Leider kann der Online-Rechner keine 90°-Knie berechnen.
Auch wenn wir wissen, dass das ENORM bremst,
vernachlässigen wir das mal
und rechnen alles mit einem optimistischen durchschnittlichen Radius von 20 cm:
25.000 l/h 0,5 mm Rauhigkeit
Leitung 1 - 6m DN 110 + 3 x 30° + 1 x 45°
+
Leitung 2 - 7m DN 110 + 1 x 15° + 3 x 30° + 1 x 45°
+
Leitung 3 - 12m DN 110 + 1 x 30° + 5 x 45° + 1 x 90°
= 25 m Länge + 360° mit Radius von 20 cm + 3 scharfkantige Einläufe
verursacht einen Druckverlust von
31 cm + 4,3 cm + 6 cm = 41,3 cm
=> Das ist KEINE Anwendung für einen
Luftheber.
Mit den 13.500 l/h ergäbe das
9,2 cm + 1,4 cm + 1,1 cm = 11,7 cm
=> Das IST eine Anwendung für einen Luftheber.
Wenn du WIRKLICH die 25.000 l/h durch den Filter jagen willst (braucht man das echt?),
musst du entweder parallel dazu die gleiche Verrohrung nochmal legen,
oder das mit 125 mm bauen:
9,5 cm + 1,8 cm + 0,2 cm (abgerundete Einläufe) = 11,5 cm
=> Das IST eine Anwendung für einen Luftheber.
Auch wenn das vielleicht nicht gaaaanz exakt mit den Werten in der Realität zusammenpasst
(Zacky bitte verifizieren!), das zeigt eindrucksvoll, was die Berechnung kann,
denn auf das ein bissl dickere Rohr wär´s preismäßig nicht angekommen.
P.S.: Patricks Lösung ist natürlich die beste:
25.000 l/h durch EIN nur 0,5 m langes, gerades 100er-Rohr mit 0,5 mm Rauhigkeit
werden von einem Niveauunterschied von bloß 2 mm (!) getrieben.
Ein scharfkantiger Einlauf kostet noch 8 mm (Holla!),
ein schön verrundeter nur 1 mm;
nur 3 mm reichen!