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Zöglinge 2017

... da muss ich immer an 'Huey Lewis & the News' denken
Vorschlag B find ich gut.


Gruß Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje, so viele tolle Vorschläge - was denn nun
Also ich würde sagen, Uno, Dos und Tres = die 3 Robins (ich muss es ja auch noch ständig schreiben können)

Heute war endlich wieder ein schöner Tag
Herzi war heute den ganzen Tag unterwegs, wenn man von einer Mittagspause absieht, die sie in der Voliere machte und einer Stippvisite am Nachmittag, als ich Eihwi fütterte und sie was stiebitzen wollte
.
Ab und an schaute sie mal an der Sitzecke vorbei.
Abends gegen 20 Uhr rief ich sie, da ich die EInflugluke zur Voliere zu machte und auch gerne das Vogelvorzimmer schließen wollte.
20 Minuten rief ich vergeblich. Dann bekam ich Antwort aus den hohen Eschen am Tümpel.
Aber keine Herzi ließ sich sehen - sie antwortete nur.
Also ging ich zu den Eschen und rief noch mal.
Da kam Herzi dann runter geflogen, setzte sich auf meine Schulter, erzählte mir kurz und bestimmt was direkt ins Ohr, drehte sich um und flog wieder in die Esche
Ich bin fest überzeugt, sie ist nur runter gekommen, um mich zu informieren, dass sie noch da ist und dass sie heute nicht drinnen schlafen will

Also Herzi verbringt heute ihre erste Nacht draussen



Fips wächst und gedeiht. Sein neues Domizil gefällt ihm viel besser.
Jetzt ist er auch nicht mehr so ängstlich.
Er traut sich viel näher an den Ausgang und futtert seit er sich sicherer fühlt doppelt soviel
Heute habe ich die Wärmeplatte tagsüber erstmals aus gelassen und für die Nacht, da ich sie nicht mehr höher stellen kann, das Handtuch hinten leicht geöffnet, so dass es darunter etwas kühler bleibt als bisher.


Fridolin hat einen gigantischen Entwicklungsschub gemacht
Er fliegt viel rum, jagt, badet und die liegenden Pausen sehe ich gar nicht mehr.
Der Wiesenkräuter- und Gräserstrauss war besonders spannend und wurde intensiv beknabbert.
Hirtentäschel- und Spitzwegerichsamen sind DER Hit
Das Bein sieht stabiler aus
Außerdem fängt er an wie Herzi:
wenn ich Fips füttere, kommt er bettelnd angeflogen und wenn ich nicht reagiere, landet er auf meiner Schulter und schimpft in mein Ohr - nur das Piercen hat er (zum Glück) nicht drauf.....
Eigentlich ist Fridolin "reif", um auch die Voliere mit zu nutzen.
Aber wenn ich die AUsflugluke auf mache, geht auch Ayko zwangsläufig mit raus.
Außerdem muss ich dann die Dachluke zu machen, damit Ayko nicht verschwindet. Damit mache ich aber Herzi die Voliere zu
Ich überlege, es am Wochenende auszuprobieren, ob Ayko damit klar kommt, wenn er in der Voliere ist.
Für Herzi würde ich dann das Vorzimmer auf machen.
Mal schauen, wie ich das regeln werde.


Ayko ist unverändert gut drauf - alles wie immer


Eihwi hat heute draussen viel Futter selbst gesucht und in der Erde gescharrt.
Zuerst war ich besorgt, weil sie so wenig Futter nahm und auch kaum bettelte.
Aber als ich sah, wie intensiv sie unterwegs war, wunderte mich nichts mehr.
Außerdem geht sie jetzt auch häufig an die Schale mit Weichfresserfutter, Rosinen und Knödel.
Auch den Wiesenkräuter- und Gräserstrauss fand sie total super und hat viel an den Blättern und Samenständen geknabbert.



Die 3 Robin s haben die Nacht überstanden
Heute Morgen waren sie aber alle drei noch etwas wackelig.
Uno, der Größte und Kräftigste von den 3en hatte Anfangs leichten Durchfall, was sich aber nach der 2. Fütterung legte, und bettelte dann bereits ausgiebig.
Schon am späten Vormittag lieferte er mir perfekte Kotpakete direkt in die Pinzette
Duo der Mittlere brauchte dafür etwas länger. Er hatte stinkenden Durchfall und er war bis Mittags relativ zögerlich mit Futter. Ein Futtertier - dann war Schluss.
Heute Nachmittag stabilisierte und besserte sich das etwas.
Tres ist das Nesthäkchen. Er ist immer noch nicht so, wie ich es gerne hätte.
Er reisst nur selten so wie die anderen sofort den Schnabel auf, wenn ich die Wärmeplatte anhebe ud nimmt dann nach mehreren Aufforderungen wenn es hoch kommt ein Futtertier.
Sein Kot war wechselhaft. Manchmal Durchfall, manchmal eher Richtung Verstopfung.
Ich habe dann "Akkupressur" gemacht: Magen 36 (liegt schräg aussen über dem Sprunggelenk). Es dauerte dann rund eine halbe Minute und er konnte seinen Haufen absetzen
Heute Abend war er in einem relativ guten Zustand - aber das ist noch instabil.
Also sicher ist es noch nicht, ob die drei über den Berg sind......
An Futter gab es heute vornehmlich Heimchen - einige mit etwas grüner Erde, solange sie Durchfall hatten, bei jeder Fütterung eines gebadet in Kohlekomprette - und Ameiseneier. Ein paar wenige Pinkies dazu.
Morgen werde ich auf Spinnenjagd gehen und diese ganz dünnen, weissen Würmchen suchen.
Die Ameiseneier sind auch hier ähnlich, wie bei Herzi offensichtlich am Besten geeignet - gefolgt von den kleinen Heimchen.
Alle drei haben heute über den Tag bereits einen sichtbaren Entwicklungsschub gemacht.
Die ersten Fotos sind von heute Morgen. Das letzte Foto von heute Abend:


keine Ahnung,warum hHerzi s Fotos da nochmal erscheinen - ich kann sie hier am Ende nicht löschen - obwohl sie doch oben schon drin sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weiß, ob Du Herzi am Wochenende überhaupt noch einplanen musst. Freitag o.k., da ist schlechtes Wetter angesagt, aber Samstag/Sonntag?
 
Heute hatten wir wieder tolles Wetter, aber für den Abend waren Regen und Gewitter angesagt.

Als ich Morgens raus kam, war von Herzi noch keine Spur zu sehen.
Als ich von der ersten Fütterung aus dem Vogelzimmer zurück kam, flog Herzi an der Sitzecke ein und bettelte was das Zeug hielt um Futter
Ina sagte, als ich im Vogelzimmer war, ist Herzi bereits alle Futterstellen auf dem Hof abgeflogen und schimpfte erbärmlich, dass da noch nirgends etwas war
Also zog sie erstmal in den Efeu und suchte sich gezwungenermaßen selber Futter.
Als ich die Futterstellen aufgefüllt hatte, begab Herzi sich mit diversen anderen Meisen und Sperlingen zu den Knödeln.

Von 11 - 14.30 Uhr war ich heute weg (dazu bei den Robins mehr). Ina berichtete, dass Herzi auf der Stuhllehne landete, wo der Dackel schlief (das machen die Jungen der Kohlmeisen auch öfter) - nur dass Herzi dieses schwarze Fell absolut unwiderstehlich fand und auf dem Dackel landete
Sie nahm gerade Maß, wo sie am Besten am Fell rumzupfen kann, da hat Ina sie sehr unsanft vom Dackel gewischt - der ist vor Shreck aufgesprungen und erstmal nach drinnen gerannt - er wusste wahrscheinlich gar nicht, was er falsch gemacht hat, weil Ina mt der Hand so über ihn wedelte....

Ich schätze, das war Herzi eine Lehre. Ansonsten ist sie draussen extrem vorsichtig mit allem, was sich bewegt - der Dackel hatte sich nur nicht bewegt....

Den Rest des Tages war Herzi dann wieder unterwegs.
Als ich sie aber gegen 19 Uhr rief - es zog eine schwarze Wand auf und ich wollte drüben alles zu machen - kam Herzi sofort und flog ins Vorzimmer.
Diese Nacht schläft sie wieder drinnen und verfolgt das Unwetter durchs Fenster.
Ist sicher auch besser so



Bei Fips habe ich die arge Befürchtung, dass er unter den Federhülsen ebenfalls einen Gefiederschaden ausgebrütet hat
Als er heute gegen Abend seinen Hintern aus dem Nest hängte für seinen Haufen, sah ich, dass die Hülsen aufgegangen waren und ....
....leider alles weiss und zu dünn
Ich fürchte, dann werden seine Flügelfedern auch nicht besser aussehen.
Ich werde ihn morgen aus seinem Nest holen, und mir das ansehen - falls er nicht sowieso selbst raus kommt, denn wenn die restlichen Federn aufgegangen sind, wird er sicher jetzt sein Nest auch so verlassen.
Ich vermute, die Zeit des Hungers, wo er ja nur Reithallensand gefressen hat und eventuell auch Fehlfütterung durch die Eltern im Vorwege hat da ziemlich grossen Schaden angerichtet.
In Reitställen habe ich das schon öfter gesehen - Spatzen mit Fehlfarben (weiss) im Gefieder - damals wusste ich nur nicht, was das bedeutet.
In den Ställen sieht es mit Insekten (ausser Fliegen, aber die fangen Spatzen eher nicht) und Sämereien (außer dt. Weidelgras) meist mau aus - dafür gibt es Pferdemüslis aller Art mit tausenden von ungeeigneten Zusätzen und Mineralisierungen in rauhen Mengen.
Viele Stallspatzen füttern dann diese Müslis - ähnlich, wie die Stadtspatzen, die oft Brot- und Kuchenreste füttern und ihre Brut deswegen nicht oder schwer geschädigt durch bringen.
Foto habe ich heute nicht, da ich da gerade die Kamera nicht mit hatte - gibt s dann morgen.
Hoffentlich ist es nicht so schlimm, wie bei Claudi damals. Wäre schon gut, wenn er wenigstens fliegen kann.

Fridolin und Ayko waren heute ständig am Fliegen jagen und immer auf Achse - beide.
Fridolin s Bein hat sich deutlich stabilisiert .
Da die zwei so aktiv waren, habe ich Nachmittags entschieden, den Versuch zu wagen, die Ausflugklappe vom Vogelzimmer auf zu machen.
Es dauerte keine 5 Minuten, da kam Ayko raus und landete auf einem Zweig.
Aufgeregt schaute er sich um und die Schwalben draussen, mit denen er sich immer unterhalten hat, flogen einige Male um die Voliere, bevor sie wieder im Stall verschwanden, wo ihr Nest ist.
Ayko verbrachte ca. eine Stunde draussen - er flog viel von Ast zu Ast oder quer durch die Voliere - das alles manövriersicher
Ich hatte keine Sekunde den EIndruck, dass er irgendwie "panisch" oder so unbedingt raus wollte.
Nicht einmal landete er am Volierengitter, so wie z.B. Felix vor einigen Wochen.
Es sah einfach so aus, als ob Ayko es unendlich genoss, da draussen sein zu können.
Nach ca einer Stunde flog er dann wieder ins Vogelzimmer, futterte ordentlich und setzte sich dann wieder auf seinen Stammplatz über der Dusche
Also ab sofort wird die AUsflugklappe wieder täglich auf gemacht

Fridolin ist nur auf die Klappe geflogen, hat sich draussen von dort umgeschaut und es dann vorgezogen, wieder rein zu gehen.
Ich schätze, er wird in den nächsten Tagen den Schritt nach draußen wagen



Eihwi war den ganzen Tag viel in der Voliere unterwegs und interessierte sich auch endlich für kleine Krabbeltiere, die sich bewegten
Sie fängt an zu jagen!
Da ich die AUsflugklappe offen hatte, habe ich sie heute Abends nicht rein getragen, sondern oben in die offene Klappe gesetzt.
Dort schaute sie erstmal verdutzt und dann begann sie mit Gefiederpflege, bevor sie überlegte, ob sie wieder raus oder lieber rein fliegt.
Schließlich entschied sie sich für rein und landete an der Wand gegenüber auf einem der Schwalbennester, wo sie sich intensiv putzte und dann Futter erbettelte

Als sie satt war, flog sie zielstrebig runter auf den Boden, hüpfte zu der Jagdwanne, wo ihr Schlafstein seit gestern steht und ging ins Bett



Die 3 Robins haben die Nacht alle überstanden
Allerdings steht Tres immer noch auf der Kippe - es ist, als ob sie sich nicht entscheiden kann, ob sie leben oder sterben will...
ALs ich Morgens ins Eßzimmer kam, reckten sich mir 2 Schnäbel entgegen 2???
Tres fehlte!!! Ich suchte und suchte und dann fand ich sie außerhalb des Nestes an dem Handtuch, mit dem ich die Wärmeplatte abgedeckt habe.
Keine Ahnung, wie sie da raus gekommen ist - aber ich vermute, sie ist "geflüchtet", weil sie bei ihren mittlerweile viel größeren Geschwistern "unter die Räder" kam.
Erstmal setzte ich sie zurück.
Dann fütterte ich eine Runde in die 3 offenen Schnäbel - anschließend sackte Tres zusammen und legte sich schlafen - die anderen zwei erbettelten noch jeder 3 weitere Futtertiere.

Nachdem die drei satt waren, habe ich erstmal Herzi s alten Nestkarton geholt und ausgepolstert - dann sind die drei da rein umgezogen, damit mir nicht noch mal ein Küken abhanden kommt.

Da ich um 11 Uhr einen Osteopathietermin hatte und um 13 Uhr bei meiner Mutter zum Essen war, die drei aber noch in sehr kurzen ABständen gefüttert werden mussten (Fips hat Ina gefüttert und die anderen bedienen sich ja alle selbst) entschied ich, die drei mitzunehmen.
Ich habe meinen EInkaufskorb genommen, das Nest rein gestellt und die (noch warme) Wärmeplatte rüber gestellt.
Bei meiner Osteopathin und bei meiner Mutter konnte ich die Wärmeplatte ja dann jeweils gleich wieder an eine Steckdose hängen.
Den Dreien war es egal, wo sie gefüttert wurden - für sie hat sich ihre Welt die ganze Zeit nicht verändert.
Sie sassen in ihrem Karton mit der Wärmeplatte als Dach.
Uno und Duo haben den ganzen Tag stabil gefuttert und Kot abgesetzt und sind schon wieder ein ganzes Stück gewachsen.
Tres hat wenn es hoch kam jeweils ein einziges Futtertier genommen und dann sofort weiter geschlafen.
Sie gefällt mir noch gar nicht.
Neben ihren Geschwistern ist sie praktisch nur "die Hälfte".
Immerhin hat sich ihr Kot von der Kosistenz und der ABsatz deutlich verbessert, seit ich die kleinen Würmchen aus dem Garten und die Springspinnen von der Koppel gefüttert habe.
Ich hoffe, sie berappelt sich noch. Das Foto ist von heute Abend - sie sitzen normal in der kleinen Mulde in der Mitte eng aneinander gekuschelt. Für das Foto habe ich sie mal etwas auseinander gesetzt, damit man sie besser erkennen kann:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tres hat es leider nicht geschafft
Er ist letzte Nacht verstorben - ich habe damit schon fast gerechnet. Der Kleine war die ganze Zeit so "unentschlossen". Vermutlich war es für ihn einfach zu spät.



Heute war es überwiegend trocken, aber sehr, sehr windig und auch relativ kalt.
Herzi war fast den ganzen Tag unterwegs. Nur zum Pause machen wollte sie unbedingt für ein Nickerchen ins Vorzimmer.
Sie hat raus, dass sie Ina oder mich nur suchen muss und dann so penetrant nerven, dass man irre wird - und schon haben wir verstanden:
"sieh zu, dass Du mir die Tür auf machst ....ich will REIN!!!"
Abends wollte sie wieder drinnen schlafen - verständlich bei dem Wind.
Im Vorzimmer hat sie dann noch dummes Zeug im Sinn gehabt und versucht, absolut alles zu zerlegen, was sie so in den Regalen fand - und das ist viel....


Ayko und Fridolin rücken immer näher zusammen - sie scheinen sich gut zu verstehen
Ayko hat heute ausgiebig draussen in der Voliere gebadet - gesehen habe ich das Bad nicht - aber er kam patschnass und äusserst zufrieden wieder rein geflogen.
Fridolin hat heute intensiv und mit Erfolg lebende Heimchen in der Jagdwanne erlegt



Fips war heute Morgen nicht in seinem Nest.
Ich hörte ihn lautstark betteln, konnte ihn aber lange nirgends finden.
Dann schließlich fand ich ihn hinter der Beute in einer Falte des Vorhangs.
Der Kleine hat sein Nest verlassen. Leider ist eingetroffen, was ich erwartet habe:
Genau wie am Schwänzchen haben sich auch an den Flügeln die Hülsenreste gelöst und zum Vorschein kamen Gefiederschäden
Ähnlich wie bei Claudi - allerdings kann Fips wenigstens etwas flattern.
Ich nehme an, dass die Entwicklungsstörung, also die verzögerte Öffnung der Mittelteile der Federhülsen, bereits im Nest entstanden ist und er deswegen relativ flugunfähig auf dem Reithallenboden gelandet ist.
Dass er dort unten dann offensichtlich auch noch massiv gehungert hat und sich von schierem Hallensand ernährte, hat die Sache sicher nicht besser gemacht.
Ich habe mir die ersten Fotos noch mal angesehen - eigentlich hätte mir da schon auffallen können, dass er irgendwie "räudig" aussieht.
Darauf habe ich aber gar nicht geachtet, weil seine extreme Magerheit meine ganze Aufmerksamkeit fesselte.
Geändert hätte es nichts, wenn ich es da schon gesehen hätte.
Fips wird wie letztes Jahr Claudi wohl seine Mauser im Vogelzimmer abwarten müssen.
Da er so extrem scheu ist, kann ich ihn im Vogelzimmer frei nicht füttern, da er immer, wenn ich seinem Ruf folgend mit Futter komme, verschreckt abhaut.
Darum habe ich ihm erstmal den grossen Vogelbauer aufgebaut mit Kies und Wattsand für Sandbäder, Badewannen, Kletterästen, dem obligatorischen frischen Wildkräuterstrauss, frischen Ästen, Verstecken und Tageslichtlampe ....und natürlich Futterschalen mit unterschiedlichen Inhalten (Sämereien, Weizenkeime, gequetschte und ganze Sonnenblumenkerne, eine Schale mit etwas Obst und eine Schale mit immer ein paar frischen Insekten. Außerdem lebende Heimchen.

Wenn er sich daran gewöhnt hat und nicht mehr so schreckhaft reagiert, wenn sich irgendwo etwas bewegt. werde ich wie bei Claudi damals den Käfig öffnen und einen Kletterparcours anlegen

Fips hatte die erste Stunde einen "Kulturschock" - doch am späten Nachmittag bewegte er sich schon deutlich entspannter durch den Käfig und knabberte auch schon zaghaft an dem einen und anderen Wildkraut.



Eihwi ist "über Nacht" irgendwie "erwachsen" geworden
Sie sieht plötzlich aus wie eine fertige Jungamsel und vor allem: sie fliegt perfekt.
Sie konnte heute aus der Voliere eigenständig ins Vogelzimmer fliegen und sie konnte dort vom Fussboden hoch auf die Duschstange fliegen.
Außerdem habe ich ihr heute den ganzen Tag lediglich Futter in die Voliere gestreut (lebende und tote Insekten, Obst, Vogelfutter (Weichfutter) und sie hat sich komplett allein ernährt.
Lautstark gebettelt hat sie überhaupt nicht mehr.
Lediglich wenn ich mich näherte, hat sie versuchsweise noch mal den Schnabel aufgerissen - aber tonlos. Wenn dann nichts kam, war das auch okay, dann hat sie sich eben selbst was geholt
Am Wochenende soll das Wetter ja traumhaft werden.
Ich werde voraussichtlich morgen mt ihr dann mal aus der Voliere raus gehen in die Freiheit......



Die zwei Robins haben von morgens an absolut zuverlässig gebettelt, gefuttert, gekotet und geschlafen.
Sie haben wie all die Kleinen zuvor bereits wieder einen grossen Entwicklungsschub gemacht
Beliebtestes Futter sind eindeutig kleine Spinnen und Würmchen gefolgt von Ameiseneiern.
Heimchen geht so - wenn es sein muss.
Mal ein Stück Wachmottenlarve ist auch okay.
Pinkies oder gar Buffalos gehen gar nicht, Fliegen sind auch nicht der Hit.



...und dann kam heute noch Happy - Happy, weil sie in Glückstadt gefunden wurde

Happy ist ein kleiner Amselästling.
Sie macht einen total fitten Eindruck und ich würde sagen, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sie überflüssigerweise eingesammelt worden
Die Finderin hatte zwei Stunden beobachtet und sie dann mitgenommen, weil sie die ganze Zeit so reglos da sass.
Ich denke aber, dass sie (die Finderin) einfach nicht weit genug weg war zum Beobachten.
Kleine Ästlinge und ganz besonders Amseln und Co. sitzen möglichst bewegungslos, still und unauffällig an einer Stelle und rühren sich nicht, bis sie irgendwo den leisen Ruf der Eltern vernehmen - dann antworten sie ebenfalls kurz leise und dann wissen die Eltern, wo sie hin müssen.

Nun ist es aber so, dass die Eltern ihre Anwesenheit nur ankündigen, wenn sie sicher sind, dass sie dabei nicht beobachtet werden.
Also wenn man zu nahe dran ist, werden die Eltern verborgen im Gebüsch warten, bis man weg ist.
Da die kleine AMsel absolut fit und auch nicht unterernährt ist, glaube ich, dass sie normal versorgt wurde.
Leider war es bereits gegen Abend, als die Finderin anrief.
Für einen Rückführungsversuch war es da bereits zu spät.

So ist also Happy bei mir gelandet und wird hier ihre restliche Ästlingszeit durchmachen.
Eihwi war zunächst entsetzt, als die die Kleine dort in der Schlafwanne sitzen sah - eine ganze Weile sass Eihwi starr da und fixierte die Kleine.
Dann wandte Eihwi sich ab und suchte sich einen Schlafplatz in der Dusche.

 
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