Elfriede
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- seit 2008 kein Besatz mehr
Liebe Teichfreunde,
seit fast drei Wochen bin ich wieder auf der Insel Paros. Begrüßt wurde ich hier schon am 8. April von den ersten Seerosenblüten.
Im Frühling bin ich besonders froh darüber, dass es noch einige wenige winterharte Seerosen in meinem Teich gibt, denn die tropischen blühen bei mir erst Ende Mai-Anfang Juni. Den Winter haben zwar alle Tropischen wieder gut überstanden, aber ihre Blättchen sind erst gerade mal etwa 4 cm groß.
Sonst aber tut sich noch nicht viel in meinem Teich, denn bis vor vier Tagen war es auch hier noch ziemlich kühl und außerdem ist von meinem mageren Wasser auch nicht viel an Pflanzenwuchs zu erwarten. Wie bereits im Vorjahr angekündigt, werde ich auch heuer nicht düngen, Seerosen ausgenommen. Ich werde den Teich aber wieder als angenehm sauberen Schwimmteich betrachten und nützen, sobald das Wasser warm genug für mich ist.
Bei meiner Ankunft wirkte der Teich sehr sauber. Nach Einschalten der zwei Luftheber verging auch die minimale Trübung sehr schnell und das Wasser ist jetzt wieder vollkommen klar. Viel Dreck gibt es nirgendwo am Teichboden, selbst die weißen Steine in 2,20m Tiefe sind nicht mit Schlamm bedeckt. Der gesamte substratfreie Betonboden ist mit einer sehr dünnen gelb-grünlichen Sedimentschichte bedeckt, die sich später, wenn es wieder richtig warm ist, erfahrungsgemäß vom glatten Boden ablösen und auftreiben wird.
Am 14. April gab es hier ein sehr heftiges Gewitter. Es kam so schnell daher, so dass ich meinen Laptop nicht mehr rechtzeitig vom Stromnetz nehmen konnte. Seine Batterie ist dabei eingegangen und auch mein Router. Jedenfalls hatte ich bis gestern keine Internetverbindung mehr.
Die Zeit ohne Internet habe ich für notwendige Arbeiten im und am Haus genützt und um den Jahresbedarf an Seerosendünger selbst herzustellen. Dafür habe ich Ton gut mit losem Osmocote Exact - Dünger zu einem Teig verknetet und dann in kleine Würfel geschnitten, wie auf den Fotos zu sehen ist. Schon im letzten Jahr habe ich diese Düngerwürfel erfolgreich für meine tropischen Seerosen verwendet.
Sollte sich heuer doch noch ein Froschlöffel, eine Schwanenblume, ein Hecht-oder Pfeilkraut, ein Molchschwanz oder eine andere meiner früheren Teichpflanzen zeigen, wird es mir auf einige Düngerwürfelchen natürlich nicht ankommen, die Wahrscheinlichkeit ist aber gering, denn diese Pflanzen sind nach und nach einfach verschwunden (verhungert).
Wie jedes Jahr gab es bei meiner Ankunft auch wieder einige Fadenalgen beim Wassereinlauf aus der Zisterne und einige im kleinen Teich. Sie waren schon ziemlich trocken und folglich in wenigen Minuten schnell abgezogen.
Mein Kummer um den Verlust meiner großen Teichpalme hat sich inzwischen gelegt.
Als Ersatz hat mir die Gärtnerin einen Palmfarn (Cycas revolutas) besorgt. Der gelieferte Farn ist leider nicht so groß wie gewünscht und kann die große Phönix natürlich nicht ersetzen, aber ich bin damit zufrieden, wenn ich auch wirklich sichtbares Wachstum nicht mehr erleben werde, da diese Farnart extrem langsam wächst und laut Gärtnerin nur alle 2-3 Jahre einen neuen Blätterkranz ausbildet. Den Reststamm der alten Palme habe ich noch nicht entfernt, er dient mir zur Zeit als „Blumentisch“ um den Platz zwischen Terrasse und Teich ein wenig zu beleben.
Rund um Teich und Haus grünt und blüht es zur Zeit noch sehr schön, obwohl der Winter nicht viel Regen gebracht hat.
Das war's für heute. Ich hoffe, dass mir auch die Einstellung der passenden Fotos (Größe) gelingt und wünsche allen einen schönen Sonntag.
Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede
seit fast drei Wochen bin ich wieder auf der Insel Paros. Begrüßt wurde ich hier schon am 8. April von den ersten Seerosenblüten.
Im Frühling bin ich besonders froh darüber, dass es noch einige wenige winterharte Seerosen in meinem Teich gibt, denn die tropischen blühen bei mir erst Ende Mai-Anfang Juni. Den Winter haben zwar alle Tropischen wieder gut überstanden, aber ihre Blättchen sind erst gerade mal etwa 4 cm groß.
Sonst aber tut sich noch nicht viel in meinem Teich, denn bis vor vier Tagen war es auch hier noch ziemlich kühl und außerdem ist von meinem mageren Wasser auch nicht viel an Pflanzenwuchs zu erwarten. Wie bereits im Vorjahr angekündigt, werde ich auch heuer nicht düngen, Seerosen ausgenommen. Ich werde den Teich aber wieder als angenehm sauberen Schwimmteich betrachten und nützen, sobald das Wasser warm genug für mich ist.
Bei meiner Ankunft wirkte der Teich sehr sauber. Nach Einschalten der zwei Luftheber verging auch die minimale Trübung sehr schnell und das Wasser ist jetzt wieder vollkommen klar. Viel Dreck gibt es nirgendwo am Teichboden, selbst die weißen Steine in 2,20m Tiefe sind nicht mit Schlamm bedeckt. Der gesamte substratfreie Betonboden ist mit einer sehr dünnen gelb-grünlichen Sedimentschichte bedeckt, die sich später, wenn es wieder richtig warm ist, erfahrungsgemäß vom glatten Boden ablösen und auftreiben wird.
Am 14. April gab es hier ein sehr heftiges Gewitter. Es kam so schnell daher, so dass ich meinen Laptop nicht mehr rechtzeitig vom Stromnetz nehmen konnte. Seine Batterie ist dabei eingegangen und auch mein Router. Jedenfalls hatte ich bis gestern keine Internetverbindung mehr.
Die Zeit ohne Internet habe ich für notwendige Arbeiten im und am Haus genützt und um den Jahresbedarf an Seerosendünger selbst herzustellen. Dafür habe ich Ton gut mit losem Osmocote Exact - Dünger zu einem Teig verknetet und dann in kleine Würfel geschnitten, wie auf den Fotos zu sehen ist. Schon im letzten Jahr habe ich diese Düngerwürfel erfolgreich für meine tropischen Seerosen verwendet.
Sollte sich heuer doch noch ein Froschlöffel, eine Schwanenblume, ein Hecht-oder Pfeilkraut, ein Molchschwanz oder eine andere meiner früheren Teichpflanzen zeigen, wird es mir auf einige Düngerwürfelchen natürlich nicht ankommen, die Wahrscheinlichkeit ist aber gering, denn diese Pflanzen sind nach und nach einfach verschwunden (verhungert).
Wie jedes Jahr gab es bei meiner Ankunft auch wieder einige Fadenalgen beim Wassereinlauf aus der Zisterne und einige im kleinen Teich. Sie waren schon ziemlich trocken und folglich in wenigen Minuten schnell abgezogen.
Mein Kummer um den Verlust meiner großen Teichpalme hat sich inzwischen gelegt.
Als Ersatz hat mir die Gärtnerin einen Palmfarn (Cycas revolutas) besorgt. Der gelieferte Farn ist leider nicht so groß wie gewünscht und kann die große Phönix natürlich nicht ersetzen, aber ich bin damit zufrieden, wenn ich auch wirklich sichtbares Wachstum nicht mehr erleben werde, da diese Farnart extrem langsam wächst und laut Gärtnerin nur alle 2-3 Jahre einen neuen Blätterkranz ausbildet. Den Reststamm der alten Palme habe ich noch nicht entfernt, er dient mir zur Zeit als „Blumentisch“ um den Platz zwischen Terrasse und Teich ein wenig zu beleben.
Rund um Teich und Haus grünt und blüht es zur Zeit noch sehr schön, obwohl der Winter nicht viel Regen gebracht hat.
Das war's für heute. Ich hoffe, dass mir auch die Einstellung der passenden Fotos (Größe) gelingt und wünsche allen einen schönen Sonntag.
Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede