Miniteich (250l) "gekippt"

AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Hallo,

Cyanobakterien, kann sein.

Aber, bilden sich dabei neben der Trübung im Wasser, nicht noch ein blaugrüner Schleier/Schleim auf vielen, bei starken Befall allen Flächen was der Teich bietet, Substart, Pflanzen, Boden etc. ?

Ich hatte diese Seuche einmal in einem Aquarium mit "schweineteuren" Garnelen, war schon am verzweifeln.

Darauf reagierte ich wie Nic empfohlen.

Alles absolut abgedunkelt, das Becken vollkommen mit Papier und Decken eingewickelt,
drei Tage lang.
Danach einen satten 90 % Wasserwechsel,
wieder 5 Tage abgedunkelt, und wieder den starken Wasserwechsel gemacht.

Ergebniss, das Aq. sah aus wie neu, zumindest 14 Tage...:engel

danach machte ich die selbe Prozedur noch einmal.

Seit dem hatte ich Ruhe mit den Cyano Bakterien.

Pflanzen mickerten anfänglich ein wenig, den Garnelen hat das Prozedere nichts gemacht.


Aber so etwas mit einem Teich durchzuführen, ist wohl kaum machbar,
da die Abdeckung vom Licht 100 % sein sollte, schon der kleinste, kaum merkbare Lichteinfall, lässt diese Handhabung scheitern.


Gruss,
Jochen.
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Hallo,
ich habe derzeit ein ähnliches "Problem" mit den Schwebealgen bzw. Bakterienblüte.
Da der teich aber gerade noch am einfahren und auch noch pflanzenfrei ist mache ich mir diebzgl weniger Sorgen.
Die ersten 4 Wochen hatte ich zwar stets klares Wasser,der Jahreszeit bedingt und der in den Teich fallende Substrate war es aber nur eine Frage der Zeit bis sich dies ändern würde.
Ich lasse einen Filter laufen und warte einfach ab.Eventuell bekomme ich in absehbarer Zeit noch diverse Pflanzen welche dann spätetens im nächsten Jahr wohl für Besserung sorgen werden.

Gruß vom Vechtaraner
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Hallo alle,

Stichwort Cyanos ;) da bin ich ja gleich wieder zur Stelle ;)
Ich hab definitiv welche (leider nur von mir selber, aber trotzdem mit Mikroskop, gesehen), aber ich hab keinen Schleier, weder am Wasser, noch auf den Pflanzen. Kommt wahrscheinlich drauf an, welche von den 200 Arten Cyanos man hat.
Meine bilden so einen Vorhang, vorwiegend am Überganz Pflanzkörbe zu Boden, aber immer in Verbindung mit Fadenalgen, und bei einem Wasserpest-dreifurchigeWasserlinse-Fadenalgen-Gewirr hab ich auch so einen Vorhang, der das ganze richtig zudeckt.
An Boden (dort wo Kies ist) hab ich auch noch so einen komischen glibbrigen Teppich, der sich, je wärmer das Wasser wird (also nicht jetzt) vom Boden löst und dann oben schwimmt, in kleinen Flecken (ca. 10cm²). Dieser Teppich ist an der Oberseite bräunlich und an der Unterseite blaugrün. Habe in mehreren Threads schon darüber berichtet und Fotos reingestellt. zb. [URL='https://www.hobby-gartenteich.de/xf/posts/236/]hier [/URL]und [URL='https://www.hobby-gartenteich.de/xf/posts/2/]hier[/URL]

Trübung (Schwebealgen? oder doch Cyanoblüte???) hatte ich heuer im Mai/Juni ganz arg nach diesen vielen heftigen Regenfällen. Die grüne Trübung ging langsam über in ein halbwegs klares Wasser, aber mit gaaanz leichter Trübung in der Tiefe (unterm Mikroskop waren das dann gar keine Algen sondern Wappen-Rädertiere!!), inzwischen ist klare Sicht bis am Grund (wenn da nicht so viel Wasserpest wäre, würd ich den Grund sehen ;) )
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Hallo Annett,

@Nik
Du hälst das "grüne Wasser" eher für eine Bakterien-, als für eine Schwebalgenblüte?
Vermutlich ist das häufiger als gemeinhin angenommen. "Vermutlich" deshalb, weil ich mit Teich lediglich mit meiner eigenen Pfütze, d.h. ein paar Monate Erfahrung habe. Allerdings habe ich mir an einem Aquarium hartnäckiges, grünes Wasser etwa ein Jahr lang in allen Varianten angesehen um dem auf die Spur zu kommen. So etwas interessiert mich dann schon mal genauer, ich hätte die Bakterienblüte auch gleich mit dem angeschlossenen UV-C erschlagen können. Der Verlauf war immer gleich, erst eine milchige Trübung, die im Teich weniger auffällt und dann eine stark lichtabhängige Zunahme der milchigen Trübung, die dann immer grüner und undurchsichtiger wurde. Wie extrem lichtabhängig das war. ließ sich im Tagesverlauf gut beobachten, morgens schwache Trübung, abends eine deutliche Zunahme. Über nacht ließ dann das wohl wieder nach, aber über die Zeit war ein treppenartiger Anstieg der Trübung zu beobachten. Das können nur Bakterien, bzw. Cyanobakterien sein. Dafür sprach auch der enorme Stickstoffbedarf. Vor allem über Nährstoffe, d.h. Zugabe bzw. auch deren Vermeidung und zugegebener Mikroflora und auch mechanischer Feinfilterung versuchte ich das zu beeinflussen. Fazit: War zwar alles sehr interessant, ließ sich aber so nicht zwingend beeinflussen. Was immer geht sind "brutal force"-Methoden, wie im letzten Post beschrieben (ständige max.Wasserwechsel, UV-C, etc). Man beeinflusst Mikroflora durch teilweise Unterdrückung und dann wird die Funktion der unterdrückten Mikroflora von anderer, nun begünstigter Mikroflora übernommen. Das in Gänze zu beschreiben nähme zuviel Raum in Anspruch, praktisch gehe ich mit dem aquaristisch häufigen Grünwasser sehr sicher um.
Grundsätzlich kann man dem auch seinen natürlichen Lauf lassen. Mich störte die ungewisse Zeit die das brauchte und bei kleinen Pfützen lässt sich gut und sinnvoll eingreifen und das hilft Probleme - speziell mit submersen Pflanzen - zu vermeiden.

Das dann sich im Teichlein prompt einstellende grüne Wasser war dann ein ausgesprochenes déjà vu. Ich habe dann einen massiven Wasserwechsel gemacht und mir dann die Entwicklung von Anfang an angesehen. Das war so eindeutig, dass ich mich darüber hinaus nicht weiter dafür interessierte. Einen UV-C und einen abgewandelten very low cost Vliesfilter dran und in einer Woche klares Wasser. Den UV-C noch eine Woche laufen lassen und dann beides sein gelassen. Das Pflanzenteichlein läuft also nur noch "gerührt", aber ungefiltert und ist seitdem so klar wie ich es nie erwartet hätte.
Ob das über UV-C und Feinfilterung oder massive Wasserwechsel und nachfolgender Ausfällung läuft, ist eher eine Komfortfrage denn eine der Wirksamkeit.
Es ist dann auch egal ob das (Cyano-)Bakterien oder Algen sind, die Vorgehensweise - gleich wie - ist für beides gleich.

Mit freundlichen Grüßen

Nik
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Hi Forum!
Prinzipiell bin ich ja Nicks Meinung
und auch was er über die Fällungsmittel geschrieben hat,
kann ich voll unterschreiben.
Meine vehemente Haltung gegen Chemikalien zielt vorrangig darauf ab,
nicht grundsätzlich sofort mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen.
Die Industrie und der Handel suggerieren uns fortwährend,
dass man gegen jedes wirkliche und auch scheinbare Wehwehchen des Teiches
-wo auch immer er nicht unserem Idealbild vom üppig begrünten Gebirgssee voll goldener Fische entspricht,
einfach nur die passenden Mittelchen hineinkippen müsste:
Entgrüner super und Fadenalgenex zerstören niedere Pflanzen,
Teich-klar prackt deren Überreste zu Boden
und Schlammzersetzer beseitigt die Reste.
Dann wachsen die Pflanzen nicht?
Kein Problem: Düngesticks und Wasserpflanzendünger helfen;
Spurenelementemischungen werden literweise zugegeben.
Die darob wachsenden Schwebealgen flocken und filtern wir aus;
die schirchen Biofilme auf der blanken Folie eleminiert die Schwimmbadbürste
und saugt den Schlurz in den Megafilter, der für eine Strömung wie in einem Mittelgebirgsfluss sorgt.
Dessen Ausfluss wird mit einem UVC-Entkeimer jeglichen Lebens entledigt,
das durch Bakterienmischungen, Milchsäure, Brottrunk und Heilerde wieder gezielt begefügt wird.
(Das ist ja was ganz natürliches und KANN daher ja nicht schaden!)
Diese grauslichen natürlichen Kreiläufe, die sich ja ohnehin so unserem Einfluss entziehen,
werden sich dann hoffentlich nicht etablieren.
Etwaig charakteristischen Duft eleminiert das Teich-Deo
und zum Schluss messen wir ein bissi pH-Wert (im Geschäft hams gesagt, das ist wichtig)
und stellen den dann mit pH-up oder pH-down (oder beidem) auf GENAU 7,0 ein.
Plankton? Ist das nicht das was im Eismeer schwimmt? Brauch ma ned.
Etwa kommende Molche fressen glücklicher- und grauslicherweise eh die Koi,
Libellen fliegen zwar daher, aber schleichen sich wenigstens wieder,
gegen Wasservögel hilft ein Näherungssensor mit Kreisregner
und die bösen Frösche, die da ungefragt zugewandert sind, werden abgefangen,
weil die ja sonst Parasiten einschleppen (Gotteswillen: Vielleicht QUAKEN die ja auch noch!).
Jetzt sind wir für den Besatz bereit:
Die Fische, die in diesem naturfernen Cocktail der besonderen Art leben,
bekommen ausschliesslich trockenes Spezialfutter Happy-Koi mit tierärztlich geprüfter Zusammensetzung
und werden unerklärlicherweise und undankbarerweise trotzdem krank.
Macht nix, gibt´s eh Mittelchen dagegen:
Ein paar Mediakmente, Mineralstoffe und Vitamine päppeln die schon auf
und wenn das nix nützt, kommt der Tierarzt.

DAS ist die Vison von einem Teich, gegen die ich wettere;
gegen sinnvollen und vor allem sparsamen Einsatz der genau passenden Mittelchen hab ich nichts.
Im Zweifelsfall ist aber KEIN Mittel eben das bessere Mittel
und insbesondere Anfänger sollten EXTREM vorsichtig sein.
Der empfohlene Wasserwechsel ist dagegen gefahrlos, billig und hilft mit hoher Sicherheit,
steht aber in keinem Beipackzettel.
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Herrlich, Peter! Ist zwar vielleeeeiiicht eeetwas übertrieben, aber auf ein paar wirds wohl schon zutreffen. Aber schön sarkastisch geschrieben. Zum Glück sind die meisten hier nur teilweise so veranlagt, aber wenn wir alle zusammenlegen würden, dann käme wahrscheinlich ein so ein Abbild raus.
Du wirst zwar jetzt sicher noch ein bissl weniger Freunde hier haben, weil sich vielleicht doch ein paar angesprochen und auf den Schlips getreten fühlen, aber ich kann dir, auch wenn ich keine Ahnung von den ganzen Mittelchen habe, schon ziemlich beipflichten, da ich meinen Teich ja auch so natürlich wie möglich haben will (auch wenn da jetzt ein paar Baufehler hinderlich sind, die ich hoffentlich ausmerzen kann).
Und man kann deinen Text eigentlich auf alle Bereiche ummünzen, nicht nur auf das Thema Gartenteich. Ist eigentlich ziemlich übliches Verhalten in unserer Gesellschaft heute :engel :?
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Hallo Peter.

Dein Sarkasmus in allen Ehren, jedoch wird hier zu ca. 95% vom Einsatz irgendwelcher Algenkiller oder pH-Wert-Mittelchen etc. abgeraten. Dafür wird eher auf Sachen wie Taubengrit für die Karbonathärte verwiesen und auf Geduld...
Man sollte aber trotzdem jeden Teich und das Ziel seines Besitzers für sich betrachten.

Als etwas anderes liegendes Beispiel folgendes:
Manche halten Pferde ausschließlich in der Box... mit etwas Glück bekommen die Tuniercracks noch 1-2h Freigang an der Hand, ansonsten sehen sie nur die Reithalle oder ihre 4 Boxenwände. Wieder andere bevorzugen Offenstallhaltung. Und dann gibt es da noch Leutchen wie mich, Dir ihrem robusten Freizeit-Pferd gern ein Mittelding bieten möchten.
Das Leben war und ist nie schwarz oder weiß - und es führt nicht nur ein Weg nach Rom.

Solange es den Fischen dauerhaft gut geht, kann ich und sicher auch der Fisch mit so manchem Kompromiss leben.
Erst vor wenigen Wochen musste ich lesen, wie ein richtig großer Teich (fast 80m³) mit Kies zum Gründeln, Pflanzen usw. "hochgegangen" ist.
Parasiten noch und nöcher.... ist das dann besser für die Tiere?

Ich kann ein hochgezüchtetes Vollblut auch nicht einfach so in der Steppe auswildern - es würde dort binnen kurzer Zeit einfach eingehen. Gleiches gilt für unsere ganzen Nutztiere....
Die Koi sehe ich in diesem Zusammenhang als Nutz-/Heimtier, auch wenn sie bei geringen, natürlichen Besatzdichten mittlerweile (leider) auch in der freien Natur zu finden sind und dort so manches Biotop für die einheimische Fauna unbrauchbar werden lassen.
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Hi Annett!
Gut, dass hier zu ca. 95% vom Einsatz von Algenkillern oder pH-Mittelchen etc. abgeraten wird,
aber es gibt - ermuntert von Handel und Industrie - erschreckend viele Leute, die glauben,
genau so die "Probleme" in ihrem Teich lösen zu müssen:

Zu meinem großen Erstaunen denken doch tatsächlich viele,
dass so ein Teich UNBEDINGT des Menschen gnädig helfender Hand bedarf, um überhaupt zu "funktionieren"
und sehen nicht, dass die Probleme (<= wozu ich definitiv NICHT die Anlage des Teiches zähle!),
die sie da mit großem Aufwand an Technik, Arbeit, Stromkosten und Chemikalien zu beseitigen trachten,
nur durch sie selbst geschaffen wurden.
Die fröhliche Unbedarftheit, mit der da in natürliche Kreisläufe eingegriffen wird,
erinnert mich an jemanden, der sein Notebook mit der Kelle und dem Maurerhammer "repariert".

Tatsache ist, dass ein Teich grundsätzlich ÜBERHAUPT keine menschlichen Eingriffe braucht,
außer man strapaziert ihn durch Überbesatz, Fehlbestückung, Eingriffe in die Zusammensetzung der Biozönose,
Einbringen von Fremdstoffen, plötzliche Beeinflussung der Wasserparameter, ...
DANN wird´s aber kniffelig und da das Richtige zu tun,
erfordert Wissen, Erfahrung und Verständnis für das Zusammenspiel der Lebewesen.

Die Leidtragenden sind die Bewohner des Teiches:
Abgesehen davon, dass ich Pferde, die in einer Box ihr Leben fristen
und nur manchmal und dann nur kurz und an der Leine raus dürfen, zutiefst bedaure,
ist das schlichte Überleben der Tiere eben noch kein sicheres Zeichen für artgerechte menschenwürdige Haltung
(Wem der Begriff "menschenwürdig" nicht gefällt, kann ja etwas anderes einsetzen.).
Käfighühner und Hochhaus-Batterieschweine führen uns das drastisch vor Augen;
allerdings haben die eine genau festgelegte und beschränkte Lebensspanne vor sich,
während so mancher Goldfisch oder Koi solange aushalten muss,
bis er über den Jordan geht und durch den nächsten ersetzt wird.
(Der Beitrag über den bombentrichterförmigen, pflanzenlosen Spritzbetonteich,
an dessen scharfkantigen Wänden sich die Karpfen fortwährend verletzt haben
und in der Folge an Parasiten und Pilzen gelitten haben, ist mir in deutlicher Erinnerung;
vergleichbares darf selbst bei Batterieschweinen nicht vorkommen!)

Kannst du dich an den Beitrag mit dem in freier Wildbahn geangelten Riesenkoi erinnern, der unlängst hier gepostet wurde?
Welches ungläubiges Erstaunen der bei der Forengemeinde der ausgelöst hat? (Fake! Fotomontage! usw.)
Offenbar haben viele Koibesitzer noch nie ausgewachsene Koi zu Gesicht bekommen!
(... und werden in ihren Behältern auch nie welche sehen, weil ihre jung sterben =>Wikipedia)
Außerdem beweist das nachdrücklich, dass Koi PROBLEMLOS ausgewildert werden können
und auch ich habe in den Altarmen der Wiener Donauauen schon des öfteren welche beobachtet.
(Aufgrund der bis auf die Farbe kaum existierenden Unterschiede zu wildlebenden Karpfen
halte ich das noch für am wenigsten bedenkliches Aussetzen,
insbesondere wenn man bedenkt, dass man sowieso schon selten WIRKLICHE Wildkarpfen findet,
sondern häufiger zwischenmuskelgräten- und schuppenreduzierte Rassen wie Spiegelkarpfen oder Lederkarpfen.)
Sicher sind Qualzuchten wie Schleierwänze, Himmelsgucker, Eierfische usw. NICHT in freier Natur überlebensfähig,
wie das beim hochgezüchteten Vollblut aussieht, kann ich mangels Fachkompetenz nicht beurteilen,
aber Hausschweine, Kaninchen* oder Ziegen verwildern problemlos
und wenn sie nicht aufgrund ihrer auffälligen Fellfärbung leichter erjagd werden,
auch dauerhaft.

*) Farbkaninchenpopulation in der WIG in Wien X
 
AW: Miniteich (250l) "gekippt"

Du weisst wo Schleierwschwänze, Himmelsgucker oder Eierfische dauerhaft und jahrelang
in absolut freier Wildbahn unter dem Konkurrenz- und Selektionsdruck anderer freilebender Tiere leben?

Dann muss wohl in diesem von dir beobachteten, unbeinflusst natürlichen Biotop
verkrüppelte Doppelschwänzigkeit mit schaukelnder Fortbewegung,
blasig aufgetriebene Augen und/oder Flossenlosigkeit
einen realen Wettbewerbsvorteil darstellen;
die Chnesen haben damit also der Evolution einen Dienst erwiesen
und ihr maßgeblich auf die Sprünge geholfen.
(... oder haben die die etwa gar nicht herausgezüchtet
sondern bloss vor jahrhunderten genau dort gefangen???)

Bitte beschreibe uns die näheren Faktoren dieses einzigartigen Lebensraumes
und wie ersich in unserer vom Menschen durchgestilten Welt erhalten konnte!
 

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