Verbesserung für meinen Teich auf Paros

AW: Verbesserung für meinen Teich auf Paros

Hallo Elfriede,
es freut mich, dass Du eine Pumpe gefunden hast! Die Daten lassen Gutes erwarten, und mit einer elektronischen Regelung kannst Du in einem gewissen Rahmen optimieren.
Die 145W bei 16000 upm und 5,2 m Förderhöhe sind wirklich gute Daten, da wollen wir mal hoffen, dass dies an der mechanischen Konstruktion liegt.
(Das Vorgängermodell lag ja bei 250W max Leistungsaufnahme. Ich denke da an die Vergleiche Glühlampen zu anderen Leuchtmitteln, wo nicht der Gesamtstrombedarf, sondern der "Leuchtelementbedarf" gemessen wird.)
 
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Hallo Elfriede,
ich stelle es mir so vor.
1. Tonne 2. Strumpfhosen, diese an einem T-Stück mit Gummi besfestigt.
An dem Übergang zur 2. Tonne ein Edelstahl Rohr mit 30-50cm Durchmesser in Länge der UVC. In diesem ist die Tauch UVC mittig befestigt.

Die 2. Tonne ist ja bis auf die Pumpen leer. Hier kann die UVC ihren Dienst tun, nachdem die groben Schwebstoffe in der 1. Tonne rausgeholt wurden.
 
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Hallo Rolf,

ja, ich hoffe, dass ich mit dieser Pumpe eine gute Wahl getroffen habe, denn bisher war ich mit den Pumpen dieser Firma immer sehr zufrieden.

Mit lieben Grüßen
Elfriede
 
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Hallo Jörg,

zwei Strumpffilter auf einem T-Stück zu befestigen, das ist eine gute Idee, danke!

Die Tauch-UVC in einem großen Rohr zu den Pumpen in die 2.Tonne zu legen ist natürlich auch eine Möglichkeit. Ich dachte bislang allerdings, dass sie vor der Filtertonne besser wirkt.

Liebe Grüße und danke noch einmal
Elfriede
 
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Warum nicht UVC in Tonne 1 und in der Zuleitung zu Tonne 2 der Strumpffilter?

Gruß Nori
 
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Hallo Nori,

das geht leider nicht, denn die zwei Tonnen stehen ganz eng zusammen und sind nur mit einem Rohrknie verbunden. Ich werde doch eher versuchen die UVC in dem Betonbecken vor der 1.Tonne unterzubringen, eventuell direkt in der Zuleitung zur Tonne. Wie auch immer, ich werde es einfach ausprobieren, der Platz in der Pumpentonne, wie von Jörg angeregt, bleibt mir ja immer noch, sollte mein Versuch nicht gelingen.

Mit lieben Grüßen
Elfriede
 
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Hallo Elfriede,

dein Teich ist nicht mit einem Nordeuropäischen Teich zu vergleichen, :box
er ist mit viel Licht und Wärme ein riesiges subtropisches Aquarium mit Weichwasser.
daher werden Aquarienforen wahrscheinlich besser weiterhelfen. z.B. http://www.aquaparva.de/10.html

Ich denke es fehlt der Fauna und Flora an Nährstoffen (Nährsalze)

In den Teich gehört eher Schmutz hinein als ausgefiltert, :kopfkratz
Mikroorganismen haben nichts zu knabbern produzieren kein CO2 und haben nicht die Möglichkeit für Pflanzen verwertbare Nährstoffe zu produzieren.

Algen können sich auch im nährstoffarmen Wasser bilden, wenn den höheren Pflanzen Spurenelemente fehlen stellen sie das Wachstum ein und die genügsamen Algen bedienen sich an dem Rest.

Wasserströmung im Sommer mit kräftiger Pumpe ( Wellen an der Oberfläche) im Intervall über Nacht finde ich i.O. hier kann es auch eine Rohrpumpe mit 40000-50000 Ltr. sein, sie muss nur immer einige min. laufen.

Zum Herbst würde ich keine Pflanzenteile aus dem Teich nehmen, eher zusätzlich in die Pflanzbereiche hinzufügen und verrotten lassen.

Bentonit als Nährstoffspeicher ebenfalls, in Papiertüten oder Säckchen aus alten Bettlacken in den Pflanz-bereich legen und nach ein paar Tagen vorsichtig aufschneiden um nicht den gesamten Teich einzutrüben. Tüten oder Säckchen auch verrotten lassen.

UVC würde ich nicht benutzen, anhand der Algen kannst Du optisch bewerten ob im Teich etwas fehlt oder zu viel ist. http://aquascaping.flowgrow.de/aquascaping/naehrstoffe/161-method-of-controlled-imbalances?start=5 dauert bei mir sehr lang beim laden.:kopfkratz


hier gibt es Bentonit, Fe und Nährsalze: http://www.duengerexperte.de
 
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Hallo Werner,

danke für Deinen Beitrag.

Du sagst es, mein Teich auf Paros ist mit nördlichen Teichen einfach nicht zu vergleichen und das macht es auch so schwierig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich weiß zwar wie ein schöner, gesunder Teich im Norden ausschaut oder aussehen sollte, aber ich habe keine Ahnung ob ein Teich auf Paros auch anders aussehen könnte als meiner und welche Ansprüche man dort überhaupt an einen Teich stellen kann, da es auf der Insel keine einzige Vergleichsmöglichkeit für mich gibt.

Ich bin natürlich häufig in Aquarienforen unterwegs, immer in der Hoffnung auf Anregungen zur Bepflanzung und zur Düngung, aber nichts davon ist einem fast 80m³ großen Teich dann tatsächlich umzusetzen.

Für Deine Links bedanke ich mich sehr, ich werde sie später noch einmal genauer studieren. Danke auch für die Anregung mit den Bentonit-Säckchen und für Deine anderen Vorschläge. Für die Wasserbewegung habe ich bereits zwei 16 000 l/h - Pumpen bestellt.

Mit lieben Grüßen
Elfriede
 
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Hallo Elfriede,
bezüglich "Mineraldüngung" im Teich bin ich sehr geteilter Meinung .... :?.
In unseren Breiten bringt der Wind in den "trockenen" Zeiten jede Menge "Staub" in meinen Teich. Zweite Quelle sind Pflanzenteile, die eine vergleichbare Düngewirkung haben.
Mit meiner Filtertechnik versuche ich noch nicht einmal, beide Effekte in den Griff zu kriegen, das ist bei mir trotz 6-8m³/h bei gut 12 m³ Teichinhalt und ~30 m² Teichoberfläche nicht machbar.
Ich werde wohl ab und zu mal (im Jahrestakt) schlammsaugen dürfen, will ich Folie auf Dauer am Boden sehen.
Bentonit ist rein chemisch ein Magnesiumsilicat (Hauptbestandteil, schau mal unter Montmorillionit). Chemisch wird sich das Material in Jahrhunderten nicht verändern. Es zeigt einige interessante Kationen-Austauscheigenschaften, wie es jeder "Staub" bei uns hierzulande auch zeigt. Wenn in Deinem Teich kein akuter Kali- Eisen-, Silicium- oder Magnesium- Mangel herrscht, dann sehe ich keinen großen Sinn, solch Material dort einzubringen. Eine erhöhte Wasserbewegung des "Beckenwassers" durch die Pflanzzonen hat einen vergleichbaren Effekt, verbunden mit dem Vorteil, dass die Pflanzen direkt davon profitieren.
 
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Hallo Rolf,

Deinen Einwand gegen eine "Mineraldüngung" kann ich durch Deine Erklärung gut nachvollziehen. Auf Paros weht der Wind so gut wie immer und bringt wirklich große Staub- und Sandmengen mit sich, da die Trockenheit in der Regel über einen großen Teil des Jahres anhält. Den Anteil an Pflnzenteilen, als zweite Quelle, halte ich in meinem Teich für eher gering, zu gering vielleicht. Ob mein Wasser genug Kali, Eisen, Silicium und Magnesium enthält weiß ich nicht, ich habe dafür außer für Eisen (nicht nachweisbar) auch keine Testmöglichkeit. Dass es dem Wasser bzw. den Pflanzen an Nahrung fehlt ist aber auch mit den Augen sichtbar, leider aber nicht woran es ihnen mangelt.

Ich will als erste Maßnahme im Frühling die Wasserbewegung in Gang bringen, besonders auch in den Pflanzzonen. Sonst beginne ich die Teichsaison meistens mit einer moderaten Reinigung. Sollte ich vielleicht besser darauf verzichten ? Viel ist erfahrungsgemäß ohnehin nie im Teich, denn es fällt über den Winter nie viel Schlamm an.

Mit lieben Grüßen
Elfriede
 

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