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Scardinius erythrophthalmus
Gambusia affinis
Parachondrostoma toxostoma
AW: Was für ein Krebs ist das?
Hi Jürgen,
die amerikanischen Krebse wurden um 1880 zusammen mit Regenbogenforelle, Bachsaibling, Zwergwels, Sonnenfischen durch einen Ichthyologen und Sportanglefreak (Max von ..... - komm leider nicht mehr auf den Namen - hat jedenfalls auch eine Menge Bücher über die Sportangeln geschrieben) aus den USA in Deutschland/Europa eingeführt. Erst danach begann das große Sterben der Edelkrebse (die galten bis dahin als arme Leute essen da sie überall reichlich vorkamen). Als die heimischen Krebse imer weniger wurden wurden immer mehr Amis herangeschafft und eingestzt um die Bestände zu stützen (das die heimischen an einer von den Amerikaner eingeschleppten Pilzkrankheit eingingen wurde erst sehr viel später festgestellt)
Vollkommen resistent gegen die Kerbspest sind die Amis nicht, sie erliegen ihr aber nur dann wenn sie durch unzureichende Lebensbedingungen geschwächt sind (Wasserverschmutzung ect.)
Für alle anderen heimischen, asiatischen und australischen Krebse ist die Kerbspest aber zu 100% tödlich. Praktisch reicht eine einzige Pilzspore aus die in einen eurasischen/australischen Krebs eindringt um zu töten. Die Pilze befallen hauptsächlich das Muskelgewebe, vermehren sich darin explosiv, und lähmen den Kerbs praktisch
MfG Frank
Hi Jürgen,
die amerikanischen Krebse wurden um 1880 zusammen mit Regenbogenforelle, Bachsaibling, Zwergwels, Sonnenfischen durch einen Ichthyologen und Sportanglefreak (Max von ..... - komm leider nicht mehr auf den Namen - hat jedenfalls auch eine Menge Bücher über die Sportangeln geschrieben) aus den USA in Deutschland/Europa eingeführt. Erst danach begann das große Sterben der Edelkrebse (die galten bis dahin als arme Leute essen da sie überall reichlich vorkamen). Als die heimischen Krebse imer weniger wurden wurden immer mehr Amis herangeschafft und eingestzt um die Bestände zu stützen (das die heimischen an einer von den Amerikaner eingeschleppten Pilzkrankheit eingingen wurde erst sehr viel später festgestellt)
Vollkommen resistent gegen die Kerbspest sind die Amis nicht, sie erliegen ihr aber nur dann wenn sie durch unzureichende Lebensbedingungen geschwächt sind (Wasserverschmutzung ect.)
Für alle anderen heimischen, asiatischen und australischen Krebse ist die Kerbspest aber zu 100% tödlich. Praktisch reicht eine einzige Pilzspore aus die in einen eurasischen/australischen Krebs eindringt um zu töten. Die Pilze befallen hauptsächlich das Muskelgewebe, vermehren sich darin explosiv, und lähmen den Kerbs praktisch
MfG Frank
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