mal vielen Dank für eure ausführlichen Berichte über eure Futterhäuschen/-säulen etc.
Da ich heute im Krankenstand bin, werd ich mal ausführlich auf der Vivara-seite schmökern :D
Gestern hab ich mal mein eines Futterhäuschen nachgefüllt, aber bisher haben die Vögel es noch nicht geschnallt, dass es da wieder was gibt. Ich hoffe, das Futter ist noch ok.

Maja, dein Argument mit den Waschbären ist nachvollziehbar. Das wäre ja dann für die Vogelpopulation kontraproduktiv, wenn du mit dem Futter auch die Waschbären anlockst. Versteh dich.
Warum gibt es überhaupt Waschbären in deiner Gegend? Ich dachte immer, die gibts nur in den USA? :kopfkratz

@Anna: den Einfall einer Horde Stare kenn ich nicht, aber im Jänner fallen immer mal für ein paar Minuten (an einem einzigen Tag) an die 50 Wacholderdrosseln über meine "Eisweintrauben" her. Außer diesen Winter, aus irgendeinem Grund sind die Trauben schon im Spätsommer verfault bzw. verschimmelt :(
Ist jedenfalls immer ein Spektakel, wenn in dem einen Weinstock plötzlich sooo viele Vögel sitzen. Wie eine Heuschreckenplage irgendwo in Afrika - nach ein paar Minuten ist alles ratzeputz zusammgengefressen :lach Irgendwo hab ich auch ein Foto davon (muss suchen...allerdings sehr unscharf...durchs Fenster durch..)
 
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Ja Anna, ich kenne diese Gründe schon und es hat alles etwas für sich, nur ich möchte das hier dann doch nicht. Ich wohne ja direkt am Wald, nicht mitten in der Stadt, sodass die Vögel hier genug Nahrung finden in dem großen Gebiet.......Mit den eichhörnchen konnte ich mich ja noch anfreunden, obwohl die leider auch die Nester geräubert haben. Aber die konnte ich mit Nüssen dann doch ablenken und da die ja meist tagsüber unterwegs sind, konnte ich gut aufpassen. Aber die Waschbären kommen ja nachts ... :mad:

Hallo Maja,

ja, Berlin ist ja durch seine gesamte Lage und Geschichte, die Havel und die Spree per se ein Großstadtparadies für Tiere. (Mein Mann hatte sein Haus in Köpenick in einem Kiefernwäldchen mit Wassergrundstücksanteil an der "Langen Dahme"). Da habe ich Vögel gesehen, die ich im Süden gar nicht kenne.
Und das Waschbärproblem kenne ich von Bekannten in Kassel, da leben sie auch vorzugsweise in den Gärten und klettern nachts sogar durch offene Küchenfenster und scheppern mit den Mülltonnen.
Eichhörnchen, die deutschen, nicht die "Ausländer" :lala gab's auch "wie Sand am Meer".

Also, verstehe Dich vollkommen: Du hast "Absolution" von Ganzjahresfütterung :bussi1

Bei uns hier haben es die Vögel deutlich schwerer: lange, harte Winter, flurbereinigte Landschaft, die "übernutzt" wird, reine "Stangenwälder" mit Fichten zur Holzgewinnung.
Da brauchen die Piepmätze ihre futterreichen "Inseln".

@Dany, die Waschbären wurden 'mal hier ausgewildert (ich habe vergessen wann [jedenfalls länger als 40 /50 Jahre her] und wo) und vermehren sich langsam Richtung Süden (bei den Bibern ist es ähnlich). Warte nur, irgendwann kommen sie auch in Wien an...

Liebe Grüße nach Berlin und Wien,
Anna
 
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Servus Dany

Hier noch ein Foto von den Nuß-Spendern
IQ3M9377_2011-06-24_Nuss-Spender_Eichkatzerl.JPG 

Und hier die von Dir angesprochenen Überfälle der Wacholderdrosseln und bei mir noch zusätzlich von Seidenschwänze, nicht am "wilden Wein" sondern bei mir am Zierapfelbaum
PICT7501_HJ_Seidenschwanztrupp.jpg  PICT7691_HJ_Wacholderdrossel2.jpg 
 
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Also, verstehe Dich vollkommen: Du hast "Absolution" von Ganzjahresfütterung

Danke! :bussi1

Ja und heute nacht hat irgend so ein viech wieder zugeschlagen :boesex
Ich hab das Windspiel klingeln hören wie wild und bin sofort nach draußen - aber da war es schon zu spät! Hab nicht mehr gesehen, was da war! Nur das Nest der Gartenrotschwänze war auf dem Rasen ... heul!
Nun ist dieser Vogel ja der Vogel des Jahres 2011 und inzwischen auf der roten Liste, das hat mich dann doppelt getroffen. Der Tag heute war gelaufen! Die Altvögel haben gerufen wie verrückt, ich bin bald wahnsinnig geworden hier, konnte den ganzen Tag nichts essen.Das hat mir sehr auf den Magen geschlagen.
Als mein Mann dann nachmittags von der arbeit kam, hatte ich schon ein neues Vogelhaus gerichtet, nach den Angaben von www.wildvogelzuechter.de. Waagerecht usw., das sollte mein Mann ganz schnell aufhängen, ich hoffte auf eine zweite Brut an selber Stelle. er nahm das alte Vogelhaus runter - und da sind doch zwei Junge rausgefallen!!!!!!!! Mein Gott, wir waren fix und fertig, sie lebten! Aber da das Nistmaterial halb draußen hing und die Eltern sich nicht reintrauten, habe ich das raushängende Zeugs wieder reingestopft - weil ich nicht dran kam, mit einem Besenstiel, also so ganz locker. Aber so kamen die Altvögel nicht mehr zum Füttern dran - die sind immer mit Futter im Schnabel rein und raus, raus und rein, ich verstand das nicht, aber jetzt war mir natürlich alles klar! Wir haben die Kleinen also wieder reingesetzt und nun füttert zumindest der Vater weiter, das hab ich beobachtet! Boahn, was bin ich erleichtert! Und nun kommt noch eine zweite Blech-Manschette heute um den Baum, ein Stückchen höher, ich hoffe, dass dann nichts mehr passiert. Kann ja statt einem Waschbär auch ein Marder gewesen sein, die können ja besser springen, Waschbären sind da ja eher die Kletterer. Meine Güte, meine Nerven liegen blank, was macht man sich verrückt wegen der Tiere! :oops
 
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Ja Helmut, ich würde noch sonstwas tun, um Tier zu schützen!

Jetzt haben wir noch eine abenteuerliche Konstruktion "erfunden" :D. Wir haben Stäbe rund um den Baum in die Erde gesteckt, eine feste Plane genommen, diese am oberen Teil fest um den Baum gewickelt und die herabhängenden Teile wie einen Reifrock auf den Stäben befestigt in ca 50 cm Abstand rund um den Baum. Ich hoffe, dass das jetzt funktioniert!
 
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Hallo zusammen,
ich praktiziere jetzt das zweite Jahr die Ganzjahresfütterung und ich kann sagen, dass ich noch nie so viele verschiedene Vogelarten hier gesehen habe, wie dieses Jahr.
Allerdings hat sich mit der Fütterung auch ein anderer Besucher eingestellt. Oder sagen wir mal: ein andere Besuchergruppe:D
Mäuse...o-k., find ich ja noch ganz nett, wenn sie zwischen den Meisen nach Sonnenblumenkernen suchen, aber als ich die erste Ratte hoch im Kirschbaum am Meisenknödel knabbern sah, ist mir doch etwas anders geworden:engel
Letztes Jahr war es so schlimm, dass ich Lebendfallen aufgestellt habe. Dieses Jahr habe ich - zum Glück - noch keine gesehen. Aber vielleicht schaue ich auch nicht mehr ganz so genau hin:D
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?
Außer dem Vogelfutter gibt es in meinem Garten nichts zu fressen für die 'Kahlschwanzeichhörchen':lol - wie ich sie jetzt immer nenne.
petra
 
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Servus Petra

Ratten konnte ich bis jetzt noch nicht entdecken ...

Mäuse allerdings schon ... die erklimmen sogar den Meiselknödelhalter ...

Zuerst eine Blaumeise
IQ3M5272_15-05-2010_Blaumeise.jpg 

Dann die Maus
IQ3M6807_28-06-2010_Maus-auf-Meisenknoedel.JPG  IQ3M6811_28-06-2010_Maus-auf-Meisenknoedel_2.JPG 

Um nochmal auf die Ratten zurück zu kommen ...

Habt Ihr einen Komposthaufen :kopfkratz

Werden von Ratten gerne als Quartier angenommen.

Hatten im früheren Garten ... der Nachbar hatte einen Komposthaufen an unserer Grundstücksgrenze ... die Ratten gingen bei uns zum Schwimmteich trinken, nachdem sie sich vom herunter gefallenen Körner der Vogelfütterung den Bauch voll frassen.

Der Nachbar stellte die Kompostierung auf einen Schnellkomposter um ... die Ratten waren weg :oki
 
AW: Vögel an der Futterstelle 2011

Hallo Maja,
das war ja ein dolles Ding und Eure Erfindung klingt gut. Ich bewundere Euren Einsatz.
Toi, toi, toi!:beten

Hallo Petra,
wie Helmut schon sagte, die Komposthaufen locken Ratten an, insbesondere, wenn dort Speisereste entsorgt werden. Im Vorbeigehen wird dann auch mal ein Meisenknödel mitgenommen.
Gegen Kletterkünstler helfen die Halter, wie ich einen weiter oben gezeigt habe und ich könnte mir vorstellen, daß eine lange Schnur als Aufhängung, so weit wie möglich entfernt von Stamm und großen Ästen, entmutigend genug für begabte Kletterer sein sollte. Immerhin müssen sie neben ihrer Freßgier auch ihr Körpergewicht meistern...: nase
"Rattenmäßig" habe ich das Glück, daß hier Marder umherstreifen und einer lebt im Winter unbehelligt auf meinem Dachboden - seitdem habe ich dort auch keine Mäuse mehr....

Liebe Grüße,
Anna
 
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