Tanny
Mitglied
- Dabei seit
- 28. Aug. 2013
- Beiträge
- 2.652
- Teichtiefe (cm)
- 60cm
- Besatz
- Elritzen, Karauschen, Teichmolch, Kammolch, div Käfer, Wasserflöhe, div Frösche, div. Libellen, Blutegel und vieles was ich nicht kenne
....und heute habe ich bei den Schwalben noch mal wieder umgebaut......
Aber von vorne:
Heute morgen hatte ich ein paar ganz feine Blutspritzer in der leeren Futterschüssel - ganz so, als habe Willi mal wieder mit den Flügeln geschlagen.
Also habe ich WiIli sofort eingepackt und bin zum Tierarzt gefahren.
(Winnie hat sich massiv beklagt, weil sie alleine bleiben musste.....)
Der Bereich, wo Willi die Verletzung hat(te) und wo die Federn ausgerissen waren, war stark verkrustet.
Mein TA hat die Krusten mit einer Pinzette vorsichtig entfernt - das hätte ich mich so niemals getraut.
Es sind neue Federkiele sichtbar und mein TA meinte, dass die nachwachsenden Federn offensichtlich teilweise nicht durchkommen und sich dann unter der Haut praktisch "aufkringeln" - darum muss die Verkrustung ab.
Nachdem er die Krusten alle entfernt hatte, sah das alles schon viel besser aus.
Ich muss jetzt regelmässig den Flügel kontrollieren und wenn sich irgenwo neue Krusten bilden, diese sofort entfernen.
Willi hat das alles super gut mitgemacht, obwohl er panische Angst hatte - das konnte ich ihm ansehen.
Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt, wie ruhig, kompetent und sicher ohne jeden Schnickschnack mein TA die kleinen Piepmätze behandelt und wie gut die Vögel das mitmachen.
Das habe ich gerade mit Vögeln bei anderen Tierärzten schon ganz anders erlebt.
Als ich wieder nach Hause kam und die Waschküchentür öffnete (die Waschküche ist der Vorraum zu meinem Kücheneingang und die Tür quietscht) hörte ich, wie Winnie anfing aufgeregt in der Küche hin und her zu fliegen und ununterbrochen zu rufen.
Als Willi das in seiner Box hörte, kamen sofort erleichterte Antwortrufe
Kaum hatte ich Willi in seinem Gehege wieder abgesetzt, gab es eine große Begrüssung und dann hüpfte er zum Futternapf und hat erst mal richtig ausgiebig gefuttert
Den größten Teil des Tages habe ich dann damit zu gebracht (außer den 3 Stunden, wo ich noch Büsche geschnitten habe), die Schwalben einfach nur aus der Ferne zu beobachten.
Auffallend war, dass Willi nicht mehr ständig mit den Flügeln schlug - es kann also tatsächlich sein, dass die Federkiele, die nicht durch kamen, pieksten/weh taten und er deshalb ständig so heftig die Flügel geschlagen hat.
Jetzt hat er seine Flügel nur noch zum ausbalancieren beim Gehen benutzt und er geht jetzt die Brücke seitwärts hoch und runter, was viel weniger Flügeleinsatz erfordert - Blut hatte ich noch keines wieder
Was mir dann noch auffliel: Willi hat deutlich mehr Halt und kann sich mit weniger Flügeleinsatz bewegen, wenn er etwas hat, wo er sich bei jedem Schritt festkrallen kann.
Auf "blankem" Boden, also auf dem Küchenpapier oder auf Sand hat er viel mehr Probleme und bewegt sich hektischer.
Also habe ich den Boden überall, wo er sich bewegt, mit Rinden von meinen Kaminholzscheiten ausgelegt.
vorher:
nachher:
Dann habe ich festgestellt, dass die zwei immer mehr baden und bei dem Geplansche für Winnie und ihre langen Flügel die "Badewanne" etwas klein ist.
Darum haben die zwei jetzt eine größere Badewanne bekommen.
Da ich schon mal dabei war, habe ich noch eine 2. Schale mit Tümpelwasser und ein paar Wasserflöhen und Co. reingestellt.
Und dann ging das "Gebastel" los - das war vielleicht ein Akt, bis ich alles so arrangiert hatte, dass weder in die Wasserschalen, noch in die Futterschalen etwas reinfiel, wenn eine der beiden Schwalben auf einer der Stangen oder Brücken sitzt und etwas fallen lässt.
Immer, wenn ich dachte, jetzt habe ich´s, hat Winnie mich eines Besseren belehrt ....und sie hat mein Tun mit großem Interesse verfolgt:
Aber jetzt stimmt alles und die beiden scheinen es gut zu finden
Aber von vorne:
Heute morgen hatte ich ein paar ganz feine Blutspritzer in der leeren Futterschüssel - ganz so, als habe Willi mal wieder mit den Flügeln geschlagen.
Also habe ich WiIli sofort eingepackt und bin zum Tierarzt gefahren.
(Winnie hat sich massiv beklagt, weil sie alleine bleiben musste.....)
Der Bereich, wo Willi die Verletzung hat(te) und wo die Federn ausgerissen waren, war stark verkrustet.
Mein TA hat die Krusten mit einer Pinzette vorsichtig entfernt - das hätte ich mich so niemals getraut.
Es sind neue Federkiele sichtbar und mein TA meinte, dass die nachwachsenden Federn offensichtlich teilweise nicht durchkommen und sich dann unter der Haut praktisch "aufkringeln" - darum muss die Verkrustung ab.
Nachdem er die Krusten alle entfernt hatte, sah das alles schon viel besser aus.
Ich muss jetzt regelmässig den Flügel kontrollieren und wenn sich irgenwo neue Krusten bilden, diese sofort entfernen.
Willi hat das alles super gut mitgemacht, obwohl er panische Angst hatte - das konnte ich ihm ansehen.
Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt, wie ruhig, kompetent und sicher ohne jeden Schnickschnack mein TA die kleinen Piepmätze behandelt und wie gut die Vögel das mitmachen.
Das habe ich gerade mit Vögeln bei anderen Tierärzten schon ganz anders erlebt.
Als ich wieder nach Hause kam und die Waschküchentür öffnete (die Waschküche ist der Vorraum zu meinem Kücheneingang und die Tür quietscht) hörte ich, wie Winnie anfing aufgeregt in der Küche hin und her zu fliegen und ununterbrochen zu rufen.
Als Willi das in seiner Box hörte, kamen sofort erleichterte Antwortrufe
Kaum hatte ich Willi in seinem Gehege wieder abgesetzt, gab es eine große Begrüssung und dann hüpfte er zum Futternapf und hat erst mal richtig ausgiebig gefuttert
Den größten Teil des Tages habe ich dann damit zu gebracht (außer den 3 Stunden, wo ich noch Büsche geschnitten habe), die Schwalben einfach nur aus der Ferne zu beobachten.
Auffallend war, dass Willi nicht mehr ständig mit den Flügeln schlug - es kann also tatsächlich sein, dass die Federkiele, die nicht durch kamen, pieksten/weh taten und er deshalb ständig so heftig die Flügel geschlagen hat.
Jetzt hat er seine Flügel nur noch zum ausbalancieren beim Gehen benutzt und er geht jetzt die Brücke seitwärts hoch und runter, was viel weniger Flügeleinsatz erfordert - Blut hatte ich noch keines wieder
Was mir dann noch auffliel: Willi hat deutlich mehr Halt und kann sich mit weniger Flügeleinsatz bewegen, wenn er etwas hat, wo er sich bei jedem Schritt festkrallen kann.
Auf "blankem" Boden, also auf dem Küchenpapier oder auf Sand hat er viel mehr Probleme und bewegt sich hektischer.
Also habe ich den Boden überall, wo er sich bewegt, mit Rinden von meinen Kaminholzscheiten ausgelegt.
vorher:
nachher:
Dann habe ich festgestellt, dass die zwei immer mehr baden und bei dem Geplansche für Winnie und ihre langen Flügel die "Badewanne" etwas klein ist.
Darum haben die zwei jetzt eine größere Badewanne bekommen.
Da ich schon mal dabei war, habe ich noch eine 2. Schale mit Tümpelwasser und ein paar Wasserflöhen und Co. reingestellt.
Und dann ging das "Gebastel" los - das war vielleicht ein Akt, bis ich alles so arrangiert hatte, dass weder in die Wasserschalen, noch in die Futterschalen etwas reinfiel, wenn eine der beiden Schwalben auf einer der Stangen oder Brücken sitzt und etwas fallen lässt.
Immer, wenn ich dachte, jetzt habe ich´s, hat Winnie mich eines Besseren belehrt ....und sie hat mein Tun mit großem Interesse verfolgt:
Aber jetzt stimmt alles und die beiden scheinen es gut zu finden
Zuletzt bearbeitet: