180m² Schwimmteichprojekt, NaturaGart-Konzept, Luftheber, Grobfilter

Also ich gratuliere Dir nicht zu der Entscheidung, die Du getroffen hast ~ (ich vermute Oliver hat das evtl. auch nur falsch interpretiert.) ~ denn mit dem technischen Aufwand den Du aktuell im Angebot hast, schießt Du über das eigentliche Ziel weit hinaus. Das ist, meiner Meinung nach, zu viel Technik und auch völlig unnötig für einen reinen Schwimmteich.

Ja, was will ich? Einen Schwimmteich, der klares Wasser hat. Keine Chemie. Naturoptik - besonders auch in der kalten Jahreszeit, wo er einfach nur schön aussehen darf.

Und um dies zu erreichen, überdenkt er nunmehr eine vollwertige Koiteichfilteranlage zu installieren, welche den Schwimmteich 1 zu 1 je Stunde umwälzt! :kopfkratz

...na ich weiß nicht...

Sicher ist dieses Forum nicht ganz unschuldig an der Verwirrung, da hier eben 100'e verschiedene Meinungen existieren. Und was man als glasklaren Teich bezeichnet, scheint auch unterschiedlicher denn je zu sein. Für mich ist ein Teich "glasklar", wenn ich tatsächlich klar bis auf den Grund schauen kann und nach dem Baden nicht die Sicht bis zum nächsten Tag durch aufgewirbelten Schmutz getrübt wird. Meine Meinung!

Die anfängliche Diskussion und Meinungsbildung zu eurem Projekt ist nach euren Maßstäben, Vorstellungen und Vorgaben angelaufen. Die Sache mit dem Filterteich ist ursprünglich aus eurem Konzept entstanden und hierzu wurden lediglich Verbesserungsvorschläge und Meinungen abgegeben. Das man das gesamte Konzept auch anders aufziehen kann, ist sicherlich unbestritten, aber ich denke, dass man sich doch stets an die Vorgaben des Fragenden orientieren sollte. Es ist in meinen Augen irgendwie nicht ganz richtig, wenn man dem Fragenden dann ein völlig anderes Konzept an die Hand gibt, wenn das eigentliche Konzept grundsätzlich funktioniert. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Wie Oliver so schön sagt,
Aber jeder soll den Teich so bauen wie er es für richtig hält.
 
Ich nochmal. Bin jetzt Moderator.
Bitte alle weiterschreiben, niemanden schlecht machen, sagen was ihr denkt, Empfehlungen aussprechen.
Ich möchte bewusst diesen bunten Mix an Meinungen haben. Im Titel steht zwar "Naturagart-Konzept" - das war der Startpunkt. Wenn das System gut ist, werde ich dabei bleiben. Es gibt aber auch Stimmen, dass NG irgendwann vor 20 Jahren technisch stehengeblieben ist und jetzt einfach die Früchte ihres guten Namens erntet. Und warum dann nicht sich dahin wenden, wo die Entwicklung hingeht?
Ich habe noch nix unterschrieben oder mich für irgendwas entschieden.

Meine Kritiker nennen mich "Pedant". Wenn es irgendwann mal ne Entscheidung gibt, dann ziehe ich sie auch durch. Aber da muss ich mich verdammt gut dabei fühlen .... :zigarre
 
Servus

Dann will ich auch mal kurz meinen Senf dazu schreiben ...

Klick mal in meiner Signatur auf < Mein Ex- Schwimmteich: der Bau> und klick auch mal Hier drauf.

Wegen des Bachlaufes hatten wir eine Aquamax 16.000 am laufen.
Angesaugt wurde über einen Rohrskimmer.
Das schmutzbehaftete Oberflächenwasser wurde dann in einen Eigenbaufilter, der einen Grobschmutzabscheider und eine Biostufe besaß, weitergeleitet.
Dann kam die Pumpenkammer.
Das war die ganze Filterei.
Im Grunde nur wegen des Bachlaufes.

Allerdings, "Pool-Wasser" war nicht. Den Grund in 2m Tiefe konnte man sehen, aber an/um die Pflanzen und deren Zonen haben sich schon Algen gebildet.
Also ekeln darf einem nicht davor. Auch nicht vor Molche, Fröschen und Kröten und wenn das Umfeld und alles im Teich natürlich abläuft kommt vielleicht auch eine Ringelnatter zu Besuch. Von den vielen Wasserläufer, Rückenschwimmer, Libellenlarven ganz zu schweigen.
Vögel kommen natürlich auch baden und trinken und lassen nicht nur Kacke da, sondern auch alles was sich im Gefieder findet.
Auch kommen Marder und Katzen trinken, vielleicht auch die eine oder andere Maus oder sogar Ratte vorbei.

Warum schreibe ich jetzt so drastisch ... Du schreibst von einem Teich in Naturoptik. Die Natur kann man nicht täuschen. Es kommt wie es kommt, wenn man seinen Teich natürlich baut.

Noch mehr Fotos vom damaligen ST.

Mein Teich soll nicht zum Nachbau verleiten. 16/32 Schotter würde ich nie wieder verwenden. Keine Technik mehr.

Die Teichform würde ich sofort wieder so bauen. Man hat nie den Teich überblickt. Man mußte den Teich immer wieder entdecken. War spannend was einen "Ums Eck" erwartet.

Ich wünsche Dir alles Gute bei der Planung und halte uns weiter am laufenden ...

Liebe Grüße
Helmut
 
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Hallo Michael

Mein Meinung zu Naturagard:
Das Naturagardsystem hat Jahre lang funktioniert, warum solten die was ändern?
Ob bei den paar bei denen es nicht funktioniert vielleicht auch Baufehler sein können, wer weiß?
Sicher war ich mir damals auch nicht und hab deswegen eine Vorfiltermöglichkeit davor gemacht und einen Kiesfilter als Feinfilter dahinter.
Heute weiß ich das der Filtergraben bei der Ernte im Herbst sehr viel arbeit macht.
Die Pflanzen fangen ende Mai an zu wuchern und ich mach sie im Oktober kurz.
Um eine längere Standzeit des Filtergrabens zu haben sollte ein Vorfilter da sein.
Man ließt öfters von einer Frühjahrstrübung.


Meine Meinung zu Frank:
Ein EBF ist der derzeit beste Highend Vorfilter.
Die anschließende Helixbiokammer läßt auch hohen Flow zu, was ein Filtergraben nicht kann.
Was ich bisher gesehen habe macht Frank eine gute Arbeit.
Eine 100% Sicherheit was Ausfall und Wartungsfreiheit betrifft wirst du dir auch damit nicht erkaufen.
Ob er 100% klares Wasser garantieren kann egal was mit dem Wasser passiert z.B. Umwelteinflüsse oder mit Brunnenwasser aufgefüllt?
Ist der Winterhart und darf duchlaufen?


Meine Meinung zu Spaltsieben:
Bogensieb:
Es gibt genügend Beispiele die nur mit US3 und Biokammer klares Wasser haben.
Diese Bogensiebe müssen täglich gereinigt werden.
umgedrehtes Spaltsieb:
Zu den Standzeiten der umgedrehten Spaltsiebe die in Schwerkraft unter Wasser arbeiten hast du verschieden Aussagen, die Belgier sprechen von mehreren Monaten was auch meine Erfahrung ist. Manfred spricht von 2-4 Tagen.
Deine letzte Zeichung davon finde ich gut, es geht aber noch einfacher da man den Filterkeller nicht dafür braucht.


Früher gab es meistens nur Mehrkammerfilter mit ruhenden Medien.
Die waren Pflegeaufwendig haben aber auch funktioniert.


Man könnte doch mal folgendes Versuchen, wobei ich mir hier nicht sicher bin ob man da überhaupt was sieht. Was meinen die anderen dazu?
Besorg dir ein paar Flaschen von dem Wasser was dir nicht gefallen hat.
Thorsten z.B. hat doch Spaltsieb und das Gewebe vom Trommler, schau dir an was jeweils im Spaltsieb und Gewebe hängen bleibt und wie das Wasser anschließend aussieht.
Alles was dann noch im Wasser ist kann nur im ruhenden Teil der Biokammer hängen bleiben.
Ein Filtergraben hat Probleme mit Teilchen die sich nicht absetzen.


Gruß
Norbert
 
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Das Experiment habe ich schon so ähnlich gemacht, weil ich wissen wollte, wie sich der Schmutz im Gewebe von Teichhansel absetzt und wie es sich rausspülen lässt.

Teichhansel war sehr nett- ich mag norddeutsche Händler sowieso irgendwie- ich habe da immer das Gefühl sie haben noch alte Handels-Tradition im Blut:
Ein Wort ist ein Wort, Handschlag gilt....

Jedenfalls hat er mir mehrere Gewebe geschickt und mich nett beraten. Die mehrlagigen Gewebe werden meist mit Hochdruckdüsen gereinigt....
Deswegen hatte er leichte Bedenken, dass meine Niederdruckdüsen und die Pumpe mit 2,2bar zu wenig wären.

70ym mehrlagig, 70y einlagig und ein Teststück 60y mehrlagig und noch ein Rolle 300y Edelstahl für meinen Schmutzwasserkorb.
Das mehrlagige Gewebe ist der absolute Hammer....viele hier kennen es ja- es ist das wo man die Längststreifen immer etwas sieht.
Auch manche EBF- Hertsteller (Götz) verwenden es.
Jetzt schweifen ich etwas ab....

Jedenfalls hab ich den Streifen 60y in mein Spaltsieb oben drüber gelegt.
Die feine Siebseite immer zum Schmutzwasser.
Zufälligerweise die passende Breite- nur etwas zu lang
Die bogenförmigen Spaltsiebe im USIII haben den Vortreil, dass der Schmutz auf den Sieben nach unten rutscht und nicht mehr ständig im Wasser liegt.
Es reinigt sich also etwas von selbst- bis zum gewissen Punkt, wo es voll ist...
Dadurch wird er nicht mehr aufgelöst und kann entnommen werden oder weggespült werden......
Was bei einem Siebgewebe/ Spaltsieb im Wasser nicht so ist.
Das schwemmt sich schneller zu und muss gereinigt werden. Entweder von Hand oder automatisch.
Wann es passiert, dass ein Spaltsieb oder Gewebe zu ist...kann keiner pauschal sagen.
Kein Teich ist gleich....
Aber viele Trommelfilter spülen alle halbe Stunde.....Meine USIII- Siebe waren manchmal alle 2 Tage komplett dicht-nicht vom Grobschmutz, sonder von einem Biofilm...

Wie man auf den Bildern sieht, bleibt neben dem Grobschmutz eine Menge Feinschmutz im Gewebe hängen, der sonst durch das Spaltsieb ( bei mir 0,2 und 0,3mm) durchgegangen wäre und sich im FT absetzt oder weiter im Kreis treibt...
Ich habe ja den Luxus 2 USIII parallel zu haben..:)

Die einzelligen Algen werden aber auch teilweise durch die feinen Trommelfiltergewebe gehen.
Es gibt eben auch Algen mit 1ym Durchmesser...
Um diese zu bekämpfen gibt es zwei Methoden:
-UV- Lampen (das Algen dadurch verklumpen soll übrigens Quatsch sein- es wird nur die Zelle/DNA geschädigt)
-Nährstoffe dem Wasser entziehen durch Filteranlagen und Unterwasserpflanzen, möglichst keine Nährstoffe in den Teich bringen...Fisch und Futter...
Bei vielen Koiteichen wächst so ein schicker UW- Rasen..Fadenalgen auf den Folien. Das dürfte die erste und letzte Biostufe sein....

Letztendlich dürfte klar sein, das die Nährstoffe im Wasser weniger werden, wenn ich feiner filtere und den Dreck aus dem Wasser hole, bevor er sich auflöst.
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Den Schmutz konnte ich übrigens aus dem 60y Siebgewebe mit dem Gartenschlauch locker ausspülen.:like:
Einfach am offenen Gartenschlauchende mit dem Finger einen Sprühstrahl von hinten kurz drauf und sauber.
Ist natürlich nicht repräsentativ.....nur ein Experiment.

Jetzt bin ich in der Zwickmühle....60y Gewebe oder 70y Gewebe.....70y geht mehr Wasser duch die Trommel. was bei LH günstiger wäre...
70y einlagig ist 0,4mm dick
60y mehrlagig ist 0,8mm dick
70y mehrlagig 1,2mm dick
selber grob gemessen.
Speziell die mehrlagigen Gewebe von teichansel sind kein Vergleich zu dem dünnen, zerfetzten Lappen, der original auf dem polymare EM530 drauf war.....
In Verbindung mit schlechter Konstruktion, Wartung und Kies im Teich des Vorbesitzers hat die äußere Spanntrommel sich gelockert und das Gewebe zerrieben...
Ich habe den Müll von der Trommel gezogen und gleich entsorgt....war sowieso komplett kaputt mir so verkauft worden....Gebrauchtkauf ohne Mängel und Defekte....:wand

Die Qual der Wahl.
Rhabanus ist nicht alleine.......;)

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Hallo Thorsten

Ich meinte eigentlich drei gleiche Flaschen zu nehmen und mit grünem Teichwasser zu füllen.
Nun eine der Flaschen vorsichtig durch ein Spaltsieb laufen zu lassen und das aufgefangene Wasser wieder in die Flasche zu kippen.
Das selbe mit dem Gewebe machen.
Dann ist ja eine Flasche noch Orginal, die zweite durch Spaltsieb und die dritte durch das feine Gewebe gefiltert.
Ob man dann einen unterschied bei den drei Flaschen sieht?


Gruß
Norbert
 
Jo, schön soweit. Das muss erst alles einmal sacken.
Alle neuen Ideen sind freigegeben zum Zerfleischen....o_O
Ich trage mich auch mit dem Gedanken einen Schwimmteich an zuhängen an meinen Teich.

Ich werde dann den bestehenden Teich und Bachlauf der ja ganz gut Funktioniert einfach vom Schwimmteich aus mittels einer Punpe, die derzeit vom bestehenden Teich den Bachlauf betreibt weiter laufen lassen. Mein Bachlauf ist ja eher ein Pflanzenfilter mit verschiedenen Ruhebereichen. Pumpe läuft über Zeitschaltuhr nur wenn die Sonne auf unserem Solardach steht.
Der Teich wird dann "überlaufen" und das Wasser auf so 2-3 m Breite durch ein Lavagranulatbeet (ca. 3m lang) wieder in den Schwimmteich abgeben.
Als weiteres hatte ich mir vorgestellt im/am Schwimmteich ein Luftheber betriebenes System aufzubauen. Mit Spalltsieb, vielleicht ein paar Matten und Helix.
Vor allen um einen Skimmer zu betreiben und um einen am Tiefpunkt befindlichen Ansaugbereich im Schwimmteich zu betreiben.
Der mögliche Schwimmteich würde bei mir eher sehr Länglich sein. 4,5 m x 20 m.....dem würde ich 1/4 nur für Pflanzen einräumen. Ebenso einseitig auf einer Breite von ca. 1m. Andere Seite bekommt Steganlage unter der ich die Filtertechnik verstecke. Stufen bekämme mein Schwimmteich auch nur 1. Die Tiefe wäre 1,4m, mit Vermörtlung eher 1,3m. Stufe dann so auf ca. 0,6/0,7m. Auf der Stufe wurde ich gerne eine geschliffene Holzbohle (Lärche) befestigen. So, 0,3m bis 0,4 m unter dem Wasser. Als Sitzbank und Abgrenzung zum Pflanzenbereich da hinter.

Ich würde in deiner Stelle den Filtergraben bauen. Nur würde ich Ihn als letzte Biostufe hinter dem Filter nutzen. Eine Kreiselströmung wird nach meiner Meinung überbewertet, wenn man am tiefsten Punkt absaugt. Ggf. kann man die auch mit einem zusätzlichem Luftheber verdeckt zum Beispiel unter einer Steganlage realisieren.


PS. Meine 5 Koi kämmen in den Schwimmteich. :)
 
Danke für eure Beiträge und den frischen Wind, der seit einigen Tagen in diesem Fred weht....

Ich muss gestehen, dass ich seit dem Anruf von o.g. Frank sehr in diesem "neuen Weltbild" denke und es stimmig finde. (Aber das habe ich bei NaturaGart ja auch im Juni/Juli schon durch :))

Für mich leiten sich einige Axiome oder Thesen ab, die ich mal nachfolgend zusammenstellen will. Ich möchte euch bitten, mir zu helfen, diese zu bestätigen oder zu widerlegen.
Ich hoffe, wir kommen gegenseitig nicht in´s Kloppen...:like: vs. :stop

1. Ein Schwimmteich, der klares Wasser haben soll, ist ein künstliches Gewässer, da er eine Membran (Folie) hat, mit der er zum umgebenden Erdreich abgedichtet ist. Sediment soll bewusst zeitnah aus dem Kreislauf herausgebracht werden. Es soll möglichst keine anaeroben (sauerstoffreie, zu Blaualgen und Schwarzschlamm neigenden) Bereiche geben.
Axiom 1: Eine große Umwälzung ist grundsätzlich positiv zu sehen, nicht negativ. Je mehr Umwälzung, desto besser ist das für das Milieu des Teiches.

2. Wo sollen die Nährstoffe hin, wenn es keine Wasserpflanzen gibt? Das Wasser wird algig bleiben!
Algen können keinen Sauerstoff ab. Blaualgen fühlen sich in anaeroben (sauerstoffarmen) Zonen wohl und wachsen.
Axiom 2: Durch Luftheber kommt ein hoher Sauerstoffgehalt ins Wasser. Durch einen großen LH sogar bis zur Sauerstoffsättigung. Teiche mit dieser Technik sind praktisch algenfrei.
(BTW, ich mag Wasserpflanzen und es wird bei mir auch sehr viele geben)

3. Warum sollte ich das Wasser eines Schwimmteiches ohne Fischbesatz ein mal die Stunde umwälzen?
Axiom 3: Weil ich es kann.
Siehe dazu auch wieder Axiom 1.
Vor ~ 5 Jahren habe ich noch 2...3...5 kW benötigt, um 100m³/h zu schieben. Heute geht das mit 240...250W.
In den neunzigern bin ich einen Trabant 601 mit 26 PS gefahren. Heute ist es ein BMW 320i mit 150 PS.
Meine Diplomarbeit habe ich an einem 17" Röhrenbildschirm geschrieben. Heute steht ein 19" Flachbildschirm am Rechner. Gegenfrage: Warum sollte ich minimalistisch denken müssen?

Es grüßt euch
Michael
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Algen können keinen Sauerstoff ab
Ist falsch. Außerdem ist es so, das es einen unterschied zwichen Blaualgen und Grünalgen gibt. Weiterhin gibt es in den Sauerstoffdurchfluteten Bereichen in Strömungen jede menge Fadenalgen.
anaeroben (sauerstoffreie, zu Blaualgen und Schwarzschlamm neigenden) Bereiche geben.
Sauerstoffreie Bereiche wirst du im Freiwasser nie haben. Egal ob du das Wirbeln lässt wie ein Mixer oder es still ruht. Erst im Schlamm kann es sauerstofffreie Bereiche geben wenn Bakterien den Sauerstoff auf brauchen. Ob unterm Schlamm Algen wachsen möchte ich stark bezweifeln.
 

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