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Zöglinge 2017

Hallo Kirstin.

Du hast ja recht alle Hände voll zu tun im Moment!
Man kann gar nicht oft genug Danke
im Namen der vielen keinen Zöglinge sagen!!! 

Schade um den/die kleine Tres. Es sollte wohl nicht sein....

Auch wenn Fliegen im Moment nicht so gern genommen werden....
Ich musste sofort an dich und deine Fliegenjagdzüge im Kuhstall des Nachbarn denken, als ich das sah: https://www.kraemer.de/Fliegenfalle...sale8=kraemer-pferdesport&pi=431775&ci=248469

Auf Facebook zeigte jemand ein Foto mit aufgelöster Frischhefe in der Schale und vielen Fliegen im Netz darüber.
Evtl wäre das eine Hilfe um lebende Fliegen zu fangen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Krächzi gute Idee - aber ich fürchte, so weit, dass er den Pullover überhaupt fühlen kann, lässt er mich gar nicht ran.
Er hat schon Panik, wenn er nur einen Menschen sieht.
Ich denke, da hilft nur: Zeit geben, nichts im ABlauf verändern, damit er es einschätzen kann und ihn möglichst niemals greifen, damit er Vertrauen aufbauen kann....

@Annett Danke - werde ich mir merken, falls ich es mal brauche. Im Moment bekomme ich auf der Streuobstwiese genug und sehr schnell mit dem Kecher

Herzi war heute wieder wie gestern unterwegs und kam nur gelegentlich vorbei, um sich sein Futter einzufordern oder um im Vorzimmer eine Runde zu schlafen.
Heute Nachmittag ist auch vom Vorzimmer das Fenster raus gekommen und Volierendraht davor gebaut worden - mit Ausflugklappe.
Jetzt kann Herzi selbst kommen und gehen wann und wie sie will. Die Klappe mache ich nur für die Nacht Abends gegen 21.00 Uhr zu.
Herzi kam, als ich sie Abends rief an und mit rein, futterte dort noch mal ordentlich und gab mir dann zu verstehen, dass sie wieder raus will.
Ich ließ sie also wieder raus und sie verschwand in den Eschen.
Herzi verbringt ihre 2. Nacht draussen

...und ich habe gerade festgestellt, dass ich heute kein einziges Foto von Herzi gemacht habe

Bei Ayko nichts Neues - alles im grünen Bereich


Eihwi ist heute Mittag in der Voliere ganz massiv an der Tür hin und hergelaufen - sie wollte ganz offensichtlich raus.
Also nahm ich sie auf die Hand und ging mit ihr über den Hof. Am trailplatz flog sie runter und hüpfte unter die Büsche.
Dort sass sie dann und wusste nicht so recht was mit der Situation anzufangen.
Als ich hin ging, konnte ich sie ohne irgendeine Abwehrregung ihrerseits von oben problemlos greifen (das mache ich sonst nie - sie ist es also nicht gewohnt, dass man sie von oben anfasst).
Das war für mich Anzeichen genug, dass sie noch nicht reif ist für die Freiheit.
Da würde sich ja auch die dümmste Katze freuen über leichte Beute ....
Also trug ich Eihwi zurück in die Voliere und ich hatte den Eindruck, dass sie ganz froh war, wieder auf gewohntem Boden zu sein

Gegen 21 Uhr holte ich sie für die Nacht rein ins Vogelzimmer. Da sie im Vogelzimmer mittlerweile ziemlich viel dummmes Zeug vor hat und ständig von Ast zu Ast fliegt und Hüpft und dabei Ayko und Fridolin erschreckt, übernachtet sie jetzt in dem kleinen Transportflexarium (halb abgedeckt) auf dem Tisch neben Fips.



Fips wirkt in seinem Gehege geringgradig entspannter als gestern - trotzdem ist er immer noch sehr schreckhaft.
Aber am Wasserstand seines Vogelbades konnte ich sehen, dass er heute ein Bad genommen hat.
Die Fotos habe ich mit etwas Abstand zum Käfig gemacht, um ihn nicht zu erschrecken - trotzdem hat ihn die Kamera in meiner Hand sofort in die Ecke getrieben.
Immerhin war das die Gelegenheit, seine Schwanzfedern auf Bild zu bannen



Fridolin ging heute trotz strahlenden Sonnenscheins wieder nicht raus. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass er nicht wollte, sondern eher, dass er sich nicht traute.
Aus diesem Grunde habe ich ihn ins Transportflexarium gesetzt und durch das Vorzimmer nach draussen und von dort in die Voliere getragen.
Dort habe ich ihn auf meine Hand hüpfen lassen und er hat sich lange und sehr interessiert die Voliere angeschaut, bevor er mit einem mutigen Satz von meiner Hand startete und zu dem kleinen Vogelteich flog.
Dort lief er aufgeregt hin und her und stocherte in der Erde, wo er allerlei Kleinkram fand
Nach ca 15 Minuten ließ ich ihn wieder auf meine Hand hüpfen und setzte ihn auf s Anflugbrett, damit er weiss, wo es wieder rein geht.
Von da an war das Eis gebrochen. Den Rest des Tages hielt er sich genau wie Ayko mal drinnen und mal draussen auf und genoss es offensichtlich sehr



Bei den zwei Robins hat Duo heute Morgen etwas geschwächelt
Er hat zu jeder Mahlzeit gebettelt, aber nicht so kräftig wie Uno und meist hat er auch nur ein Futtertier genommen.
Am späten Vormittag war mir bei seinem Kot die Konsistenz einige Male zu flüssig. Außerdem wirkte seine Haut gerötet.
Irgendwie wirkte er "fiebrig".

Irgendwie wirkt er auf mich, als mache er gerade einen Infekt durch.
Ich habe ein Futtertier in Engystol gebadet und Uno vorsichtshalber auch gleich ein Futtertier mit ENgystol mitgegeben.
gegen Abend wirkte Duo wieder etwas fitter. Er bettelte wieder etwas kräftiger, futterte aber immer noch nur ein Futtertier.

Gegen Mittag begannen bei Uno sich die Augen ein wenig zu öffnen - heute Abend konnte er bereits beim Betteln den Schabel zur Pinzette ausrichten - seine AUgen sind ganz auf.

Bei Duo ist die ENtwicklung heute im Vergleich zu Uno stehen geblieben.

Normalerweise bekommen die Robins um 22 Uhr zum letzten mal Futter.
Da Duo aber heute so wenig gefuttert hat, habe ich gegen Mtternacht noch mal nach den Zweien gesehen und wollte noch mal Futter anbieten.
Duo ist gestorben

Ich fürchte, dass Duo und Tres demselben Infekt erlegen sind.
Sie waren ja nach ihrer Ankunft eine ganze Weile kippelig. Der einzige, der nach dem Aufwärmen relativ schnell stabil wurde und seither auch stabil war, ist Uno.
Ich könnte mir vorstellen, dass Uno der Erstgeschlüpfte war und dadurch bereits mit der ENtwicklung einen kleinen Vorsprung hatte, als die lange Kaltphase eintrat.
Ich vermute, dass die anderen zwei einfach zu lange unterkühlt waren.

Jetzt ist der Kleine Robin also allein - ich hoffe sehr, dass er so fit und stabil bleibt, wie er sich bisher gezeigt hat.



Happy hat heute Morgen ebenfalls leicht geschwächelt - ich dachte schon, dass ich mich mit meiner EInschätzung gestern, dass sie bereits ein Ästling ist, getäuscht habe.

Erstmal habe ich ihr also Eihwi s ehemaliges Nest hergerichtet und auf dem Tisch unter die hochgestellte (damit es nicht zu warm wird) Wärmeplatte gestellt.
Als ich die Kleine davor hielt, hüpfte sie sofort ins Nest und kuschelte sich da ein.
Sie sass/lag in ihrem Nest, bettelte, nahm aber auch nur ein Futtertier und schlief dann gleich wieder - ihre AUgen wirkten irgendwie "verquollen" - alles in allem wirkte sie sehr angeschlagen.
Ihr Kotabsatz war aber in Ordnung.
Auch sie bekam ein Futtertier mit Engystol.
Ab Mittags hüpfte mir dann eine topfitte Happy entgegen
Sie bettelte lautstark was das Zeug hält und hatte einen riesen Hunger. Außerdem hatte sie einen gigantischen Unternehmungsdrang
Ich platzierte also ihr Nest mit der Wärmeplatte vorsichtshalber in der Jagdwanne auf dem Boden - nicht dass sie mir noch vom Tisch abstürzt.
Das Vogelzimmer hat sie bereits von vorne bis hinten erkundet.

Den Rest des Tages ging es ihr offensichtlich blendend

 
So, da bin ich wieder
Sorry, dass ich gestern so "kurz angebunden" war.
Der Tag war super, Abends bin ich noch bei einem Verwandten für 1 Stunde zum Gratulieren gewesen, während Ina die zwei unselbständigen (Robin und Happy) weiter gefüttert hat und als ich zurück kam, habe ich die Vögel noch mal gefüttert und dann ging das Drama los: rasende Kopfschmerzen und irgendwann Nachts dann bis heute Nachmittag wurde der Eimer mein ständiger Begleiter
Keine Ahnung, was das war - aber es ging mir richtig, richtig dreckig.
Entsprechend haben die Vögel heute auch nur 3 x (Robin 5 x) Insekten aus Wildfang bekommen - ansonsten mussten sie mit Frostware leben - jagen mit Eimer dabei ist wirklich alles andere als lustig.....

Jetzt ist aber alles wieder okay.

Nun also der Nachtrag von gestern und Bericht von heute - von heute leider keine Fotos - aber von gestern - und Robin gibt s morgen.

Zu Ayko:
Ayko war gestern richtig, richtig gut drauf. Den ganzen Morgen flog er rein und raus und JAGTE draussen in der Voliere tatsächlich Insekten über dem kleinen Vogelbad!
Das war schon Akrobatik pur, wie er von ganz oben in der Voliere fast senkrecht nach unten flog, über das Wasser strich und am Ende des Bades genau so fast senkrecht wieder aufstieg und dabei eine Kurve drehte, da ja das Bad fast am Gitter steht!
Ayko hat nicht ein einziges Mal irgendwo das Volierengitter berührt und wahre Akrobatik gezeigt.

Dann konnte ich sehen, dass seine Schwanzfedern kommen.
Ganz gleichmäßig waren die Hülsen zu sehen und am Ende hatten sie sich ebenso gleichmässig bereits ein Stück geöffnet.
Leider konnte ich das nicht fotografieren, da Ayko immer zu schnell wieder unterwegs war, um irgendetwas zu fokussieren.
Außerdem unterhielt er sich wie schon am Tag zuvor angeregt mit zwei Schwalbenmännern, die ständig um die Voliere flogen und sogar drauf landeten.
Da beide ausserordentlich freundlich waren, gehe ich davon aus, dass Ayko ein Mädel ist

Am späten Nachmittag dann veränderte Ayko sich vollständig. Sie flog hektisch in der Voliere oder im Vogelzimmer hin und her und das war kein jagen mehr, das war die verzweifelte Suche nach dem Ausgang!

Es war absolut eindeutig: Ayko wollte raus! - So hat sie sich die ganze Zeit nicht aufgeführt.
Ich war hin und hergerissen: Einerseits hatte sie noch keine vollständigen Schwanzfedern - andererseits hatte sie da Flugmanöver hingelegt, die besser waren, als alles, was Jungschwalben nach dem Ausfliegen je zustande kriegen.
Was würde geschehen, wenn sie im Vogelzimmer durchdreht, weil sie unbedingt weg will?
Ich beratschlagte mich mit Ina und folgte meinem Bauchgefühl:
Fridolin zog für die nächsten Stunden ins Vorzimmer um, dann öffnete ich die Luke in der Voliere.
Ayko entdeckte die Öffnung sofort.
Doch sie flog nicht sofort raus. Sie setzte sich auf den Zweig neben der Öffnung, beäugte das genau, flog eine Runde durch die Voliere, wieder auf den Zweig, dann ins Vogelzimmer, wo sie nochmal richtig herzhaft beim Futter zulangte, dann kam sie wieder raus, setzte sich auf den Zweig, schaute sich um und flog zur Luke raus!

Ihr Flugbild war das einer Jungschwalbe - sie konnte Höhe, Tempo, Wendungen fliegen - aber es war "flatteriger", als bei erwachsenen Schwalben. Dieses elegante Segeln wird sie sicher erst können, wenn die Schwanzfedern wieder voll da sind.
Ayko zog zwei grosse Runden um das Stallgebäude und über die Voliere hinweg als ob sie sich orientieren wollte.
Dann drehte sie ab Rischtung Südosten (Hamburg) und entschwand unserem Blickfeld.
Wir spekulierten schon, ob sie zurück nach Lüneburg fliegt - Ina meinte, wir sollten der Finderin Bescheid geben, dass sie Ausschau hält nach einer schwanzlosen Schwalbe.
Ca eine Stunde später tauchte über den Koppeln plötzlich eine 3er Truppe Schwalben auf und jagte vor den Offenstalleingängen und bei den Tümpeln:
Es war Ayko mit den zwei Herren
Ayko war gut an dem flatterigen Flügelschlag und dem fehlenden Schwanz zu erkennen. Aber sie hielt in allem mit den beiden anderen locker mit
Ca eine halbe Stunde konnten wir sie beobachten - dann zog der Trupp Richtung Nachbarschaft weg.
Heute hatte ich keine Gelegenheit, viel nach ihnen AUsschau zu halten, da es mir einfach zu dreckig ging.
Aber es waren sowieso bei der Hitze kaum Schwalben unterwegs.
Ich denke, Ayko hat sehr gute Chancen, es zu packen - und ich glaube, es war genau der richtige Zeitpunkt - sie wusste genau, wann sie wieder konnte
Das letzte Foto von Ayko:


Alle anderen Vögel (außer Robin natürlich) hatte ich gestern und heute in der Voliere - die, die noch nicht fliegen können habe ich im Transportflexarium Morgens rausgetragen und Abends wieder rein.

Eihwi jagt jetzt und gräbt die halbe Voliere um nach Essbarem. Jedes Stück Holz wird umgedreht und untersucht
Heute stand sie an der Tür und wollte raus.
Ich habe sie ihr geöffnet und sie hüpfte raus, an der Wand längs Richtung Reitplatz. Überall utnersuchte sie den Boden nach Essbarem.
Nach ca 10 Minuten hatte sie offensichtlich genug - sie hüpfte wieder zurück und am Volierengitter neben der Tür auf und ab: sie wollte wieder rein.
Also habe ich sie mir geschnappt und sie wieder in die Voliere gelassen - das war ihr erster kleiner Ausflug
Heute Abend, als ich die Vögel rein befördern wollte, hüpfte sie schon mal selbst in das Transportflexarium und wartete auf den Taxidienst



Happy entwickelt sich gut. Sie bettelt, was das Zeug hält, hüpft viel in der Voliere rum und versucht sogar Eihwi und Fips um Futter anzubetteln.
Eihwi hat ihr sogar was gesammelt und vor ihr fallen lassen - damit konnte Happy aber nichts anfangen und damit hat Eihwi dann auch das Interesse verloren, Happy Futter zu geben.
Fips schaute erst verdutzt und dann ging er auf Happy los, die eiligst flüchtete und auch keinen zweiten Versuch startete, den Spatz anzubetteln



Fips war Anfangs extrem verschreckt und versteckte sich ständig. Aber im Laufe des Tages und da er sah, dass alle anderen immer zu mir kamen, traute er sich auch aus seiner Deckung.
Langsam taut er auf - und erkundet die Voliere nach Essbarem. Ich glaube, es tut ihm gut, tagsüber da draussen zu sein
Abends im Vogelzimmer sperre ich ihn allerdings in den Käfig, damit er beim Futter bleibt.
Drinnen ist er sehr viel ängstlicher, als draussen und ich glaube, er ist ganz zufrieden damit, dort sein geschütztes Areal zu haben.
An der Voliere bekommt er ständig Besuch von anderen Spatzen



Fridolin kann mittlerweile alles: jagen, Beute töten, zerlegen und verspeisen und er geniesst es, sich in der Sonne braten zu lassen
Sein Bein sieht gut aus.
Eigentlich ist er mit allem fit für die Freiheit.
Jetzt muss nur noch das Tape ab, bevor er losziehen kann.
Wir werden es voraussichtlich Mittwoch ab machen - dann noch einen Tag schauen, ob das Bein hält und dann steht einer offenen Dachluke nichts mehr im Weg



Bei Herzi ist alles unverändert. Er kommt und geht, ist frech und super drauf - der kleine Kerl hat es geschafft


Robin geht es weiterhin stabil super gut
Er hat wieder einen gigantischen Entwicklungsschub gemacht - seine Federliele sind schön lang geworden und er bettelt mittlerweile laut und kräftig nach Futter
Ich glaube, er ist auf dem richtigen Weg.
Fotos gibt es erst morgen - heute habe ich vergessen und gestern bin ich nicht mehr dazu gekommen.

Dann sind da noch die:


....und wer jetzt glaubt, ich halte mich an meine eigenen Aussagen nicht: niemals flugfähige Vögel in Käfige sperren, da sie ihr Gefieder ruinieren.....
...der hat sich getäuscht.
ich habe die da nicht eingesperrt. Das sind wilde Kohlmeisen, die durch die Gitter reinklettern in das Gehege auf dem Tisch, um die restlichen Heimchen und Futterreste von Herzi, die ich dort "vogelsicher" untergebracht habe, rauszuholen

...und bei den Dielenschwalben sind vorgestern die Küken geschlüpft! Und Punky und Ray füttern tatsächlich BEIDE, während die Mama meist noch auf den Küken sitzt.
Wenn m
Mama mal wegfliegt, sitzt Punky auf der Nestkante und passt auf, während Ray auf der Wasserleitung hockt und eventuell auf die Diele fliegende Fremdschwalben verjagt.
...und da es heute so extrem heiss war, haben die Schwalben doch tatsächlich auf dem Parkplatz vor der Sitzecke ein Sonnenbad genommen.
Ray konnte ich dabei sogar noch fotografieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Na sowas aber auch , da bringst du doch glatt meinen Leserythmus durcheinander.
Ich mußte doch glatt noch mal hereinschauen, weil es heute morgen nichts zu lesen gab
Hauptsache ist aber, daß es Dir wieder gut geht . Es liest sich so, als wenn Du einen Migräneanfall gehabt hättest.
Genau die gleichen Symptome hatte ich, wenn ich unter zu starkem Stress stand.
Dann bekam ich einen Migränesturz, der mich 24 Stunden aus den Socken haute.
Also , Liebelein, ab und zu mal etwas kürzer treten, dann kommt das auch nicht wieder.
 
Seh ich das richtig, oder wird Herzis Bäuchlein tatsächlich langsam gelb?
 
@Krächzi ja. ...und bei Fridolin habe ich heute auch einen Gelbstich gesehen

...und wieder ein heftiger Tag mit Höhen und Tiefen

Robin ist heute verstorben
Ich verstehe es nicht! Gestern war er den ganzen Tag so super stabil und bis zur letzten Fütterung so, wie es sein sollte.
Heute Morgen komme ich ins Esszimmer und wundere mich schon, dass er nicht lautstark bettelt, sondern nur ein leises Piepsen wie am zweiten Tag zu hören war.

Er riss den Schnabel auf, nahm ein kleines Heimchen und dann...nichts mehr - keine weiteren Bettelversuche.
Normalerweise hätte er mindestens 3 - 4 Futtertiere abgefragt.
Außerdem hatte er bei der Atmung den Schnabel leicht offen - anders, als bei den anderen war der Kot weiter in Ordnung.


20 Min. später schien Robin sich erholt zu haben.
Der Schnabel war bei der Atmung zu, er bettelte etwas kräftiger und bekam zwei kleine Heimchen - er hätte auch noch ein drittes genommen, aber ich wollte erst schauen, wie er sich entwickelt.
15 Minuten später war sein Zustand wieder wie bei der ersten Fütterung.

Als ich das nächste Mal kam, lag er da wie schlafend - und war tot.


Ich habe absolut keine Ahnung, was er hatte - ob es daran lag, dass er gestern nur 5 x Naturfangfütterung und ansonsten aufgetautes Frostfutter bekam?
Oder ob er die Unterkühlung doch nicht so weggesteckt hat, wie ich gehofft habe?
Ich werde es wohl niemals erfahren.
Es war anders, als bei den anderen Zweien und er hatte sich gut entwickelt für die Vorgeschichte - dann plötzlich das.



...ich hätte es den kleinen Rotkehlchen wirklich gewünscht, dass sie es schaffen.....


Fips hat glaube ich eine Sehstörung
Das würde auch sein extrem scheues Verhalten erklären und es würde erklären, warum er ausschließlich Sand gefressen hatte.
Seit er gestern in der Voliere langsam anfing, etwas mehr Zutrauen zu entwickeln und zum Füttern aus seinen Verstecken zu kommen, fiel mir zunehmend auf, dass er beim Futter fassen immer erst zwei oder drei mal neben die Pinzette pickt, bis er das Futtertier erwischt.
Ich habe mich daraufhin etwas abseits der Voliere mal ganz still hingesetzt, um ihn zu beobachten.
Er pickt auf dem Boden nach etwas und pickt sicher daneben.
Das mehrmals, bevor er das trifft, was er haben will.
Wo die Futterschalen stehen, weiss er und dort trifft er natürlich sofort etwas Essbares.

Es scheint nicht so zu sein, dass er nichts sieht, sondern dass er "schief" sieht.
Also dass er die Dinge versetzt sieht ....vielleicht "schielt" er???
Ich hoffe, er lernt damit umzugehen. Eigentlich müsste das Gehirn da ja "nur" umlernen.
Mal schauen, wie sich das entwickelt. Ansonsten scheint er sich in der Voliere und nachts in seinem Käfig wohl zu fühlen.
Mit seinem Gefiederschaden sieht er irgendwie aus, wie eine Schneeflocke......



Fridolin geht es blendend.
Vor Eihwi muss er sich draussen an der Futterstelle in Acht nehmen - Eihwi verjagt Fridolin da - aber Fridolin ist so wendig, dass es ihn nicht wirklich stört - zumal er drinnen auch noch seinen Futtertisch hat.
Fridolin versteht sich eindeutig besser mit Schwalben - alles in allem ist er genau, wie Herzi schnell futterneidisch und eifersüchtig.
Wenn ich einen anderen Vogel füttere, ist Fridolin sofort da und versucht das Futter auf dem Weg zu dem anderen Schnabel zu klauen - das nennt sich Mundraub
In der Duschwanne hat er wieder Heimchen jagen geübt und ich habe ihm gezeigt, dass man die Heimchen auf Sand nicht tothauen kann, sondern dafür einen Stein braucht.
Nach 2 x vormachen hatte Fridolin den Dreh raus und machte es perfekt
Ansonsten will Fridolin glaube ich raus in die Freiheit - er sitzt gerne auf einer der Latten von der Voliere und schaut sehnsüchtig raus.
Mal schauen, ob wir morgen das Tape entfernen können.
Wenn sein Beinchen ohne Tape hält, kann er vielleicht nächstes Wochenende seinen ersten AUsflug machen



Bei Herzi ist alles im grünen Bereich und wie immer
Heute brachte seine Finderin ein paar Walnüsse aus ihrem Garten vorbei und Herzi war begeistert




Bei Happy habe ich heute zunächst Sorge gehabt: Sie bettelte mich kaum noch an, wenn ich kam, hüpfte mir auch nicht mehr hungrig entgegen, sondern piepte nur zufrieden vor sich hin.
Wenn ich ihr Futter anbot, nahm sie es gnädig an, aber Hunger sieht anders aus
Das, was sie futterte war viel, viel zu wenig! Ich nahm sie in die Hand - sie war wohlgenährt und nicht gerade ein Leichtgewicht.
Als ich wegen Fips außerhalb der Voliere sass und beobachtete, bekam ich dann die Lösung:
Eihwi füttert Happy!!!!
ich traute meinen Augen nicht.
Die kleine Eihwi hüpfte durch s Gehege, sammelte Futter, eilte zu Happy und stopfte ihr das in den Schnabel.
Und Happy bettelt so lautstark, wie sie mich die ersten Tage anbettelte, wenn sie Eihwi sieht.
Da wundert mich natürlich nicht, dass ich als "Ersatzmama" abgeschrieben bin

Jetzt verstehe ich auch, warum Eihwi zwar mal an der Volierentür steht und raus will (ich lasse sie dann, weil sie ja eigentlich bereit für die Freiheit ist), aber spätestens nach 10 Minuten wieder rein will.

Da Eihwi die Kleine so gut versorgt und weil Eihwi nachts im Vogelzimmer nicht frei sein kann, weil sie Fridolin tyrannisiert, seit sie sicher fliegt, habe ich Eihwi für die Nacht ab sofort mit zu Happy in den Kleintierkäfig gesteckt - das fanden beide offensichtlich ziemlich klasse



....da kann ich mir eigentlich nur wünschen, dass Eihwi ihre "Ammentätigkeit" auch noch auf Asterix und Obelix ausweitet



Die zwei sind mir heute gegen Abend gebracht worden.
Sie wurden heute Morgen wohl auf dem Fussboden in einem Garten gefunden und eingesammelt.
Kein Nest weit und breit, dafür mindestens 7 angefütterte, verwilderte Katzen auf dem Grundstück
Die Finderin hat die Kleinen eingesammelt, den Tag über mit Fliegen versorgt und mir Abends, als sie fahren konnte gebracht.
Eine Rückführung war wohl nicht möglich - zumal sie keine zugehörigen Eltern gesehen habe.
Die zwei sind topfit und machen nicht den Eindruck, als seien sie längere Zeit ohe Versorgung geblieben.
Vielleicht sind sie gestern bei der gigantischen Hitze aus irgendeinem überhitzten Nest gesprungen und unten noch weiter versorgt worden - Amseln sind ja so heimlich, dass man es nicht mitbekommt, wenn man nicht ganz lange und aus grosser Entfernung auf Beobachtungsposten geht.

Und dann sind da noch Fix und Foxy:


Die zwei stammen aus meinem Stall.
Erst kam Ina mit dem ersten Schwälbchen morgens aus dem Stall - sie hatte es zwischen den Pferden sitzend gefunden, eine Stunde später fand sie das zweite Schwälbchen auf der Stallgasse.
Beide stammten aus dem Nest über der Notbox.
gestern Abend war da noch alles absolut normal. 4 bis fünf lautstark bettelnde Schnäbel und fleissig fütternde Eltern.
Heute Morgen: das Nest war leer.
Wir dachten, die vier sind ausgeflogen - war aber wohl nicht an dem.
Diese Zwei gehörten zu dem Nest - und ich fürchte, die anderen sind heute Nacht dem Kater zum Opfer gefallen.
Beide waren unheimlich schwach, kraftlos und reaktionslos - die Schleimhäute blass verfärbt, grässlich stinkender Kot, kaum Greifreflex.Keine Parasiten.
Ich tippe auf Vergiftung, weil es so wahnsinnig schnell ging und weil es die gesamte Brut betraf

Ich habe keine Ahnung ob und was da in der Umgebung auf den intensiv genutzten lwstl. Flächen gespritzt wurde - aber ich denke, irgendein Feld wurde gespritzt und die Schwalben haben vermutlich da Futter gejagt

Die Zwei wanderten erstmal ins Esszimmer, wo ich ca alle 20 Minuten ein paar frisch gekecherte Fliegen in die Kleinen schob.
Sie betteln und sperren nicht freiwillig, schlucken aber, wenn die Fliege erstmal drin ist.
Die ersten Fliegen gab es in Kohlekomprettenwasser gewälzt.
Später gab es ein paar Heimchen, die leicht mit grünem Lehm bepudert waren.
Nach der 3. Fütterung wurde der Greifreflex bei der zuerst gefundenen Schwalbe besser und sie öffnete schon mal vorsichtig die Augen. Außerdem liess der Gestank beim Kot etwas nach.
Die als zweites gefundene Schwalbe brauchte etwas länger, bis sie zu Kräften kam.
Als die Zwei einen einigermaßen stabilen Eindruck machten, habe ich sie ins Vogelzimmer umquartiert.
Da sie beide eigentlich von der Entwicklung so sind, dass sie heute oder morgen hätten ausfliegen können, hoffe ich, falls sie sich schnell genug erholen, dass sie erste Flugversuche im Vogelzimmer unternehmen und dort von ihren Eltern gehört werden.
Sollten diese dann auftauchen und aufgeregt um die Voliere schwirren, könnte ich die zwei den Eltern zurück geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten heute bestes Wetter - Sonne satt, warm, frische Brise, nicht zu heiß - ganz anders, als im Süden....

Herzi war wie immer - sie ist die meiste Zeit unterwegs und ab und an schneit er rein, um was abzustauben
Am Nachmittag schummelte sie sich auf meine Schulter, als ich in die Voliere ging zum Füttern.
Kaum war sie drin, fiel sie über das Vogelbad her und nahm ein ausgiebiges Bad


Fridolin habe ich heute das Tape entfernt - fand er nicht so toll - aber er hat tapfer mitgemacht
Nun hoffe ich inständig, dass das Beinchen hält und die Krümmung (ich vermute, dass da ein Grünholzbruch drauf war) gut kalzifiziert ist.
Bisher sah es gut aus - obwohl Fridolin gleich wieder loszog und viel und aktiv auf den Füssen unterwegs war.


Fips hat sich angewöhnt, sich immer mal wieder mitten in die Futterschüssel zu setzen.
Da kann er dann wunderbar um sich rum picken und trifft eigentlich immer etwas
In seinem Käfig Abends sitzt er tief in den kleinen Kobel gekuschelt - für Foto viel zu tief drin.
Tagsüber hatte ich heute keine Zeit zum Fotografieren.


Eihwi und Happy sind wirklich wie Mutter bzw. Vater und Kind
Heute hat Eihwi Happy in die hohe Kunst des selber Essens eingewiesen
Sie hat Futtertiere zusammen gesucht, ist zu Happy gehüpft und wenn Happy dann heftig bettelte, hielt sie ihr die Futtertiere hin.
Wenn Happy zuschnappen wollte, zog sie den Schabel schräg nach rückwärts unten zurück und liess dann schließlich das Futter fallen.
Happy schaute dann verdutzt. Eihwi stocherte dann demonstrativ auf dem Boden rum, sammelte das Futter wieder ein - gleiches Spiel.
Beim 3. oder 4. Anlauf bekam Happy dann das Futter in den Schnabel ....und,
was soll ich sage: seit heute Nachmittag pickt Happy die ersten Futterteile allein vom Boden

Eihwi war heute ca 30 Minuten außerhalb des Geheges unterwegs.
Sie flog erst zum Round Pen, sass da eine ganze Weile auf dem obersten Gitter, dann flog sie runter und verschwand unter den Büschen.

Ca 15 Minuten später flog sie hoch in die Fichten und beäugte eine Weile den Voliereneingang.
Sie schien sich da aber nicht hin zu trauen - die Hühner liefen da gerade rum.
Darum piepte sie dann nach mir und als ich kam, hüpfte sie erleichtert auf meinen Arm und ließ sich zurück in die Voliere tragen
Heute Abend sind die zwei dann wieder zusammen ins Gehege gegangen.



Asterix und Obelix sind topfit. Ich hatte sie heute bereits mit draussen in der Voliere.
Dazu habe ich sie mit ihrem Nest in das kleine Transportflexarium gestellt, welches nach vorne (zur Sonne) offen war.
Den Rest habe ich mt einem Handtuch gegen den Wind abgedeckt.
Eihwi schaute immer wieder interessiert vorbei, wen ich die Kleinen fütterte.
Sie betteln und futtern wie die Weltmeister - und gleichmässig wie ein Uhrwerk liefern sie mir bei jeder Fütterung nach dem ersten Futtertier ihr Kotpaket ab
Abends wandert ihr Nest dann drinnen auf den Tisch und als Dach stelle ich einen Tritthocker drüber:


Fix und Foxy haben heute Nachmittag Zuwachs aus Lüneburg bekommen.
Die Kleine wurde am Boden gefunden - eine Rückführung war nicht möglich.
Ich hatte die Finderin gestern schon telefonisch beraten und sie hat die Kleine vorbildlich mit Fliegen und Heimchen durchgefüttert, bis sie sie bringen konnte
Ich muss zu meiner Schande gestehen: ich habe den Namen der Kleinen vergessen - heute war so ein Chaos mit Beratungsgesprächen, dass ich so langsam die Fälle durcheinander werfe
Ich habe sie jetzt Tubby genannt, weil ich finde, sie sieht mit ihren 3 kleinen Babypflaumteilen auf dem Kopf aus, wie ein Teletubby
Fix und Foxy haben fast den ganzen Tag nicht selbständig gefuttert und waren immer noch etwas "apathisch".
Am frühen Nachmittag sassen sie dann endlich gelegentlich mal auf der Nestkante und hatten die Augen auf.
Wenn ich aber rein kam, duckten sie sich sofort wieder weg.
Am späten Nachmittag hat Fix dann zum ersten Mal seinen Schnabel aufgerissen, als ich mit Futter kam
Später versuchte er auch zu betteln - da fiel auf, dass seine Stimme fast vollständig weg ist.
Es kam nur ein heiseres Fiepsen hervor ...aber, nachdem das Eis bzgl. Futter fassen gebrochen war, hat er zumindest richtig zugelangt
Tubby hat sich Anfangs auch immer weggeduckt und futterte nicht freiwillig.
Als sie aber sah, dass Fix den Schnabel aufreisst und jedes Mal was kriegt, hat sie etwas verschüchtert mit gemacht
Foxy sperrt noch nicht. Sie duckt sich immer tief ins Nest weg, wenn ich komme.
Ich muss sie immer noch aus dem Nest nehmen und das Futtertier in den Schnabel stecken, dann schnappt sie nach und schluckt ab.
Ich hoffe aber, dass sie sich morgen von den anderen Zweien abschaut, wie es geht.


In der Voliere gibt es täglich einen frischen Wildkräuterstrauß, den alle gerne durchwühlen, die sich draussen befinden und schon selbständig rumlaufen/fliegen können:


Ansonsten hatte ich heute eine Telefonberatung nach der anderen:
lauter Schwalben, die aus dem Nest "gefallen" waren.
Die meisten waren mit Schwalbenlausfliegen befallen oder sie waren Opfer der Hitze im Süden.
In fast allen Fällen waren Rückführungen möglich - da wo es nicht ging, konnte ich das selber aufziehen denke ich ganz gut vermitteln.
Eine der Schwalben wird morgen noch aus dem Lüneburger Raum zu mir gebracht werden, da die Finderin es zeitlich nicht schaffen würde, die Kleine selbst aufzuziehen.

Ein Beratungsfall heute war ganz besonders:
Die Finderin hatte aus einem heruntergebrochenen Mehlschwalbennest im Büro ein lebendes Küken gefunden, welches sie mit nach Hause (anderer Ort) nahm.
Dann googelte sie und rief mich an. Sie wollte wissen, was sie machen kann, wo sie die Kleine in gute Hände geben kann.
Nachdem sie mir die Fundumstände geschildert hatte, bat ich sie, die Kleine auf Parasiten zu untersuchen und sie fand: Schwalbenlausfliegen
Ich erklärte ihr, wie sie die absammeln sollte, wie sie die Kleine mit Fliegen auffüttern kann, damit sie ordentlich bettelt und dass es sich lohnen würde, morgen früh beim Büro ein Kunstnest anzubringen und die Kleine zurück zu setzen.
Später bekam ich eine SMS: Kleine aufgefüttert, bettelt und ist super aktiv - bin heute noch mit ihr zurück zum Büro, Kunstnest angebaut, Kleine reingesetzt - Eltern überglücklich - vielen Dank für die Beratung!

Das sind immer die schönsten Erlebnisse, wenn es Rückmeldungen gibt, dass die Beratung zum Erfolg geführt hat
 
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