Libellen

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Hallo Rainer,

es ist zwar schon etwas her, aber ich habe neue Erkenntnisse

StefanBO schrieb:

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RainerSchm schrieb:

Es ist auf jeden Fall eine Heidelibelle. Ich finde, Heidelibellen sind schwer zu unterscheiden, daher ist mein Tipp das Männchen der Gemeine Heidelibelle.

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Ich tippe jetzt auf eine Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum). Siehe:

Des Weiteren trägt der Kopf eine schwarze Stirnzeichnung, die an den Augen endet, während sie sich bei der Gemeinen Heidelibelle (Sympetrum vulgatum) ein Stück weit an den Augen nach unten fortsetzt.

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oder auch hier zur gemeinen Heidelibelle (mit Foto):

Die schwarze Querbinde auf der Stirn verläuft bei beiden Geschlechtern seitlich vor den Augen abwärts (wichtiges Erkennungsmerkmal!).
[...]
Ähnliche Arten: Sympetrum striolatum; die Querbinde auf der Stirn läuft nicht oder nur sehr kurz vor den Augen herab

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Hallo,

hier ein Heidelibelle, aber welche genau

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Wer auch immer hat mit einem Partner in den letzten Tagen noch fleißig Eier in meinem Teicherl abgelegt. Hier ist die Libelle erschöpft in der Sonne

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Dawn schrieb:

Wer auch immer

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wie fast überall zu dieser Zeit, auch eine Heidelibelle

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danyvet schrieb:

wie fast überall zu dieser Zeit, auch eine Heidelibelle

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Dank dir, Dany, hatte keinen Nerv mir Zeit zu nehmen um danach zu suchen...
(Wie immer, ziemlich turbulent hier, Ende o.T.)

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Ich hab dann in den letzten Tagen auch wieder einige Libellen gezählt:


Erstmal die Weidenjungfer, wie ich ja gelernt hab

was die hier wohl tut?



Hier die Heidelibellen


bei der Eiablage


Dann noch eine Mosaikungfer, seltsamer Weise legt sie die Eier aufs Trockene...


Und das müsste eine Kleinlibellenlarve sein

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Alles korrekt

Die Eiablage bei den Mosaikjungfern find ich auch eigenartig. Bei mir legt sie auch immer im Trockenen ab, oft mehrere Meter vom Teich entfernt. Einmal sogar auf die Erde einer Palme (im Topf). In meinem Buch steht, dass sie die Eiablage im Trockenen, aber im Uferbereich machen, und bei Hochwasser schwappt es die Eier dann ins Wasser. Aber da, wo "meine! MJ abgelaicht hat, kommt NIE Wasser hin, außer Regen... aber so viel, dass es die Eier dann bis in den Teich spült.... never!

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bei Hochwasser? Hmmmmm durch den Regen in den letzten Tagen ist der Wasserpegel schon längst am Maximum, der steigt nicht weiter... Aber an manchen Stellen wo sie Eier abgelegt hat könnte Regen tatsächlich helfen

An dem Ort auf dem Foto ist es allerdings wie bei deiner Palme. Es ist einfach hoffnungslos das die Eier von dort ins Wasser finden...

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Hallo Dany,

danyvet schrieb:

Die Eiablage bei den Mosaikjungfern find ich auch eigenartig. Bei mir legt sie auch immer im Trockenen ab, oft mehrere Meter vom Teich entfernt. Einmal sogar auf die Erde einer Palme (im Topf). In meinem Buch steht, dass sie die Eiablage im Trockenen, aber im Uferbereich machen, und bei Hochwasser schwappt es die Eier dann ins Wasser.

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zunächst mal, Libellen legen ihre Eier für gewöhnlich im Wasser ab, auch die meisten Mosaikjungfernarten. Wenn ich mich richtig erinnere (nicht aus eigener Beobachtung sondern aus der Literatur ), gibt es (in unseren Breiten!?) "nur" zwei (Aeshna-)Arten, die ihre Eier (auch) an Land ablegen. Eine dieser beiden Arten ist dann

Aeshna cyanea, die Blaugrüne Mosaikjungfer. Eine für Libellen besonders häufige (= anspruchslose) Art! Wo hast du denn das mit dem Hochwasser gelesen? Ich habe zu dem Thema nur eine einzige Quelle gefunden, gerade die allgemeinverständliche "Fachliteratur" schweigt sich aus :?

Die Eier überwintern; erst im April bis Mai des nächsten Jahres schlüpft die sogenannte Vorlarve. Dieses Stadium, das bei allen Libellen vorkommt, kann sich (wenn die Eier außerhalb des Wasser abgelegt wurden), durch schnellende Körperbewegungen ins Wasser katapultieren, wo es sich sofort zur ersten "richtigen" Larve häutet.(1)

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Nun, so wie viele hier ihre Teiche "pflegen", "säubern" und "winterfest" machen, dürften ohnehin nur wenige Eier die Zeit bis zum nächsten Frühjahr überstehen

(1) Ludwig/Becker u.a.: Tiere im Gartenteich, 4. Auflage 1994, S. 64

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Hi Inken

Man gewinnt an Schärfentiefe, wenn man per Blendenvorwahl die höchste Blendenzahl nimmt. Um nicht zu verwackeln oder belichtet man bis zu zwei Zeiten kürzer, als die Messung ergibt ( in Drittelstufen voreinstellbar), bzw. man nimmt einen Blitz. Libellen kann man am besten am frühen Morgen noch taubedeckt "erwischen"

Hier ein paar meiner Libellenbilder.
Das untere, mittlere Bild zeigt ein Kleinlibellengelege unter einem Teichrosenblatt.



MfG.
Wolfgang