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Luftheber - Testergebnisse/Auswertung/Leistungsübersichten

Hey Schnupsi

Es gbit doch verschiedenen herangehensweisen.
Ich hab am Anfang mit dem großen 250er Luftheber versucht was max. beim Luftheber geht pro Watt Strom. Dies auch nur wegen den vielen Zweiflern die den Luftheber kaputt reden wollten. Aber wer braucht schon einen 250er Luftheber.

Dann wurde irgendwann nach der max Literzahl bei Rohrgrößen gefragt. So haben wir die großen Pumpen an kleinere Rohre gepackt und geschaut was raus kommt.

Zacky ist nun hin und hat die effektivste Luftmenge zu jeder Rohrgröße ausgetestet und dies bei verschiedenen tiefen.

Bei den Reaktionen die auch ich auf meine veröffentlichten Werte bekommen habe, kann ich Rico (Zacky) gut verstehen das er seine für sich behält.

Gruß
Norbert
 
Hey Rico

Ich hoffe ihr hattet viel Spaß trotz des schlechten Wetters.

Deine Aussage das langsamere Strömungsgeschwindigkeiten im Rohr effektiver sind kann auch ich bestätigen.
Also lieber mehrere kleine oder ein größeres Rohr nehmen, je nach dem was man am Teich verbauen kann.
Selbst bei meinem 250er LH war die 60er Pumpe effektiver als die 120l/Min Pumpe.

Dies kann man auch schön bei Online Rechnern wie Druckverlust.de berechnen.
Wenn man z.B. bei einem 110er Rohr von 10 auf 20kbm die Durchflußmenge verdoppelt, dann verdreifacht sich ca. der Druckverlust.
Wobei größere Rohre immer weniger Druckverlust haben bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit.
Man muß sie verbauen können und die eingebrachten Luftblasen müssen über den gesamten Durchmesser gleichmäßig verteilt sein.
Das heißt für mich nur bis 110er mit Druckdose, was ja auch für die meisten Teiche ausreichend ist.

Gruß
Norbert
 
Ehrlich, persönlich fände ich es gut wenn Ihr wenigstens ein paar Fakten in den Raum schmeißen könntet.
Was nach eurer Ansicht die beste und günstigste Zusammenstellung ist. bei vorgegebenen Lieterleistung.

Frei nach dem Motte:
Bei 5000 l/Sdtd oder Min würde mit dem Rohr DN xxxx und der Pumpe xxxx die besten Kosten / Leistungen erziehlt.
Bei 1000 l/Std würde mit dem Rohr DN xxxx und der Pumpe xxxx die besten Kosten / Leistungen erziehlt.
 
Hallo!

Ich würde mich zwar grundsätzlich auch über die Ergebnisse der Tests freuen (wobei, wie Rico ja schon geschrieben hat, in diesem Thread ohnehin schon einiges zu lesen ist)!

Auf der anderen Seite kann ich auch verstehen, dass die Werte hier nicht voller Freude raus geschmissen werden, vor allem wenn sieht, wie sich so mancher hier aufführt!
Das ist ja teilweise schon richtig unverschämt!!
Da machen sich ein paar Leute die Mühe und basteln und testen ein ganzes Wochenende und dann wird ihnen allerhand vorgeworfen.
@Tottoabs bitte nicht angesprochen fühlen, du bist nicht gemeint!!

Ich will demnächst auch ein wenig mit Lufthebern experimentieren, und freue mich, dass ich von @Zacky und Co. allerhand Erfahrungen aus diesem und anderen Threads mitnehmen kann! Auch ein Danke an Norbert @Geisy für den Input mit dem schwimmenden Luftheberskimmer. Dem widme ich meine Aufmerksamkeit in erster Linie! Auch wenn ich mit dem Aufbau, insb. den benötigten Teilen noch so meine Probleme habe!

LG Markus
 
Hallo Teichgemeinde,

ich betreibe seit ca. einem 3/4 Jahr meinen Teich mit einem Luftheber.
Meine Eckdaten:
Pumpe: Hailea ACO-9820 mit 60l/Stunde und 35 Watt.
Heber: 110 Rohr mit 125 Druckdose, Länge des Hebers ca. 1200, Einblastiefe ca. 900.
Menge der Löcher: nicht gezählt

Meine Ergebnisse und Erfahrungen:

Der Stromverbrauch der Pumpe nimmt mit dem Gegendruck ab. Bei mir sind es so 29/30 Watt was die Pumpe an Strom zieht. (Gemessen nach Einbau letztes Jahr)
Den Durchfluss habe ich noch nicht gemessen, aber ich bin damit zufrieden. Mein Teich ist 3m breit und die Strömung erreicht die andere Seite. Weiterhin ist das Wasser Niveau in der Filterkammer aus der das Wasser vom Heber gesaugt wird immer ca.2-4cm unter Teich Niveau. Je nach Wasserstand und Verschmutzung des Filters.
Mein Wasser ist seit Beginn an klar um alles auf dem Boden zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein paar Daten - alle bei ca. 1,05 - 1,15 m Einblastiefe (mit meiner Bauweise einer Tschechendose)

höchstes erreichtes Volumen
  • DN 125 - 22.300 l/h - HiBlow HP 80
  • DN 110 - 16.700 l/h - HiBlow HP 40
  • DN 90 - 12.800 l/h - Koipro 50
  • Dn 75 - 9600 l/h - HiBlow HP 40
DN 63 und DN 50 hatten wir auch, sind aber auf Grund nöglicher Messfehler nicht repräsentativ

bester gemessener Stromverbrauch zum Volumen (nicht wie oben!)
  • DN 125 ~ 2,8 W/m³ - Hailea V 60 (jedoch nur 2 verschiedene Pumpen getestet)
  • DN 110 ~ 1,4 W/m³ - Hailea Aco-9810
  • DN 90 ~ 1,7 W/m³ - Aquaforte HiFlow 30
  • DN 75 ~ 2,8 W/m³ - Aquaforte HiFlow 30
Das mit dem abnehmenden Stromverbrauch bei Belastung können wir in Teilen bestätigen, aber eben nicht alle Pumpen. Manche Belüfter steigen ein wenig auf, andere bleiben konstant zu den Werksangaben und andere sinken wieder. Ich kann es nicht erklären, warum und wieso. Messfehler an den Instrumenten nicht ausgeschlossen.

Wie nun zu sehen ist, sind die Werte sehr unterschiedlich aufzufassen und lassen auf diese Art und Weise sicher nicht einfach den Schluss zu, dass die oder die Pumpe die bessere ist oder halt der oder der Luftheberquerschnitt der bessere ist. Leider sind wir bzw. bin ich noch nicht so weit in die Auswertung vorgedrungen, um einen Quotienten aller Faktoren zu berechnen. Dazu fehlt mir momentan echt die Motivation. Man sieht an den Zahlen schon, dass es unterschiedliche Betrachtungsweisen geben sollte, da einer auf Fördervolumen achtet und ein anderer eben auf Stromersparnis. Die Stromsparer haben nun mal häufig auch die schlechteren Werte in der Fördermenge und die Volumenbringer haben teils schlechtere Werte bei der Stromaufnahme. Es müsste jetzt jeweils das Verhältnis Stromaufnahme (Verbrauch/W) im Verhältnis zur Fördermenge gesehen werden und dann wird es unübersichtlich und filigran.
Wenn ich z.Bsp. in DN 90 mit 1,7 W/m³ nur auf 10.600 l/h komme und im Vergleich dazu im DN 90 mit 2,7 W/m³ nur auf 12.800 l/h komme, muss man sich fragen, ob es diese 2200 l/h oder das 1 W mehr dann ausmachen, obwohl ich im kleinen DN im Verhältnis Watt und Liter dennoch mehr Wasser fördern könnte. Die gleiche Pumpe bringt im DN 110 mit 2,5 W/m³ nun auch nur 13.900 l/h. Sie ist zwar schon besser im Verhältnis DN 90/110, aber immer noch nicht am gleichen Sparerwert wie eine andere Pumpe im DN 90.

Nun kann ich auch keine Messfehler ausschließen und 10tel Sekunden können schnell mal ein paar 100 l mehr oder weniger ausmachen.

Ich hoffe, ich konnte damit nun die Sichtweise und den Unglauben zur Sache für den einen oder anderen User zu unserer Situation etwas beschaulicher machen, denn dies sind halt nicht einfach nur ein paar Werte die man hier aufschreibt und für Jedermann zur Verfügung stellt. Es ist immer noch ein Forum und keine Masterarbeit. Jeder Teich, jede Filteranlage, die Verrohrung der Filter mit dem Teich, jeder selbstgebaute Luftheber in Länge - Aufbau und Form kann in seiner Kombination wieder ganz andere Werte bringen, bessere oder auch schlechtere. Es wäre einfach schön gewesen, hätten sich mehrere User an ähnlichen Messungen beteiligt und ihre Werte mal dokumentiert bzw. ihre vorhandenen Werte mal mit ins Spiel gebracht und vorgelegt, denn das ergibt sicher auch wieder ganz andere Sichtweisen, da mehr vergleichbare Werte zu Verfügung stünden. Vielleicht baut ja jemand mal verschieden-gleiche Luftheber mit anderer Luftzufuhr, wie Membrane oder so, testet diese mit x verschiedenen Pumpen und stellt uns diese Werte zur Verfügung.

Unter'm Strich muss Jeder selbst für sich die beste Variante finden und muss ggf. selbst probieren, was ihm besser gefällt - mehr Leistung im Volumen oder halt Strom sparen mit etwas weniger Volumen, wobei die Unterschiede bei 2000-4000 l/h liegen und die Wattzahlen dann auch um 2-3 W/m³ variieren können.

Noch eine letzte Anmerkung, ich bitte zu beachten, die Angabe der Pumpenbezeichnungen nicht als Werbung zu verstehen. Es gibt noch ganz viele andere gute und energiesparende Pumpen, die ggf. auch bessere Werte hervorrufen könnten, diese mir jedoch nicht zur Verfügung standen.
 
Hallo Zacky,

na also, geht doch.

Die Luftpumpen gehen bei Gegendruck sowohl mit der Stromaufnahme also auch mit der Luftmenge zurück. Die eine etwas mehr, die andere weniger. Aber das Verhalten ist meiner Erkenntnis nach durchgängig so.

Verschiedene Betrachtungsweisen bei den Anwendern erkenne ich nicht: es geht immer drum, mit möglichst wenig Strom die benötigte Wassermenge zu bewegen. Vielleicht habe ich Dich auch missverstanden.

Auch wenn Du es vielleicht nicht so siehst: jedes halbe Watt zählt. Denn das halbe Watt läuft 24 Stunden, 365 Tage und viele Jahre.

Grüße,
Schnupsi
 
Die Luftpumpen gehen bei Gegendruck sowohl mit der Stromaufnahme also auch mit der Luftmenge zurück.
Mit der Luftmenge ist schon klar ! Aber warum mit der Stromaufnahme ? Wenn es schwerer wird verbraucht man doch auch mehr !Wenn's wenigstens gleich bleiben würde , aber so ?
 
Hi.

Ich persönlich lege mehr Wert auf Stromersparnis, daher ja auch der Vergleichsversuch. Ich habe jedoch auch schon von anderen Usern gehört, dass doch die Umwälzrate für sie wichtiger wäre. In den meisten Fällen ist ein Luftheber eh' schon sparsamer und dann nehmen Einige vielleicht auch eher ein paar Watt mehr in Kauf. Das wollte ich mit den Betrachtungsweisen sagen.

Ich versuche weiterhin das Verhältnis zwischen Strom und Fördermenge zu optimieren.
 
Warum die Stromaufnahme geringer wird kann ich technisch nicht erklären.
Ich habe es bei mir mit einem Strommesser getestet. Je mehr ich den Schlauch zugedrückt habe um so weniger Strom hat die Pumpe gezogen. Es ging bis 26 watt herunter.

Kann das von euch jemand erklären
 

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