Am Ende des Filtergrabens kommt mein Kies"filter". Es liegen schon die Drainrohre.
Über die Wirkungsweise kann man streiten.
Als Kies setze ich Kalksteinspitt ein. Dadurch wird das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht begünstigt Damit kann der PH-Wert stabiler gehalten werden.
Die Sedimentation des abgesaugten Bodenwassers (Mulm) erfolgt in den ersten Metern des Filtergrabens. Der Kies"filter" ist somit kein mechanischer Filter mehr, der sich bald zusetzen würde. An der großen Oberfläche des durchströmten Kieses setzen sich Bakterien an, die für eine bakteriologische Reinigung gut sind. Da aber nicht hunderte Leute drin baden kein nennenswerter Fischbestand rein soll, hat das eher eine untergeordnete Bedeutung.
Etwas verspreche ich mir noch von dem durchströmten Wurzelbereiche, denn dort können die Nährstoffe gut aufgenommen werden.
Die installierte Pumpe hat zwei Ansaugstutzen, einmal saugt sie aus den Drainrohren unter dem Kiesbett (steuerbar) und aus dem Filtergraben selbst und pumpt das Wasser in einen Bachlauf (der noch entstehen muss)