Milchsäurebakterien, Erfahrungen

buddler · 18. Okt. 2010

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

der artikel von scholzi ist ja echt der hammer.wenn das stimmt,dann fress ich nen besen quer.
wenn doch ,hab ich n problem.
khv mit ferment geheilt?da wär ich ja der richtige kandidat.
wär ne interessante studie.
den test im nächsten jahr werde ich eh noch mal wiederholen.
für dieses jahr kommt kein fermentgetreide flüssig mehr rein.das wasser hat topwerte und ist bis auf den grund glasklar.die paar fadenalgen sollen ruhig den winter über die restlichen nähstoffe verbrauchen und somit ist ruhe für dieses jahr.
in nächster zeit beim ersten frost wird der filter noch ausgestellt und alles eingelagert.
dann heißt es: still ruht der see für 2010.
gruß jörg

derschwarzepeter · 18. Okt. 2010

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

Aus der Werbebroschüre für Mirakel Animal (ganz ganz hinten):

13. März 2005
Wassertemperatur 2.5° C, PH 7.65 Das Wasser wurde durch Sauerstoffzufuhr 1 Woche lang vorbereitet.
14. März 2005
Wassertemperatur 2.4° C, PH 6.0 Heute hinzufügen von Milchsäurebakterien (250fache Verdünnung)
*2 Karpfen mit Verstopfung
*1 Karpfen mit erhöhten Schuppen
*2 gesunder Karpfen
Diese Karpfen sind zusammen in einem Eimer. Farbe des Wassers: braun. Viel Schaum an der Oberfläche
(verglichen mit 500facher und 1.000facher Verdünnung). PH 1 niedriger als bei 1.000facher Verdünnung (PH 7.3).
15. März 2005
Wassertemperatur 3° C, PH 6.8 PH-Wert ist leicht erhöht, PH 6 6.8 Wasser ist fast durchsichtig.
Auch die gesunden Karpfen scheinen an Verstopfung zu leiden. Der Schaum an der Oberfläche vermindert sich.
16. März 2005
Wassertemperatur 3° C, PH 6.8 Den Karpfen mit Verstopfung scheint es geringfügig besser zu gehen.
18. März 2005
Wassertemperatur 10° C, PH 6.3 Es wird wieder Schaum produziert.
19. März 2005
Wassertemperatur 7.8° C, PH 3.18 Alle Karpfen sind tot.
Sehr viel Schaum an der Wasseroberfläche. Süss-saurer Geruch. Ende des Experiments.
Weiterhin haben wir das Experiment mit 500facher Verdünnung (Milchsäurebakterien) durchgeführt. Der PH-Wert lag
unter 3.6 und alle Karpfen starben 3 Tage später als bei dem Experiment mit 250fach verdünnten Milchsäurebakterien.
Daher sollte die Behandlung mit Milchsäurebakterien bei Karpfen in Form von Bädern nur mit 1.000facher Verdünnung
(und mehr) erfolgen.

... äh ... NOCH weniger wäre vielleicht NOCH besser, oder?

Koi-Uwe · 18. Okt. 2010

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

Schlimm genug das man so etwas in einem Eimer erforschen muss.

Ich habe echt keine Lust mehr über den Sinn des Lebens zu diskutieren, es ging mir in diesem Thread über meine Erfahrungen mit den Bakkies. Ich habe nie geschrieben das man es auch so machen soll.

Ich fasse noch einmal zusammen:
+ Fadenalgen verschwunden
+ Koi erfreuen sich bester Gesundheit, klasse Farben und enormen Wachstum
+ PH-Wert wurde in meinem Teich auf ein normales Maß reduziert (ca.7.5)

- Ammoniumwerte sollte man im Auge behalten
- Sauerstoffwert wird Definitiv nach unten gedrückt

Und Peter, nimm deinen Teich mit 5 Karauschen bitte nicht als Maßstab für alles andere.

buddler · 18. Okt. 2010

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

hat ja nur positive wirkungen das zeug.kann ich nur bestätigen.

derschwarzepeter · 19. Okt. 2010

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

Koi-Uwe schrieb:
- Ammoniumwerte sollte man im Auge behalten
- Sauerstoffwert wird Definitiv nach unten gedrückt

Beides ist ein sicheres Zeichen für eine ERHEBLICHE organische Belastung des Teiches.
Dass eure Tiere TROTZ der Rosskur überlebt haben,
spricht für deren robuste Natur
und nicht für das "Medikament",
das sogar in der Jubel-Werbeschrift, die ich zitiert habe,
mehr als zweideutig rüberkommt.

buddler · 19. Okt. 2010

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

werte am 24.9.2010
NH4 Ammonium 0,5 mg/l
NH3 Ammoniak 0,5 mg/l
werte am 14.10.2010
NH4 Ammonium 0,0 mg/l nicht nachweisbar
NH3 Ammoniak 0,0 mg/l nicht nachweisbar
das ganze nach insgesamt 15 litern
5 liter brottrunk
und 10 liter fermentgetreide.
zugesetzt über den zeitraum von etwas 40 tagen.
ich kann nicht meckern.dem besatz gehts blendend und die fadenalgen sind so gut wie weg.
wenn du anderer überzeugung bist, ist das natürlich dein gutes recht dies zu äußern.
frag mich nur immer wie du das beurteilen willst, ohne die anlagen und equipment zu kennen.
jörg

scholzi · 25. März 2011

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

Hi Leute....
der Frühling ist da und die Biologie im Teich fängt an zu rappeln!
Wann fangt ihr an das Zeugs wieder anzuwenden und gibts vielleicht neue Erkenntnisse zum Thema?
Finde es sehr interessant!

michag · 25. März 2011

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

mahlzeit ,morgen kommt wieder was rein

buddler · 25. März 2011

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

moin!
hab vor 14 tagen den ersten kanister fermentgetreide versenkt.
die fadenalgen scheinen das nicht wirklich zu mögen.
die konsistenz der abgekescherten algen ist eher matschig und schleimig.
sie haften auch nicht mehr so auf der folie,sondern lassen sich problemlos mit dem kescher von der folie abheben.
hoffentlich bleibt es so.
gruß jörg

seppl · 25. März 2011

AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen

Hallo, haben nun auch den Fileter gestartet, ich gebe immer von Bio Bao, im Frühjahr in den Teich, das
ist auch gegen Parasiten, habe jetzt noch bei Brotkanne den Kanister Fermentgetreide gekauft und
werde dies nächste Woche anwenden.Werde den Brottrunk Getreideferment, so anwenden wie hier im
Forum schon beschrieben worden ist. 500 ml auf 10 000 Liter am Anfang in den Teich, dann monatlich 250 ml
auf 10 000 Liter.

Grüße Marion

Milchsäurebakterien, Erfahrungen

buddler

Mitglied

derschwarzepeter

Mitglied

Koi-Uwe

Mitglied

buddler

Mitglied

derschwarzepeter

Mitglied

buddler

Mitglied

scholzi

Mitglied

michag

Mitglied

buddler

Mitglied

seppl

Mitglied

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten