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Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Einer dieser beiden Kumpels soll es werden.
Ich denke die sind durchaus ausreichend.

Über Einwände oder Zustimmung wird sich gefreut

LG
Ralph
 

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AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Hallo
Davon würde ich abraten , wenn du einen Koi Teich planst , in dieser Größe , solltest du immer auf Schwerkraftfilterung setzen , eine gepumpte Version käme mich nur in Frage , wenn die Weichen bereits gestellt sind.Ich habe selbst mit enormen Aufwand umgerüstet , besser wenn man es gleich richtig macht......
Da sparst du mächtig an Energie und kannst viel effektivere Filter einsetzten.
Übrigens dein Vorschlag ist die absolute Minimallösung für einen derartigen Teich - da ist Ärger vorprogrammiert , wenn nicht alles perfekt läuft.
Zuf Filterung findest du hier jede Menge im Forum , da teilen sich die Meinungen , ob es ein Trommel oder Fliesfilter sein muß - oder ein Mehrkammernsystem ausreicht.

Gruß
Archie
 
AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Hi Regina,

unwahrscheinlich das ein kleiner Lepomis gibbosus eine große Libelle wie z.B eine Mosaikjungfer verdrückt (konmmt natürlich auf die Fischgröße an). Alle Raubfische im Gartenteich müßen gemachte Beute in einem Stück runterbekommen, den kein einziger davon kann Stücke aus einer frischen Beute rausbeißen oder die Beute mit Bissen zerlegen wie ein Piranha. (die Zähne der Teich-Räuber dienen rein dem festhalten der Beute) Nur die Cypriniden sind im Teich in der Lage ihre Nahrung zu "zerkauen" (haben Schlundzähne und Mahlplatten mit denen sie nach Art eines Mühlsteins auch große Brocken kleinbekommen können)

@Archie: das bischen was Lepomis an Grünzeug mitfressen ist eigentlich nicht außreichend Sonnenfische als omnivor zu bezeichen. Hechte in Krautzonen fressen schließlich gezwungenermaßen auch die Wasserpflanzen mit die beim Fischschnappen zwischen den hunderten Zähnen am Gaumen hängen bleiben. Raubfische (piscivore) sind übrigens nur die Fische, bei denen mehr als 75% der Nahrung andere Wirbeltiere sind - also nur diejenigen die fast ausschließlich Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Nager fressen.
Fische die hauptsächlich Krebstiere, Schnecken, Muscheln, Insektenlarven, Würmer, Laich, ab und zu Brut/Jungfische ect fressen sind carnivore Fische. Herbivore fressen hauptsächlich Grünfutter - den Winter gehen die hier aber meißt auch zu tierischer Kost über da Pflanzenkost im kalten Wasser schlechter verdaulich ist (weißer Amur, Silberkarpfen, Rotfeder)

MfG Frank
 
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AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Hallo,
eine Mosaikjungfer wird ein Sonnenbarsch schon verdrücken können. Unserer (geschätzte knappe 15 cm) vergreift sich an Regenwürmern, die locker das Volumen des Hinterleibs einer Großlibelle haben. Wie lange es dann dauert, bis der Wurm weg ist oder ob ein Rest verloren geht kann ich nicht sagen. Von zwei Sonnenbarschmänchen haben wir nur noch eines. Sie haben sich schon letztes Jahr sehr gejagt. Dieses Frühjahr haben sie sich nicht nur gejagt sondern auch gebissen. Aus Sorge um das Leben eines der Männchen, haben wir Bekannten eines geschenkt. Wir hatten die beiden auch zur Geburtenkontrolle angeschafft. Es war ein Fehlschlag auf ganzer Linie. Sie haben alles was kreuchte oder fleuchte gefressen, wirklich alles. Nur Jungfische haben sie kaum gejagt. Selbst kleine Goldelritzen überleben. Warum einen schnellen Fisch jagen, wenn es langsamere Tiere wie z.B. Käfer gibt? Es mag natürlich sein, dass der eine verbliebene Sonnenbarsch noch den einen oder anderen Jungfisch fängt. Wir wissen ja nicht, wie viele Fische es ohne ihn gäbe aber ich weiß, dass das Leben im Teich ohne ihn vielfältiger wäre.
Viele Grüße
Jens

ps: Ach ich vergaß, Rückenschwimmer mögen sie nicht
 
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AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Hi Archi,

ich kenne einige Koiteichbesitzer bei denen diese Filter sehr gut funktioniern.
Allerdings laufen sie dort mit einer Pumpenkammer die unterhalb des Wasserspiegels liegt.

So hatte ich es eigentlich auch geplant.

Wasserzulauf über BA und zuschaltbaren Skimmer
Wasserrücklauf knapp unter der Wasseroberfläche und evtl. zuschaltbaren kleinen Wasserfall.

Gruß
Ralph
 
AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Hallo Frank,
auch wenn du es für unwahrscheinlich hälst, es ist passiert.
Natürlich hat der Sonenbarsch die Libelle in die Tiefe gezogen, ob er sie nun am Stück oder zerpflückt gefressen hat, , an der Oberfläche lagen später nur noch die Flügel.
LG Regina
 
AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

hab ein änliches Problem . ich muß jeden Herbst ca 100 jungr Goltfische rausfangen sonst wirt es zu viel
45 sind genug bei 16m/2 ich bring die immer zum Wasserschloss mit genemigug vom Eigentümer
 
AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Hallo äh... Heinz?

es muß ein ziemliches Geduldspiel sein ca 100 Jungfische rauszufangen.
Ich verzweifelte schon an den älteren Tieren.

Gibt es da einen besonderen Trick?

:cuRalph:cu
 
AW: Sonnenbars als Geburtenkontrolle?



Moin

ein Barsch (warum wird hier immer von Flussbarsch geredet) wird bei geeigneten Lebensräumen
schon deutlich grösser als 30cm, schon selber an Barschbergen in den nordostdeutschen Seen geangelt. Und er frisst das, was in seinem riesen Maul Platz findet.
Aber ich geb dir Recht, in einem Gartenteich wird er kaum diese Grösse erreichen, weil ganz einfach das Nahrungsangebot fehlt.
 
AW: Sonnenbarsch als Geburtenkontrolle?

Moin

Von Flussbarsch wird hier geredet, weil nur Barsch zu viele Missverständnisse hervorrufen könnte. Als Barsche bezeichnet man in der Systematik teilweise ganze Ordnungen und Familien, weshalb der Name bei unzähligen Arten einen Wortbestandteil bildet. Zudem ist Flussbarsch der "offizielle" deutsche Name, den alle verstehen und der eben keine Verwirrung stiftet. Zudem darf nicht vergessen werden, dass gerade im süddeutschen Raum und in ésterreich und der Schweiz noch weitere Namen im Umlauf sind. Die Bezeichnung Flussbarsch kennt man aber auch dort (kommt z.B. in den schweizerischen Fischereiausbildungsunterlagen vor), während nur Barsch nicht gebräuchlich ist.

Flussbarsche über 30 cm sind in vielen Gewässern schon kapital, die in der Literatur angegebenen Maximalgrössen stellen oft Extremwerte dar. Selbst bei guten Gewässern bleiben die Tiere oft kleiner, was auch eine Folge der zu guten Bestände sein kann (Stichwort Verbuttung).

Und sooo gross ist das Flussbarschmaul gar nicht. Verglichen mit anderen Raubfischen haben sie eher kleine Mäuler (siehe etwa Hecht, Zander, Forelle, etc.).
 

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